AT119233B - Verfahren zur Darstellung von Schutzmitteln gegen infektiöse Erkrankungen in Form von in die Haut einreibbaren Massen. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Schutzmitteln gegen infektiöse Erkrankungen in Form von in die Haut einreibbaren Massen.

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AT119233B
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masses
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infectious diseases
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Ernst Dr Loewenstein
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Darstellung von Schutzmitteln gegen infektiöse Erkrankungen in Form von in die Haut einreibbaren Massen. 
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 hunderttausend Milliarden Gonokokken in 1   c   enthalten sind. Die trübe Flüssigkeit wird dann wieder mit einer der erwähnten Salbengrundlagen vermengt, doch ist dieselbe auch ohne Salbengrundlage direkt verwendbar. 



   Beispiel 5.   Staphylo- und Streptokokken : Hier   kann man sowohl von festen als auch von flüssigen Nährböden ausgehen. Die Herstellung ist analog derjenigen, die bei den Gonokokken angegeben ist, nur muss der Formaldehydzusatz ein etwas höherer sein, etwa   0'8% betragen. (CHO-Gehalt = 0'35%).   



   Beispiel 6.   Cholera-und Typhusbazillen : Auch   bei Cholera und Typhus   stösst   die Herstellung 
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   Beispiel 7. Leprabazillen : Bei den Leprabazillen handelt es sich darum, möglichst viele Stämme zu   züchten,   die verschiedenen Bakterienaufschwemmungen miteinander zu mischen und dann den Formaldehydzusatz vorzunehmen. Da diese Bakterien viel Schleim produzieren, der an sich schon Formaldehyd bindet, so wird man 1% von   40% gem   Formaldehyd zusetzen müssen   (CH2 O-Gehalt 0'4%).   Die Bakterien können auf flüssigen und festen Nährböden kultiviert werden. Nach dreiwöchentlicher Formaldehydeinwirkung bei   37  wird   die Einengung auf ein Zehntel des früheren Volumens vorgenommen. Das Einengungsprodukt kann entweder direkt oder nach Zusatz einer der erwähnten Salbengrundlagen verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Verfahren Zur Darstellung von Schutzmitteln gegen infektiöse Erkrankungen in Form von in die   Haut einreibbaren Massen nach Patent Nr. 115408, dadurch gekennzeichnet, dass anStelle von Diphtheriebazillen andere   Bazillen   mit 40% igem Formaldehyd versetzt werden und die erhaltene Flüssigkeit nach längerem Stehen bei   370 und nach   etwaiger Konzentration auf Salbe verarbeitet wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den Bakterienaufschwemmungen Mittel zugesetzt werden, welche die Dispersität erhöhen oder die Haut leicht reizen oder beiden Wirkungen gleichzeitig hervorrufen.
AT119233D 1929-06-19 1929-06-19 Verfahren zur Darstellung von Schutzmitteln gegen infektiöse Erkrankungen in Form von in die Haut einreibbaren Massen. AT119233B (de)

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