AT120359B - Verfahren und Dorn zum Pressen von Metallrohren. - Google Patents

Verfahren und Dorn zum Pressen von Metallrohren.

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AT120359B
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Karl Hildenbrand
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Karl Hildenbrand
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  Verfahren und Dorn zum Pressen von Metallrohren. 



   Zum Pressen von Metallrohren wurde bisher ein Presskopf samt anschliessender Matrize mit dem glühenden Metall gefüllt, ein Dorn durch-und ein   ringförmiger   Pressstempel sodann nachgerückt. 



   Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieses Verfahrens mit dem Vos teil geringerer Abnutzung der wirksamen Teile, grösserer Betriebssicherheit und   gleichmässigerer Wandstärke   der Rohre. 



   Gemäss der Erfindung wird ein dauernd in der Matrize verbleibender Dorn verwendet, der sich im Betrieb selbsttätig richtig einstellt. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert. Die einzige Fig. zeigt einen Längs- schnitt durch Presskopf und Matrize. 



     1   ist der Presskopf, 2 das darin befindliche glühende   Metall, 3   die Matrize, 4 der Dorn und   6   der
Pressstempel. 



   Der Dorn hat an seinem in die Matrize ragenden Teil die übliche, dieser angepasste Form, am andern
Ende dagegen die Form eines spitzen Kegels und liegt lose in der Matrize. Das unter Wirkung des Pressstempels vordringende Metall drückt den ursprünglich die strichlierte Stellung einnehmenden Dorn in die vollausgezogene Stellung zurück, um sich den Weg durch die Matrize freizumachen. 



   Durch das Verfahren gemäss der Erfindung wird die Bauart der Presse wesentlich vereinfacht. 



  Der Dorn ist kurz und widerstandsfähig, so dass Bruchgefahr nahezu ausgeschlossen ist. Der Pressstempel ist gleichfalls vereinfacht. Der Presskopf (Rezipient) nutzt sich im vorliegenden Falle viel weniger ab als bei den bekannten Verfahren und Einrichtungen. 



   Um das bei Beginn des Pressvorganges eintretende Zurückdrücken des Dornes sicher zu erzielen, wird gleichfalls gemäss der   Erfindung der glÜhende Metallblock   2, wie bei 6 angedeutet, kegelförmig dem Dornprofil entsprechend ausgenommen, so dass mindestens am Beginn des Pressvorganges jede Einwirkung des in Fluss geratenden Metalls auf den Dorn in der Richtung der Pressstempelbewegung vermieden ist und nur der durch kleine Pfeile angedeutete hydrostatische Rückdruck des zwischen Dorn und Matrize eindringenden Metalls zur Wirkung kommen kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Pressen von Metallrohren durch eine Matrize über einen Dorn, gekennzeichnet durch die Verwendung eines in der Matrize lose liegenden Dornes, der während des Pressens lediglich von dem durch die Matrize fliessenden Metall in seiner den Durchgangsquerschnitt freigebenden Stellung gehalten wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Metallrohr auszupressende Block vor dem Einbringen in die Presse mit einer der Form des Dornes entsprechenden Ausnehmung versehen wird, so dass er bei Beginn des Pressvorganges keine dem RÜckdruck entgegenwirkende Pressung auf den Dorn ausübt.
    3. Dorn für die Durchführung des Verfahrens gemäss den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen kegelförmigen Kopf, dessen Übergang zum Schaft so gestaltet ist, dass das Metall auf den in die Matrize lose eingesetzten Dorn bei Beginn des Pressvorganges den erforderlichen Rückdruck ausüben kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT120359D 1929-06-17 1929-06-17 Verfahren und Dorn zum Pressen von Metallrohren. AT120359B (de)

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