AT202739B - Herdplatte - Google Patents

Herdplatte

Info

Publication number
AT202739B
AT202739B AT129258A AT129258A AT202739B AT 202739 B AT202739 B AT 202739B AT 129258 A AT129258 A AT 129258A AT 129258 A AT129258 A AT 129258A AT 202739 B AT202739 B AT 202739B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rivet
plate
bolt
connection
bolts
Prior art date
Application number
AT129258A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Lindpointner
Original Assignee
Ludwig Lindpointner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Lindpointner filed Critical Ludwig Lindpointner
Priority to AT129258A priority Critical patent/AT202739B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT202739B publication Critical patent/AT202739B/de

Links

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Herdplatte 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Herdplatte mit durch Nietbolzen gehaltenen   unterseitigen Ver. -   bindungs-, Auflage- oder Abdeckteilen. Unter solchen Teilen sind beispielsweise Laschen zur Verbindung von Teilplatten, Segmente im Bereich des Ringloches zur Auflage der Herdringe, Leisten zur Abdeckung von Dehnungsfugen oder Dehnungsschlitzen u. dgl. zu verstehen. Da die Herdplatten oberseitig selbstverständlich völlig eben verlaufen sollen, weisen die Nietbolzen ihren breiten Rundkopf an ihrem unteren Ende auf, und es wird der Bolzenschaft oberseitig innerhalb einer Senkbohrung vernietet.

   Nun sind die Nietbolzen aber wegen der erforderlichen   Hitzebeständigkeit   verhältnismässig hart und schwer vernietbar,   d. h.   es wird beim Stauchen   des Bolzenschaftes eindiesem gegenüber nurwenig vergrösserter Schliesskopf erreicht,   der   durch Verschleiss und Abbrand   bald verschwindet, so dass die Gefahr der Lockerung oder gar des Heraus-' fallens der Nietbolzen nach längerem Plattengebrauch besteht. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Mangels und erreicht dies dadurch, dass die Nietbolzen oberseitig an Stelle der sonst üblichen Verbindung durch einen aus dem Bolzenschaft gestauchten Senkschliesskopf mit der Platte verschweisst sind. Auf diese Weise ergibt sich éine Homogenverbindung der Niet- 
 EMI1.1 
 der Bolzen in gut'wärmeleitender Verbindung mit der Platte steht und demnach für sich allein nicht mehr zu hohe Temperaturen   annimmt.   Um einen besonders grossen, durch das bisher übliche Stauchen des harten Bolzenschaftes keinesfalls erzielbaren Verbindungsquerschnitt zwischen den Nietbolzen und der Platte zu erzielen, weist die Platte oberseitig jeweils eine tiefe Senkbohrung auf, und es ist das obere Nietbolzenende darin durch elektrische Auftragschweissung festgehalten.

   Das Verschweissen des oberen Bolzenendes mit der Platte stellt auch einen im Vergleich mit der Nietung rascheren und einfacheren Arbeitsvorgang dar. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig.   l   die bisherige Nietverbindung, Fig. 2. die   erfindungsgemässe Schweissverbindung   und Fig. 3 eine Herdplatte mit durch Nietbolzen gehaltenen Verbindungslaschen, wobei die Fig. 2 als ein Schnitt nach der Linie   lI-lIder   Fig. 3 aufgefasst werden kann. 



   Mit 1 ist eine Herdplatte bezeichnet, an der beispielsweise eine Verbindungslasche 2 mittels eines Nietbolzens 3, 4 befestigt werden soll. Der Nietbolzen wird von unten in die entsprechende Bohrung der Herdplatte 1 bzw. der Verbindungslasche 2 eingeführt, so dass sein breiter Rundkopf 4 an der Plattenunterseite   liegt : Bisher   wurde nun der aus verhältnismässig schwer nietbarem Werkstoff bestehende Bolzenschaft 3 zu einem Senkschliesskopf 5 gestaucht. was jedoch nur zu einer verhältnismässig geringen Quer-   schnittsvergrösserung   führte. Gemäss Fig. 2 erhält dagegen die Platte 1 oberseitig eine wesentlich tiefere Senkbohrung und der Bolzenschaft 3 wird nicht durch Stauchen, sondern durch elektrische Auftragschwei- ssung mit der Herdplatte homogen verbunden. 



   Die erfindungsgemässe Ausbildung ist insbesondere für Herdplatte aus Stahl oder Schmiedeeisen geeignet, weil für Gussplatten die beim Verschweissen der Nietbolzen auftretende örtliche Erhitzung   ungun-   stig ist. Es wäre aber auch möglich, die erfindungsgemässe Ausbildung bei Gussplatten anzuwenden, wenn die Platten zur Gänze entsprechend vorgewärmt werden. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Befestigung von Verbindungslaschen beschränkt, sondern es könnten beispielsweise auch die in Fig. 3 angeschweisst dargestellten Abdeckleiste der Plattenschlitze oder die Auflagersegmente im Ringlochbereich auf die gleiche Weise mit der Platte verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Herdplatte mit durch Nietbolzen gehaltenen unterseitigen Verbindung- Auflage- oder Abdeckteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Nietbolzen oberseitig an ihren dem Nietkopf abgewandten Ende an Stelle der sonst üblichen durch einen aus dem Bolzenschaft gestauchten Senkschliesskopf bestehenden Verbindung mit der Platte verschweisst sind.
    2. Herdplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte oberseitig jeweils eine tiefe Senkbohrung aufweist und das obere Nietbolzenende darin durch elektrische Auftragschweissung gehalten ist.
AT129258A 1958-02-22 1958-02-22 Herdplatte AT202739B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT129258A AT202739B (de) 1958-02-22 1958-02-22 Herdplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT129258A AT202739B (de) 1958-02-22 1958-02-22 Herdplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT202739B true AT202739B (de) 1959-04-10

Family

ID=3510722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT129258A AT202739B (de) 1958-02-22 1958-02-22 Herdplatte

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT202739B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10032972B4 (de) Verbund-Bremsscheibe für eine Fahrzeug-Scheibenbremse
DE2947202C2 (de) Scharnier, insbesondere mit scherenartig sich kreuzenden Lenkern für Hauben, Deckel oder dergleichen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102017107146A1 (de) Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug, Bremsbelag und Bremsbelagsatz
AT202739B (de) Herdplatte
EP0021227A2 (de) Aluminiumrad für Fahrzeuge
DE6606711U (de) Membrankupplung
DE2711728A1 (de) Bremsscheibe, insbesondere fuer schienenfahrzeuge
DE1932057A1 (de) Teilbelagscheibenbremse insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE102015103088A1 (de) Zuspanneinrichtung einer Scheibenbremse
DE2758366A1 (de) Kupplungsdruckplatte und verfahren zu deren herstellung
DE1104269B (de) Tellerfeder
AT167207B (de) Einteilige Herdplatte aus Stahl oder Schmiedeeisen
DE2049287A1 (de) Fahrzeugrad
DE8128633U1 (de) Bremsbacke mit fuehler fuer eine verschleissanzeigeeinrichtung
AT85783B (de) Rudergabel.
DE2419700A1 (de) Ausrueckring
AT232825B (de) Verfahren zur Herstellung eines Metallreissägeblattes
AT119823B (de) Anordnung zur Erhöhung der Scherfestigkeit eines Leichtmetallnietes.
AT100673B (de) Nietverfahren.
AT336052B (de) Vorrichtung zur verhuttung von eisenerzen
DE69206500T2 (de) Monoblock Bremsscheibe, insbesondere für Schienenfahrzeug, und entsprechendes Rad.
AT109898B (de) Friktionsscheibe.
DE1927003U (de) Tellerfeder-reibungskupplung.
AT101998B (de) Rechen, insbesondere von Fördervorrichtungen für Heu u. dgl.
EP2050979A2 (de) Bremsbelag für eine Scheibenbremse