DE2716281C2 - - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B23/00—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
- A63B23/035—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
- A63B23/03516—For both arms together or both legs together; Aspects related to the co-ordination between right and left side limbs of a user
- A63B23/03533—With separate means driven by each limb, i.e. performing different movements
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B21/00—Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
- A63B21/06—User-manipulated weights
- A63B21/0615—User-manipulated weights pivoting about a fixed horizontal fulcrum
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- A63B21/06—User-manipulated weights
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- A63B21/40—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof
- A63B21/4041—Interfaces with the user related to strength training; Details thereof characterised by the movements of the interface
- A63B21/4047—Pivoting movement
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- A63B23/035—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
- A63B23/03508—For a single arm or leg
-
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- A63B23/035—Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for limbs, i.e. upper or lower limbs, e.g. simultaneously
- A63B23/03516—For both arms together or both legs together; Aspects related to the co-ordination between right and left side limbs of a user
- A63B23/03525—Supports for both feet or both hands performing simultaneously the same movement, e.g. single pedal or single handle
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Trainieren
der Muskulatur des menschlichen Körpers, das in einem Ge
stell eine Welle aufweist, deren durch den Trainierenden
an einer Kurbel erzeugtes Drehmoment auf eine, eine Gegen
kraft abgebende Vorrichtung einwirkt, die so aufgebaut ist,
daß sie dem Leistungsvermögen der zu trainierenden Muskula
tur in den einzelnen Bewegungslagen eine entsprechende
Gegenkraft entgegensetzt und die Vorrichtung aus einem
Untersetzungsgetriebe besteht, dessen Antriebswelle die
mit einem lageveränder- und feststellbaren Kurbelgriff
ausgestattete Kurbel und dessen Abtriebswelle einen mit
Wechselgewichten zu belastenden radialen Ausleger trägt.
Es gibt bereits zahlreiche Vorschläge für Geräte, die der
Verbesserung und der Wiederherstellung der Gesundheit und
einer guten Entwicklung der Muskulatur des menschlichen
Körpers dienen. Es ist auch hinreichend bekannt, daß bei
Geräten für den "Hausgebrauch" die Forderungen bezüglich
eines guten Trainingserfolges nicht besonders hoch sind;
anders verhält es sich bei Geräten, mit denen Spitzen
sportler auf Höchstform gebracht werden sollen.
Das eingangs beschriebene und durch das DE-Patent 22 13 440
geschützte Gerät hat sich zwar in der Praxis insofern gut
bewährt, als die von der Vorrichtung ausgehenden Gegen
kräfte dem Leistungsvermögen der zu trainierenden Muskula
tur in den einzelnen Bewegungslagen weitgehend angepaßt
sind, jedoch müssen die Variationsmöglichkeiten als zu eng
bezeichnet werden. Außerdem bereitet es Schwierigkeiten,
das Gerät auf die Bedürfnisse bzw. Verhältnisse der jeweils
trainierenden Person einzustellen, um maximale Trainings
erfolge zu erzielen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät bereitzustellen,
das sich mit wenigen Handgriffen geänderten Trainingsansprüchen an
passen läßt, ohne daß dafür hohe Kosten in Kauf genommen
werden müssen.
Dieses Ziel wird nach der Erfindung in überraschend ein
facher Weise dadurch erreicht, daß die Kurbel der Antriebs
welle und der Ausleger der Abtriebswelle des z. B. aus zwei
Zahnrädern mit und ohne Zwischenrad bestehenden Unter
setzungsgetriebes durch verschiebbare Lagerung mindestens
einer Welle entkuppelbar sind. Das Entkuppeln hat den ent
scheidenden Vorteil, daß die Winkelstellungen zwischen
Kurbel und Ausleger beliebig verändert werden können,
so daß das Gerät nicht nur den jeweiligen Erfordernissen
angepaßt werden kann, sondern auch zahlreiche Variations
möglichkeiten bietet. Anders ausgedrückt bedeutet dies,
daß das neue Gerät für das Training eines einzelnen
Muskels oder einer Muskelgruppe bestens vorbereitet ist.
Hinzu kommt auch noch, daß durch die Verstellmöglichkeit
die benötigten Widerstände bzw. Gegenkräfte für einen zu
erwartenden
maximalen Trainingserfolg gewissermaßen vorprogrammiert
werden können, ganz gleich, ob das Getriebe eine Drehrich
tungsänderung verursacht oder nicht. Da die verschiebbare
Lagerung einer Welle technisch einfach und daher kosten
günstig ist, wird auch die Forderung nach einer preis
günstigen Bauart erfüllt, ganz abgesehen davon, daß ge
gebenenfalls anfallende erhöhte Unkosten überhaupt nicht
ins Gewicht fallen, wenn man sie den erzielten Vorteilen
gegenüberstellt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran
schaulicht; es zeigt
Fig. 1 ein Einzelgerät des erfindungsgemäßen Gerätes
in schematisierter Vorderansicht;
Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht auf das
gleiche Gerät, besonders im Hinblick auf
die Funktion;
Fig. 3 bis 5 Anordnungsmöglichkeiten von Einzel
geräten des erfindungsgemäßen Gerätes und
Fig. 6 bis 20 eine Auswahl zeichnerisch veranschau
lichter Trainingsmöglichkeiten an den Einzel
geräten.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist ein Einzelgerät 1 ein Trai
ningsgestell 2 auf, das aus beidseitig angeordneten Gestell
teilen 3 besteht. Die Gestellteile 3 sind so weit auseinan
der, daß ein Trainierender gut dazwischen Platz findet.
An den aufrechten Gestellteilen 3 sind besondere, in ihren
Lagen gfs. veränderbare Vorrichtungen 4 vorgesehen, von
denen jede ein Untersetzungsgetriebe 5, 6 aufweist. Hier
sei bemerkt, daß man auf einer Trainingsstraße (Fig. 3 bis 5) in den meisten Fällen
mit mehreren gleichen Vorrichtungen 4 auskommen wird. Anderer
seits ist es aber auch denkbar, auf einer Seite mit zwei
Vorrichtungen 4 zu arbeiten, wenn es das Training erfordert.
Jedes der Getriebe ist beim Ausführungsbeispiel in einem
Gehäuse 7 untergebracht, wobei das größere Zahnrad 6 auf
einer Welle 8 sitzt, die einen radialen Ausleger 9 mit
Wechselgewichten 10 aufweist. Das kleinere Zahnrad 5 sitzt
auf einer Welle 11, die sich zum Entkuppeln der Zahn
räder 5, 6 begrenzt axial verschieben läßt. Diese verschieb
bare Welle 11, die als Antriebswelle zu gelten hat, steht
mit einem Kurbelarm 12 in Verbindung und trägt verstellbar
einen Widerlagerbolzen 13, der bei Bedarf durch eine
Schlaufe, ein hohlkehlartiges Gebilde o. dgl. ersetzt
werden kann. Durch die Verschiebbarkeit der Antriebswelle 11
gegenüber der Abtriebswelle 8 kann die Vorrichtung 4 bequem
den jeweiligen Trainingsgegebenheiten bzw. Erfordernissen
angepaßt werden.
In der Nebendarstellung der Fig. 1 ist ein Getriebe 5, 6
angedeutet, daß ein drehrichtungsänderndes Zwischenrad 14
enthält, um den Pendelraum für die Wechselgewichte 10 ver
lagern zu können. Selbstverständlich könnte man auch unter
Inkaufnahme eines etwas höheren Bauaufwandes beide Getriebe
arten miteinander kombinieren, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen; dann wären beide Drehrichtungen mit einer
einzigen Vorrichtung 4 beherrschbar.
Zwischen den Gestellteilen 3 ist für den Trainierenden
eine Abstützfläche 15 vorgesehen, die sich mit Hilfe von
Zwischenstücken 16 weitgehend verstellen läßt und ihr Wider
lager auf einer Querverbindung 17 findet (vgl. hierzu auch
Fig. 2).
In Fig. 2 ist die Abstützfläche 15 so eingestellt, daß das
eine Ellbogengelenk 18 eines Trainierenden etwa in der
Achsverlängerung der Welle 11 liegt. Das Schultergelenk
ist mit 19 bezeichnet. Die eine Hand hat den Widerlager
bolzen 13 am Kurbelarm 12 erfaßt. Zuvor wurden die Zahn
räder 5, 6 durch Verschieben der Welle 11 miteinander außer
Eingriff und der Kurbelarm 12 und der Ausleger 9 in die
gezeichneten Stellungen gebracht. Nach Verschieben der
Welle 11 sind die Teile 9, 12 gegeneinander fixiert. Dabei
wird davon ausgegangen, daß ein Getriebe 5, 6 zur Anwendung
kommt, das mit einem drehrichtungsändernden Zwischenrad 14
ausgestattet ist. Wird der Arm 12 vom Trainierenden bewegt
und beträgt das Untersetzungsverhältnis etwa 2 : 1, dann
wandert der Punkt 20 etwa nach 21, wobei der Winkel α
etwas unter 90° liegt. Bei der Bewegung des Auslegers 9
von 20 nach 21 ergibt sich auf halbem Wege eine Änderung
des wirksamen Hebelarmes um den Betrag a. Bei stärkerer
Untersetzung wird die Gleichmäßigkeit größer. Bei einer
Winkelbewegung des Auslegers 9 von α′ hat die Veränderung
des wirksamen Hebelarmes nur noch den Wert b.
Für ein variables Training ist es auch denkbar, den Anfangs
punkt 20 um den Winkelbetrag a′′ zu verlegen, wodurch der
anfänglich wirksame Hebelarm um den Betrag c vergrößert
wird. In der Endphase der Bewegung hingegen ist der wirk
same Hebel dann um den Betrag d kleiner geworden. Durch
die Verschiebbarkeit der einen Welle 11 sind daher die
Trainingsmöglichkeiten ganz wesentlich erweitert worden.
Möglich ist es auch, die Widerlagerbolzen 13 der beiden
Vorrichtungen 4 mit einem Rohr lösbar zu kuppeln, wie dies
durch strichlierte Linien 22 in Fig. 1 angedeutet ist.
Hier kann der Trainierende z. B. beide Arme gleichzeitig
und gleichmäßig trainieren.
Gemäß Fig. 3 sind Einzelgeräte 1 entlang einer Geraden 23
aneinandergereiht, wobei es selbstverständlich ist, daß
jedes Einzelgerät 1 eine andere Trainingsmöglichkeit
bietet und auch eine andere Grundrißform haben kann. Die
Fig. 4 zeigt eine hufeisenförmige Anordnung der Einzel
geräte 1, während die Fig. 5 weitere Anordnungsmöglich
keiten veranschaulicht, wobei die Größe des zur Verfügung
stehenden Trainingsraumes eine erhebliche Rolle spielen
wird.
Die Fig. 6 bis 20 lassen die Trainingsmöglichkeiten auf
einer erfindungsgemäßen Trainingsstraße erkennen. In jeder
Figur ist der Trainierende mit 24 bezeichnet; man erkennt
bei einzelnen Figuren auch deutlich den Kurbelarm 12 mit
Griffbolzen 13 und den Ausleger 9 mit den Wechselgewich
ten 10. Das Untersetzungsgetriebe 5, 6 ist nur einmal ver
anschaulicht; vereinzelt die Wellen 8, 11. Klar erkennbar
sind die unterschiedlichen Stellungen der Teile 9, 12 zu
einander, was durch die Verschiebbarkeit der Welle 11 er
möglicht ist. Durch voluminöse Pfeilmarkierungen 25 sind
die Bewegungswege angedeutet, wobei durch breitere und
schmälere Zonen das unterschiedliche Leistungsvermögen des
jeweiligen, durch Kreuzschraffur hervorgehobenen Muskels 26
angedeutet ist. Mit gestrichelten Pfeilen 27 sind die Be
wegungswege der Wechselgewichte 10 angedeutet. Durch die
Länge der gestrichelten Pfeile 27 ist auch angezeigt, über
welche Bereiche sich die Wege der Gewichte 10 erstrecken.
Auf jeden Fall zeigen die Fig. 6 bis 20 deutlich, daß hier
tatsächlich Bewegung und Widerstand dem Leistungsvermögen
des jeweiligen Muskels 26 in den einzelnen Bewegungslagen
angepaßt ist.
Claims (1)
- Gerät zum Trainieren der Muskulatur des menschlichen Kör pers, das in einem Gestell eine Welle aufweist, deren durch den Trainierenden an einer Kurbel erzeugtes Dreh moment auf eine, eine Gegenkraft abgebende Vorrichtung einwirkt, die so aufgebaut ist, daß sie dem Leistungs vermögen der zu trainierenden Muskulatur in den einzelnen Bewegungslagen eine entsprechende Gegenkraft entgegensetzt und die Vorrichtung aus einem Untersetzungsgetriebe be steht, dessen Antriebswelle die mit einem lageveränder- und feststellbaren Kurbelgriff ausgestattete Kurbel und dessen Abtriebswelle einen mit Wechselgewichten zu be lastenden radialen Ausleger trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (12, 13) der Antriebswelle (11) und der Ausleger (9) der Abtriebswelle (8) des z. B. aus zwei Zahnrädern (5, 6) mit und ohne Zwischenrad (14) bestehen den Untersetzungsgetriebes (5, 6, 7) durch verschiebbare Lagerung mindestens einer Welle (z. B. 11) entkuppelbar sind.
Priority Applications (1)
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DE19772716281 DE2716281A1 (de) | 1977-04-13 | 1977-04-13 | Geraet zum trainieren der muskulatur des menschlichen koerpers |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19772716281 DE2716281A1 (de) | 1977-04-13 | 1977-04-13 | Geraet zum trainieren der muskulatur des menschlichen koerpers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2716281A1 DE2716281A1 (de) | 1978-10-19 |
DE2716281C2 true DE2716281C2 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6006176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2716281A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3640559A1 (de) * | 1986-11-27 | 1988-06-09 | Marian Levstik | Vorrichtung zur staerkung der menschlichen armmuskeln |
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GB2130899B (en) * | 1982-11-27 | 1986-04-16 | Josef Schnell | Training apparatus |
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1977
- 1977-04-13 DE DE19772716281 patent/DE2716281A1/de active Granted
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DE19714138C2 (de) * | 1997-04-05 | 1999-03-18 | Klaus Schnell | Trainingsgerät mit einem Zahnradgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2716281A1 (de) | 1978-10-19 |
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