AT119823B - Anordnung zur Erhöhung der Scherfestigkeit eines Leichtmetallnietes. - Google Patents

Anordnung zur Erhöhung der Scherfestigkeit eines Leichtmetallnietes.

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AT119823B
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  Anordnung zur Erhöhung der Scherfestigkeit eines   Leichtmetallnietes.   



   Ein grosser Nachteil der aus Leichtmetallen hergestellten Nietverbindungen ist bekanntlich ihre geringe Scherfestigkeit. Wohl gelingt es, diese Seherfestigkeit durch Härten der Nieten zu erhöhen, jedoch leidet dabei die Zähigkeit solcher Nietungen in hohem Masse. Insbesondere trifft das für die Köpfe, die, wie es gewöhnlich   heisst,"spröde"werden,   zu. Der zur Verformung harter   Nietköpfe   erforderliche Arbeitsaufwand ist naturgemäss grösser als bei ungehärteten Nietköpfen. Das tritt vor allem bei den grösseren Nieten unangenehm in Erscheinung und ganz besonders auch dann, wenn die kleinen Nieten rein von der Hand", d. h. mit Drucklufthammer und Vorhalteisen verarbeitet werden sollen. 
 EMI1.1 
 



   Es sind Nietverbindungen bekannt geworden, die prinzipiell aus zwei voneinander individuell zu behandelnden Teilen bestehen, nämlich einer Schwermetallöse aus Eisen oder Kupfer, die über die Ränder der zu verbindenden Teile greift und eines Aluminat mnietes, der in das durch die Öse gebildete Loch eingeführt wird, nachdem die Öse auf ihren Platz gebracht ist. Dem Bekannten gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, dass bei einem aus Kopf und Schaft bestehenden   Leich1metallniet   der Nietsehaft durch eine Büchse oder Hülse aus einem Material verstärkt ist, das eine grössere Scherfestigkeit besitzt als das Leichtmetall und mit dieser Büchse oder Hülse versehen in das Nietloch eingesetzt wird. 



   Es wird also um den Niet vor dem Einbringen in das   Nietloch   eine Stahlbüehse   oder-hülse gelegt   und dann der Schiesskopf in der bisherigen Weise mit dem Döpper geschlagen. Auf diese Weise lassen sich je nach Wahl der   Stahlbüchse   beliebig. hohe Scherfestigkeiten erzielen. In erster Linie dürfte diese neue Nietart für grössere Nieten, d. h. für   Übertragung   von grossen Kräften in Frage kommen. Auch sonst lässt dieselbe mancherlei   Anwendungsmöglichkeiten   offen ; so z.

   B. ist die   Möglichkeit   gegeben, Leichtmetallnieten hydraulisch oder mittels sonstiger Pressen z.   l nieten.   Der bei dieser Art Nietung sonst entstehende übergrosse   Lochreibungsdruek kann jetzt   von der   Stahlbüchse   aufgenommen werden ; allerdings darf sie in diesem Falle nicht geschlitzt sein. 



   Auf diese Weise lässt sich auch eine einwandfreie Nietung mit heissen   Lpichtmetallnieten   ausführen, indem man ein schlecht wärmeleitendes Material für die Büchse wählt. Diese Verbindungsart eignet sich daher auch für den allgemeinen Maschinenbau. 
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 mit der Stahlbüehse a versehenen Niet zeigt, während die Fig. 2 und 3 Schnitte durch die fertige Nietung darstellen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anordnung   zur Erhöhung   der Scherfestigkeit eines Leichtmetallnietes, dadurch   gekennzeichnet,   dass der Nietschaft durch eine Büchse oder Hülse aus einem Material verstärkt ist, das eine grössere Scherfestigkeit besitzt als das Leichtmetall und mit dieser Büchse oder Hülse versehen in das Nietloch eingesetzt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (g) geschlitzt ist.
    Druck der Österreichischen Staatsdruekerci in Wien. 6125 30 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT119823D 1927-12-28 1928-12-21 Anordnung zur Erhöhung der Scherfestigkeit eines Leichtmetallnietes. AT119823B (de)

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