AT117530B - Hantelturngerät. - Google Patents

Hantelturngerät.

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AT117530B
AT117530B AT117530DA AT117530B AT 117530 B AT117530 B AT 117530B AT 117530D A AT117530D A AT 117530DA AT 117530 B AT117530 B AT 117530B
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dumbbells
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Karl Lanz
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Karl Lanz
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  Hantelturngerät. 



   Turngeräte mit zwei miteinander verbundenen Hanteln, die sich nach Auseinanderziehen derselben selbsttätig einander nähern, sind bereits bekannt. Es sind dies die unter dem Namen Muskelstärker im Handel befindlichen   Geräte, bei welchen   die beiden Hanteln durch Gummi-   schnüre   oder Zugfedern miteinander verbunden sind. die sich beim Auseinanderziehen der Hanteln spannen und sodann wieder in ihre   Ruhelage zurückkehren.   Alle diese Turngeräte haben den Nachteil, dass die elastischen Verbindungsmittel bei längerem Gebrauch an Elastizität einbüssen und auch ihre Länge im   Ruhezustände   ändern, so dass die Kraft, welche zum Auseinanderziehen erforderlich ist, sich mit der Zeit verringert. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Turngerät der   angeführten   Art, welches die oben er-   wähnten   Nachteile vermeidet. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass auf einer im Hantel drehbaren Welle Schwungmassen derart angeordnet sind, dass sie mittels eines auf die Welle aufwickelbaren Transmissionsorgans durch das Auseinanderziehen der Hanteln in Rotation versetzt werden können. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das Turngerät in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 2 ist eine Teilansicht einer zweiten   Ausführungsform.   



   Das Turngerät besteht aus den beiden   Hanteln 1 und 2, welche durch   eine Schnur 3 miteinander verbunden sind. Jedes der beiden Hanteln weist eine Hülse 4 auf, in welcher eine Welle 5 mittels der Kugellager 6, 6'drehbar gelagert ist. Die Welle 5 trägt an ihren beiden Enden je eine Hohlkugel   8,   welche als Schwungmasse wirkt und durch eine mittels einer Schraube 9 verschliessbare   FülöHnung   mit   Tariergewichten, z.   B.   Schrotkörnern     10,   gefüllt werden kann. Die beiden Enden der Schnur 3 sind durch je eine Bohrung 12 der Welle 5 hindurchgesteckt und an dieser befestigt.

   Um diese Befestigung der Schnur zu   ermög-   lichen, ist die Hülse 4 mit einer   Ausnelunung 14   versehen, durch welche die Schnur 3 hin-   durchgeführt   ist. 



   Die Handhabung des Gerätes ist folgende :   Zunächst   wird bei festgehaltener Hülse 4 durch Drehung der Schwungmasse 8 auf jede Welle 5 der beiden Hanteln je ungefähr die halbe Länge   der Schnur 3 aufgewickelt,   so dass die beiden Hanteln 1 und 2 aneinander zu liegen kommen. Nun werden die Hanteln an den als Handgriff dienenden Hülsen 4 mit beiden Händen erfasst und rasch   auseinandergezogen.   Dabei werden durch den auf die Schnur ausgeübten Zug die Wellen 5 in rasche Rotation versetzt und die Schnur wickelt sich von den Wellen ab. Ist die Schnur ganz abgewickelt, so wickelt sie sich infolge der Trägheit der in Rotation befindlichen   Schwnngmassen   in der anderen Richtung wieder auf und die beiden Hanteln werden kräftig zusammengezogen.

   Bis sie auf diese Weise ganz zusammengekommen sind, werden sie von Hand aus wieder auseinandergezogen und so fort. 



   Um den beim Zusammengellen der Hanteln ausgeübten Zug in gewünschter Stärke zu erhalten, kann man in die Hohlkörper 8 mehr oder weniger Tariergewichte einfüllen. 
 EMI1.1 


Claims (1)

  1. EMI2.1 EMI2.2 versetzt werden können.
    2. Hantelturngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hanteln (1, 2) durch eine an den Wellen (5) derselben befestigten Schnur (3) miteinander verbunden sind.
    3. Hantelt1ll'ngerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (5) des Hantels (1, 2) in einer Hülse (4) gelagert ist, welche als Handgriff dient.
    4. Hantelturngerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4) eine Ausnehmung (14) aufweist, durch welche die Schnur (3) hindurchgeführt ist.
    5. Hantelturngerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (5) des Hantels (1, 2) in Kugellagern (6) gelagert ist.
    6. Hantelturngerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungmassen als Hohlkörper (8) ausgebildet sind, die mit Tariergewichten (10) gefüllt werden können.
    7. Hantelturngerät nach den Ansprüchen 1 bis 6 für die Verwendung als Kinderspielzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwungmassen figural (z. B. als Tierköpfe 15) ausgebildet sind. EMI2.3
AT117530D 1929-05-10 1929-05-10 Hantelturngerät. AT117530B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0135635A1 (de) * 1983-09-29 1985-04-03 Campbell Soup Company Übungshantel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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