AT121116B - Absperrventil. - Google Patents

Absperrventil.

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AT121116B
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Chemische Ind Fabrik Rannersdo
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Absperrventil. 



   Die Erfindung betrifft ein Absperrventil mit plastischem Dichtungsmittel am Ventilkörper, wobei nach dem Aufsitzen der metallischen   Diehtungsflächen   bei weiterer   Sehliessbewegung des Ventils dieses  
Dichtungsmittel zusammengepresst und so die Abdichtung vervollständigt wird. Zu diesem Zweck wurden bereits mehrteilige Ventilkörper verwendet (wobei der in den Ventilkörper reichende Teil der Ventilspindel auch als Teil des Ventilkörpers aufgefasst werden kann), deren Teile nach dem Aufsitzen der metallischen   Dichtungsflächen   gegeneinander verstellt werden. 



   Bei den bekannten Ventilen dieser Art wurde das   plastische Dichtungsmittel zwischen   axial gegen- einander verstellbare Teile gefasst, durch deren   Annäherung das Dichtungsmittel breitgequetseht   werden sollte. Eine zwangsläufige radiale   Auseinanderdrängung wurde aber nicht angewendet, so   dass unter
Temperatur und chemischen Einflüssen das   Dichtungsmittel im Betrieb   die   unerwünschte   Eigenschaft annehmen konnte, sich axial komprimieren zu lassen, ohne jedoch radial in entsprechendem Masse aus- zuweichen, wodurch eine vollständige Abdichtung vereitelt wurde. 



   Durch die Erfindung wird diesem Übelstand abgeholfen, indem   keil-oder kegelförmige Flächen   an dem an das plastische Dichtungsmittel angrenzenden Teil des Ventilkörpers vorgesehen sind, die bei einer beim Schliessen des Ventils erfolgenden axialen oder rotierenden relativen Verstellung der Teile des Ventilkörpers das plastische Dichtungsmittel zwangsläufig radial auswärts pressen. 



   Diese   Schrägflächen   können unmittelbar mit dem plastischen Dichtungsmittel in Berührung stehen. 



   Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch ein aussen vorzugsweise zylindrischer nachgiebiger Ring mit konischer   Innenfläche   durch einen   konisehen   Zapfen der Ventilspindel nach Auf- sitzen der metallischen   Diehtungsfläehen   gedehnt und dadurch gegen das plastische Dichtungsmittel gepresst. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ; es stellt dar die Fig. 1 
 EMI1.1 
 Ringes in perspektivischer Ansieht. 



   Es bedeutet   1   den üblichen konischen Ventilteller, 3 die Ventilspindel, deren unteres zum Ventilkörper gehöriges Ende mit einem Konus und einem Gewindezapfen für die Muttern 8 zur Befestigung des ganzen Ventilkörpers versehen ist. Zwischen den Muttern 8 und dem Ventilteller 1 befindet sich ein federnder Sprengring 10 und zwischen dem Ventilteller und dem Kegeloberteil 4 das plastische Dichtungsmittel 2, gegen das sieh von innen der nachgiebige Ring 5 legt, dessen konische Innenfläche auf dem Konus des Kegeloberteils 4 sitzt. 



   Dieser Ring J ist in Fig. 2 besonders dargestellt. Er besteht vorzugsweise aus einem geschlossenen Stück, das mit im wesentlichen axialen Sehlitzell versehen ist, die abwechselnd vom oberen und unteren Rand ausgehen und nahe dem entgegengesetzten Rand   endigen. Natürlich kann   anstatt dieser bevorzugten Form auch ein offener Ring oder ein mehrteiliger Ring verwendet werden. 



   Wird das Ventil in die   gezeichnete Schliessstellunn gebracht,   so sitzt zunächst der Ventiltellcr 1 auf der   Sitzfläche   6 des Ventilgehäuses auf und bewirkt hiedurch eine metallische Abdichtung. Wird   nun   die Schliessbewegung fortgesetzt, so drängt der Konus des Kegeloberteils 4 den Ring 5 radial auseinander, wodurch das plastische Dichtungsmittel 2 gegen die umschliessende zylindrische Wand 7 des Ventil. gehäuses gepresst und vollständige Abdichtung erzielt wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 freigegeben werden. Ein Lockerwerden und dadurch bedingtes Ausblasen der plastischen Masse 2 beim Öffnen des Ventils wird durch den federnden Sprengring 10 verhindert. der den   Ventilteller J ständig   gegen die plastische Masse presst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Absperrventil, bei dem ein plastisches Dichtungsmittel durch keil- oder kegelförmige Fläches am Ventilkörper radial   auswärtsgepresst   wird, dadurch gekennzeichnet, dass diese Pressung durch einen radial deformierbaren hart-elastischen Ring   (. 5)   erfolgt, auf den der mit der Spindel verbundene Konus einwirkt.

Claims (1)

  1. 2. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nachgiebigen Ring mit konischer Innen- EMI2.2 flächen auswärts gegen das plastische Dichtungsmittel deformiert wird.
    3. Ventil nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch abwechselnd vom oberen und vom unteren Rand ausgellende, nahe dem andern Rand endigende, im wesentlichen axiale Schlitze des elastischen Ringes.
    4. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein federndes Mittel (Sprengring od. dgl.)zwischen den Befestigungsmuttern für den Ventilkörper und dem benachbarten Teil des letzteren (Ventilteller). EMI2.3
AT121116D 1928-01-21 1928-01-21 Absperrventil. AT121116B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090042B (de) * 1958-03-01 1960-09-29 Poerringer & Schindler G M B H Absperrschieber mit trapezfoermigem, abgerundetem und mit Dichtungsteilen versehenem Verschlussstueck
EP0344758A2 (de) * 1988-05-31 1989-12-06 Walu-Apparatetechnik Gmbh Ventilstempel

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EP0344758A2 (de) * 1988-05-31 1989-12-06 Walu-Apparatetechnik Gmbh Ventilstempel
EP0344758A3 (de) * 1988-05-31 1990-11-22 Walu-Apparatetechnik Gmbh Ventilstempel

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