AT118052B - Steuerungstrommel, insbesondere für Plissiermaschinen. - Google Patents

Steuerungstrommel, insbesondere für Plissiermaschinen.

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AT118052B
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Austria
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bolts
control drum
spring
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stop
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Anton Sebek
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Anton Sebek
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Steuerungstrommel, insbesondere fiir Plissiermaschinen.   



   Wie bekannt, verwendet man zur Erzielung von nach verschiedenen Seiten geriehteten Legfalten Steuerscheiben mit verstellbaren Erhöhungen, die durch   Hebelübertragungen   die faltenbildenden Messer derart beeinflussen, dass sich diese   hoch-oder tiefstehend zu   den Walzen bewegen, wodurch dann Legfalten entstehen, die entweder nach vorne oder nach rückwärts gerichtet sind. Diese Erhöhungen auf den   S2heiben   wurden bei älteren Typen abnehmbar ausgeführt. Diese Ausführung hatte grosse Nachteile an sich, wie Beschmutzen der Hände, Gebrauch eines Schlüssels und Verlust von Einsatzstüeken, weshalb man zu einer Bauart überging, die es ermöglichte, durch einfaches Verdrehen von als Exzenterbolzen ausgebildeten Nocken die Erhöhungen herzustellen.

   Mit dieser Bauart ist jedoch die der Springbolzensteuerung gemäss der Erfindung zugrunde liegende selbsttätige Ein-und Ausschaltung der Bolzen nicht erreichbar. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt den entsprechend ausgebildeten runden oder prismenförmigen Springbolzen a, der durch eine mit einem Arretierstück (Bolzen) c fest oder lose versehene Feder od. dgl. b in seiner Lage festgehalten wird. Durch Hochziehen der Feder wird die Auslösung des Springbolzens a bewirkt, der   hienach   die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt, wozu ihn die Feder d oder ein anderes elastisches Mittel veranlasst. 



   Fig. 3 veranschaulicht die Trommel mit den Springbolzen. Durch Ausbildung der Federn b in 
 EMI1.1 
 Anschlag selbsttätig zu bilden. 



   Fig. 4,5 und 6 zeigen den zum selbsttätigen Einstellen der Springbolzen dienenden Schuber f, der mit einem Anschlag e und einer Drehplatte g ausgestattet ist. Der einfachen Darstellung wegen ist in diesen drei Figuren nur ein Stück des Trommelumfanges und dieses in ausgestrecktem Zustande 
 EMI1.2 
 den vorstehenden Enden der Bolzen gebracht werden kann. Der Anschlag e muss, um jeweils mit einer der Gruppen von Federn verschiedener Länge in Eingriff   kommen   zu können, quer zur Scheibe ver- 
 EMI1.3 
 Anschlag auf die Springbolzen zur   Wirkung kommen.   In Fig. 4-6 sind drei Stellungen des Schubes dargestellt. Fig. 4 zeigt jene Stellung, in welcher der Anschlag auf alle Federn wirkt, die Drehplatte daher gerade steht.

   Hier werden daher alle Bolzen ausspringen und die Maschine wird eine gleiche Gattung 
 EMI1.4 
 schief steht, daher alle Bolzen hineindrückt. Hier werden also   Legfalten nach   der andern Richtung entstehen. Fig. 6 zeigt eine Mittelstellung des Anschlages e. Bei Ausbildung der Federn wie in Fig. 3 dargestellt, also eine kurz eine lang, wird hier jeder zweite   Bolzen ausspringen. Natürlich muss   die Drehplatte schief stehen und vorher alle Bolzen hineindrücken. In dieser Stellung werden also Hohlfalten gemacht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der   Schuber f ist nattirlieh auch   ausgebildet für eine Stellung, in der sowohl Anschlag e als auch die Drehplatte g ausser Tätigkeit sind. Hier bleiben einmal eingestellte Muster unverändert. Der besondere Zweck dieser Erfindung ist, dass die die Maschine bedienende Person jederzeit in der Lage ist, nur durch eine kleine Verstellung des Hebels, welcher mit dem Schuber in Verbidung steht, von einem eingestellten Muster auf Legfalten der einen oder der andern Richtung, wie auch auf Hohlfalten oder eventuell auf Rosenfalten überzugehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Steuerungstrommel, insbesondere für Plissiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Daumen (Anschläge) auf der Steuertrommel als Springbolzen ausgebildet sind und die Auslöseorgane für diese Springbolzen gruppenweise verschieden ausgebildet sind, zum Zwecke, das Einstellen der 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 2. Steuerungstrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auslösen der Springbolzen über den Scheibenrand verschieden weit hinausragende Federn od. dgl. dienen, die mit den Bolzen (a) beispielsweise durch Stift und Nase in Eingriff stehen.
    3. Steuerungstrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das selbsttätige Einstellen der Bolzen durch einen verstellbaren Anschlag (e) erfolgt, der durch einen Schuber (i), der gewünschten Faltenart entsprechend, eingestellt werden kann.
    4. Steuerungstrommel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem verstellbaren Anschlag auch eine verstellbare Eindrückplatte (g) für die Bolzen vorgesehen ist, welche beiden Teile gleichzeitig vom Sehieber (i) beispielsweise mit Hilfe von Schlitzführungen eingestellt werden können, so zwar, dass durch Verstellen des Schubes von einer Faltenart zur andern unmittelbar über- EMI2.2
AT118052D 1929-03-20 1929-03-20 Steuerungstrommel, insbesondere für Plissiermaschinen. AT118052B (de)

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