AT116648B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Verstärkern. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Verstärkern.

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AT116648B
AT116648B AT116648DA AT116648B AT 116648 B AT116648 B AT 116648B AT 116648D A AT116648D A AT 116648DA AT 116648 B AT116648 B AT 116648B
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AT
Austria
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line
relays
circuit
lines
circuit arrangement
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Fritz Dipl Ing Pfleiderer
Rudolf Dahms
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description


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    Schaltungsanordiumg   für Fernsprechanlagen mit Verstärkern. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf Fernsprechanlagen mit Verstärkern, bei denen Fernleitungen über Gabelschaltungen verlaufen. Um an diese Verbindungen verschiedene   Signal-und Überwachungsein-   richtungen mit jeweils andern Widerstandswerten anzuschalten, ohne das Gleichgewicht der in der Fernverbindung enthaltenen Leitungen zu stören, ist es erforderlich, die zu diesen Einrichtungen führenden Leitungen an zwei gegenüberliegenden Punkten einer von den Leitungen und Kunstleitungen nach Art 
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 stellt der Verzweigungspunkt von Leitung und   Leitungsnachbildung   dar, und dieser ist leicht zu erreichen.

   Dagegen ist es oft schwierig, den anderen   Brückenpunkt,   welcher durch den Symmetriepunkt des Ausgleiehsübertragers der Gabelschaltung gebildet wird, an die Stelle heranzuholen, wo die zu den Signalund Überwachungseinrichtungen führenden Leitungen angeschaltet werden sollen. Dabei ist unter   Umständen   eine besondere Leitung und Klinke nebst Stöpsel erforderlich. 



   Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand zu vermeiden und die Schaltungsanordnung zur Signalgabe und Überwachung zu vereinfachen, was dadurch erreicht wird, dass bei Fernverbindungen, welche über Gabelsehaltungen verlaufen, an den Fernleitungen der Symmetriepunkt der Gabelschaltung künstlich nachgebildet wird. 



   Die Vereinfachung der Schaltungsanordnung zur Signalgabe und Überwachung der Verbindung besteht in der Vermeidung von   Überwachungsvielfachklinken   am Durchgangsplatz. Ferner wird nicht wie bisher der ankommende Rufstrom zunächst dem Durehgangsplatz zugeführt, von wo er sekundär unter Zuhilfenahme von Übertragungsrelais dem überwachenden Fernplatz zugeführt wurde, sondern unmittelbar zum Fernplatz geleitet. Ebenso gelangt der abgehende Rufstrom unter Zuhilfenahme des künstlichen Symmetriepunktes unmittelbar vom Fernplatz zu den   Fernleitungen.   



   Die Erfindung sei nun an Hand der in den   Zeichnungen   dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. 



   Auf der linken Seite der Fig.   l   ist eine   Fernleitl ; ng F 1 und   auf der rechten Seite eine Fernleitung F2 dargestellt, welche als Zweidrahtleitungen ausgebildet sind. Die   FernleitungF1   endigt in der Abfrageklinke 
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 liegt. Auf denselben Fernplätzen endigen auch Vierdrahtleitungen, von denen eine mit den ihr zugeordneten Einrichtungen auf Fig. 2 dargestellt ist. Die Sprechverbindungen werden am Durchgangsplatz   SPI   vollendet, an welchem ausser den in der Fig. 1 dargestellten   Klinken Kll und K12   und dem mit Verstärkern   V 1   und V2 versehenen Schnurstromkreis auch die in der Fig. 2 gezeigten Klinken Klz und Klv und der Schnurstromkreis mit den   Dämpfungen   Ddl-Dd4 angeordnet sind. 



   Es sind nun folgende   Verbindungsmogliehkeiten   gegeben :
1. Von der Zweidrahtleitung Fi zur Zweidrahtleitung F2 über die Klinke Kll, Schnurstromkreis Fig. 1 des Durchgangsplatzes DPI und Klinke K12. 
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3. Von der Vierdrahtleitung, Fig. 2, zu einer in Fig. 1 dargestellten Zweidrahtleitung über Klinke Kle, Fig. 2, Schnurstromkreis Fig. 1 des Durchgangsplatzes Dpl und Klinke Kl2. 



   Es sei angenommen, dass die Herstellung einer Verbindung von der Fernleitung   F 1   zur Fern-   leitung F2 gewünscht wird.   Der über die Leitung F1 ankommende und über die Ruhekontakte   26tue1   und 27u1 verlaufende Ruf erregt am Fernplatz FPl1 das an Brücke zu den Adern lal und lbl liegende Fernanrufrelais FAR1. Das Fernanrufrelais schliesst an seinem Kontakt 2far einen eigenen Haltestromkreis für seine Wicklung II und bringt gleichzeitig über seinen Kontakt   1 tar   die Fernanruflampe FAL zum Leuchten. 



   Wenn die Fernbeamtin das Leuchten der Fernanruflampe bemerkt, steckt sie den Abfrage- 
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 6ft1 die Wicklung 1 des Fernanrufrelais   FLB   von der ankommenden Fernleitung F1 ab und unterbricht an seinem Kontakt   3ft@   den Haltestromkreis für das Fernanrufrelais und den Stromkreis für die Fernanruflampe. Das Fernanrufrelais fällt ab und die Fernanruflampe erlischt. Am Kontakt 4ft1 wird der Erregerstromkreis für das Umschalterelais   U 1   vorbereitet. 



   Gleichzeitig mit dem Einführen des   Stöpsels Mtl   in die Klinke   A1l. l1Iegt   die Fernbeamtin den Abfrageschalter AS um und schaltet dadurch ihren Abfrageapparat mit dem Telephon T und Mikrophon Mi an die ankommende Fernleitung   M   an. Sie nimmt darauf den Wunsch der anrufenden Stelle entgegen und da, wie oben angenommen, eine Verbindung mit der abgehenden Fernleitung   F2,   welche am Fernplatz   FPl2   auf Abfrage liegt, gewünscht wird, setzt sie sich mit der Beamtin am Fernplatz   FP   über eine Dienstleitung in Verbindung und fordert diese Beamtin auf, die Fernleitung F2 für den Durchgangsverkehr freizugeben.

   Die Beamtin des Fernplatzes   Full steckt   darauf den Verbindungsstöpsel   VStl   
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 über die Klinke FKl1II erregte Relais   G2   bringt an seinem Kontakt   14g2   durch Aufheben des Kurzschlusses über die Wicklung des Relais N2 das Relais N2 zum Ansprechen. Das Relais FT2 schaltet das Fernanrufrelais FAR2 durch seine Kontakte   121t2   und   13jet2   von der Leitung F2 ab und bereitet über den Kontakt 19tt2 des Relais FT2 den Erregerstromkreis für das Umsehalterelais   U2   vor. 



  Das Relais N2 führt an seinen Kontakten 10n2 und 11n2 die Durchschaltung der Adern aII und   b II   herbei. 
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 des Durchgangsplatzes steckt darauf ihren Stöpsel Stl in die Klinke   Kll   und den Stöpsel St2 in die Klinke K12. Hiedurch werden die durch die Relais FT1 und FT2 vorbereiteten Stromkreise für die Umschalterelais U1 bzw. U2 geschlossen. Der Stromkreis für das Relais   Ul   verläuft von Batterie, 
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 Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht auch das Relais Z2 an, welches über seinen Kontakt 22z2 das Zündrelais L für die Verstärker V1 und V2 zum Ansprechen bringt. An seinem Kontakt 21z2 öffnet das Relais Z2 den Stromkreis für die Sohlusslampe Sl. 



   Die Umschalterelais U1 und U2 trennen an ihren Kontakten   26ul   und   27mal   sowie 30u2 und 
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 Symmetriepunkt J4 der Gabel im Sehnurstromkreis des Durchgangsplatzes entspricht, gelegt und die Leitung lbl über den Kontakt 23ul an den Verzweigungspunkt J der Leitung b3 angeschaltet. Die Drossel   IM liegt   in Brücke zu den a-und c-Leitungen.

   Entsprechend wird die zur Abfrageklinke AKl2 des Fernplatzes FP12 führende Leitung 1a2 an den   künstlichen   Symmetriepunkt J3, welcher dem Symmetriepunkt J5 der Gabel im Schnurstromkreis nachgebildet ist, und die   Leitung 1bZ (Jn   den Ver-   zweiglmgspunkt J2 angeschaltet.   
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 Klinke Kl1 und Stöpsel Stl sowie St2 und Klinke K12 des Durchgangsplatzes über die Dämpfung   D2,   Arbeitskontakte 28u2 und 29u2 zur Fernleitung F2 durchgeschaltet. 



   Wenn die überwachende Fernbeamtin   am Fernplatz FF   während des   Gespräches in eine Richtung,   z. B. in Richtung der Fernleitung   Fl,   hineinrufen will, betätigt sie den Rufschalter   F. R. Dadurch   werden an dem oberen rechten Kontakt und dem unteren äusseren rechten Kontakt des Schalters die 
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 äusseren Kontakt des Schalters ein Stromkreis für die Wechselstromquelle WQ über die linke Wicklung des Rufübertragers RUe geschlossen und die rechte Wicklung des Rufstromübertragers RUe über den oberen linken Kontakt und den unteren inneren Kontakt des Schalters FRS: an die Leitungen lal und   lbl   angelegt.

   Der Rufstrom verläuft über den Stöpsel ASi1, Klinke   AK1,   Leitungen   1 al   und 
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   24ul   und   25ul,   zu der Fernleitung F7. Ein Rufstrom in Richtung der Fernleitung F2 wird durch Betätigen des Rufschalters FRS2 seitens der Fernbeamtin bewerkstelligt. Entsprechend werden hiebei 
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 des Rufstromes von den Symmetriepunkten aus und über den   Durehgangsplatz   in die nicht gewünschte Richtung wird dadurch verhindert, dass der Rufstrom nicht über die in den Leitungen des Durchgangsplatzes eingeschaltete Rufsperrkondensatoren   007-0010   gelangen kann. 



   Will nun die Beamtin während der Sprechverbindung mit einem der Sprechenden in Verbindung treten, dann legt sie ihren Abfrageschalter AS um und trennt gleichzeitig durch einen nicht dargestellten Umschalter die Leitungen a und b ihres Schnurstromkreises in der anderen Richtung auf. Die   Spreeh-   ströme von und zu der Fernbeamtin verlaufen über denselben Weg, wie oben für die Rufströme gezeigt wurde. 
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  Dann kommt über den rechten oberen Kontakt des Mithörsehalters ein Erregerstromkreis für das Relais K zustande. Das Relais K trennt an seinen Kontakten 16k und 17k   den Übertrager Ue   vom Mikrophon ab, so dass kein   Sprechstrom   oder sonstige Geräusche von der Beamtin aus in die miteinander verbunden Fernleitungen gelangen können. 



   Wenn nach Beendigung des Gespräches die Verbindung getrennt werden soll, wird im Schnurstromkreis der Fernbeamtin am Platz   FPII   durch den von der entfernten Stelle ausgesandten Schlussruf das Wechselstromrelais   Sol   oder SR2 betätigt, je nachdem, aus welcher Richtung der Ruf ankommt. Wird z. B. aus Richtung F1 gerufen, dann spricht das Relais SR1 auf den Rufstrom aus dieser Richtung an. Das Relais SR2 dagegen spricht nicht an, weil der für den Schlussruf verwendete niederfrequente Rufstrom nicht über die Rufsperrkondensatoren CO3 und   004   gelangen kann. Das Relais SR1   schliesst   über seinen Kontakt srl folgenden Haltestromkreis für seine Wicklung 11 von Erde, Arbeitskontakt srl, Wicklung 11 des Relais   SR1,   Lampe Slrl, Kontakt AS1 des Abfrageschalters.

   In diesem Stromkreis wird auch die   Schlusslampe   Slrl zum Leuchten gebracht. Die Beamtin schaltet darauf ihren Sprechapparat, durch Umlegen des Abfrageschalters an die Leitung an und unterbricht dabei gleichzeitig am Kontakt AS1 den Haltestromkreis für das Relais SR1 und den Stromkreis für die Schlusslampe Slrl. 
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 dem Fernplatz FPl1 übermittelt und betätigt hier das Relais SR2, welches über seinen Kontakt sr2 einen Haltestromkreis für seine Wicklung 11 schliesst und über denselben Stromkreis, welcher auch vom Kontakt AS1 des Abfragesehalters abhängig ist, die Lampe    < SM   zum Leuchten bringt. 



   Wenn nun die Beamtin des Fernplatzes mittels ihres Abfrageapparates erfährt, dass die Verbindung getrennt werden soll, zieht sie die Stöpsel AStl und   VIT 1   aus den Klinken AKl1 und   Full7. hiedurch   werden die Stromkreise für die Relais   T'"T7,   FT2 und G2 unterbrochen. Diese Relais fallen ab und am Kontakt   14g 2   wird das Relais N2 kurzgeschlossen. Dadurch kommt die Schlusslampe   Slf 11   zum Leuchten. 



  Die Fernbeamtin am Fernplatz F2 zieht darauf ihren Stöpsel T2 und unterbricht damit den Stromkreis für die Schlusslampe. Das Relais   N2   öffnet an seinen Kontakten 10n2 und   11 n2   die Leitungen all 
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 wird der Stromkreis für die Relais U2 und Z2 unterbrochen. Am Kontakt 22z2 wird der Stromkreis für das Zündrelais L geöffnet. Durch das Relais L werden die Verstärker   V7   und V2 in bekannter Weise gelöscht. Über den Stöpselsitzkontakt StU, Ruhekontakt 21z2 wird die Schlusslampe   sil   des Durchgangsplatzes zum Leuchten gebracht. Die Beamtin des Durehgangsplatzes zieht darauf die Stöpsel Stl und   St2   aus den Klinken Kll und K12, so dass nun   sämtliche   Schalteinrichtungen in die Ruhelage zurückgebracht sind. 



   Im folgenden sei die Herstellung einer Verbindung von einer Vierdrahtleitung mit einer andern Vierdrahtleitung beschrieben : Angenommen, dass die in der Fig. 2 dargestellte Vierdrahtleitung die 
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   gleichübertrager führenden Abschnitte   der Leitungen   a und e werden   am Kontakt 10wa kurzgeschlossen, so dass kein Rufstrom zum Ausgleichiibertrager und von dort zur anrufenden Leitung zurückgelangen 

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 anruflampe des Fernplatzes   FPM   zum Leuchten. Die Fernbeamtin steckt den Abfragestöpsel ASt1 in die Abfrageklinke Aklv, schaltet ihren Abfrageapparat an die anrufende Leitung und nimmt den Wunsch des   Anrufenden   entgegen. 



   Wenn eine Verbindung zu einer weitergehenden Vierdrahtleitung gewünscht wird, fordert die Fernbeamtin die benachbarte Beamtin, auf deren Platz die gewünschte Vierdrahtleitung auf Abfrage liegt, auf, die Leitung für den Durchgangsverkehr freizugeben und steckt hierauf ihren Verbindungsstöpsel VStl in die entsprechende Verbindungsklinke. Wenn die Beamtin am benachbarten Fernplatz den Stöpsel TIT gezogen hat, sprechen wie oben die Relais G2 und N2 an. Die Fernbeamtin teilt daraufhin der Durchgangsbeamtin über eine Dienstleitung mit, dass eine Verbindung zwischen den beiden 
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 weitergehenden Vierdrahtleitung.

   Dann werden die beim Stöpseln der Abfrage- und Verbindungsklinke am Kontakt 4ftv und am nicht dargestellten, dem Kontakt 19ft2 entsprechenden Kontakt   19fiv vor-   bereiteten Stromkreise für die Relais WV der ankommenden und weitergehenden Vierdrahtleitung geschlossen und diese Relais erregt, Die in diesen Stromkreisen eingeschlossenen Relais   M   und S2 entsprechen den Relais Z1 und Z2 im Schnurstromkreise auf Fig. 1. Da ihre Funktionen dieselben sind, wie die dieser Relais, sei auf ihre Wirkungsweise nicht näher eingegangen. Das Relais   TVV   der anrufenden Vierdrahtleitung schaltet an den Kontakten 10wv und 12wv die Adern a und c der Fernleitung vom Fern- 
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 platz DPI. Gleichzeitig wird am Kontakt 17wv die zur Abfrageklinke AKlv führende Leitung 1av an den Symmetriepunkt Jv angeschaltet.

   Am Kontakt   15 ivv   wird die untere Wicklung der Dämpfung   Dzl   kurzgeschlossen. Das Relais, entsprechend Relais WV der weitergehenden Vierdrahtleitung nimmt an dieser Leitung dieselben Umschaltungen vor wie das Relais   TVV   bei der ankommenden Vierdrahtleitung. 



   Die Sprechverbindung verläuft nun über die in Fig. 2 links oben dargestellte Gabel der Vierdrahtleitung mit den Gabelzweigen F1A und   F 1 B,   dem   Ausgleichübertrager Ueg,   Kontakte   13 we,   
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 Stöpsel Av2 zur Klinke entsprechend   Klv der   weitergehenden Vierdrahtleitung. 



   Wenn die überwachende Beamtin am Platz   FP ! j !   während des Gesprächs in eine   Richtung, z.   B. in Richtung der ankommenden Vierdrahtleitung hineinrufen will, dann betätigt sie den Rufschalter FRS1. 
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 punkt Jv, Arbeitskontakt:   10     uv,   Leitung c, Ruhekontakt   7 wa, Wicklung   des Relais R, Leitung b, über den Arbeitskontakt   15wo,   Ruhekontakt   22Mz, zurück   zur Leitung 1bv.

   Der Rufstrom erregt das in diesem 
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 die Beamtin des Durchgangsplatzes, nachdem ihr von der Beamtin des Fernplatzes   FP   der Wunsch der anrufenden   Vierdrahtleitung übermittelt   worden ist, den Stöpsel Stl in die Klinke Klz und den Stöpsel St2 in die Klinke K12, wenn angenommen wird, dass die in Fig. 2 dargestellte Vierdrahtleitung die anrufende, und die Zweidrahtleitung F2 in Fig. 1 die   gewünschte   Leitung ist. 



   Auf der Vierdrahtseite sprechen in dem durch den Kontakt 4ftv vorbereiteten Stromkreis die 
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 schaltet an seinen Kontakten 21wz und 22wz die vom   Ausgleiehsübertrager   Ueg abgehenden Leitungen vom Fernplatz FPl1 ab und legt diese Leitungen über die Kontakte 19wz und   20wz   an den Durchgangsplatz an.

   Gleichzeitig wird die Leitung 1av über den Kontakt 2.   3 wiz   an den Symmetriepunkt Jz und die 
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 leitung F2 schaltet an seinen Kontakten   30u2     und 31u2   die Fernleitung F2 von der Abfrageklinke des   Fernplatzes FPl2 ab und schaltet sie durch die Kontakte 28u2 und 29u2 an den Durchgangsplatz DPl   an. Über den Kontakt 32u2 wird die Leitung 1a2 an den Symmetriepunkt J3 und über den Kontakt 33u2 die Leitung 1b2 an den Verzweigungspunkt J2 angelegt. 



   Die Sprechverbindung verläuft nun von der Gabel der Vierdrahtleitung über die Leitungsnach- 
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Claims (1)

  1. PATENT-. SPR L'CHE : EMI5.1 bei Fernverbindungen, welche über Gabelschaltungen verlaufen, an den Fernleitungen der Symmetriepunkt (J4, J5, Jg) der Gabelschaltung (Ue1, Ue2 und Ueg) künstlich nachgebildet wird, zum Zwecke, die Signalgabe (Rufen, Schlusszeichengabe usw.) und Uberwachung (Abfragen, Sprechen, Mithören) von EMI5.2
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Ader (lal, 1a2, 1av) der zu den Überwachungs- und Signaleinrichtungen führenden Leitung an den Mittelpunkt der Brücke ausgelegt ist, während die andere Ader (M, lob2, lbv) an die dritte Ader (b3, b4, bz, br) der Fernleitung angeschaltet ist.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für Anlagen, bei denen Durchgangsverbindungen teils vom Fernplatz, teils vom Durehgangsplatz gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die den Fern- leitungen zugeordneten Sehalteinrichtungen (Relais U1, U2, Wv, Wz), welche die Abschaltung der EMI5.3 führenden Leitungen an die zu verbindenden Fernleitungen anschalten.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromkreise zur Betätigung der Schalteinrichtungen (Relais Ul, U2, Wv, Wz) an den Fernplätzen, an denen die miteinander zu verbindenden Fernleitungen auf Abfrage liegen, vorbereitet werden.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtungen (Relais Ul, U2, Wv, Wz) bei der Vollendung der Verbindung seitens der Beamtin des Durchgangsplatzes wirksam werden.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stromkreis zur Betätigung der Schalteinrichtungen (Relais M, U2, Wv, Wz) Schaltmittel (Relais Z1, Z2, 81 und 82) angeordnet sind, welche zur Steuerung des Schlusszeichens am Durchgangsplatz dienen. EMI5.4
AT116648D 1927-08-13 1928-08-03 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Verstärkern. AT116648B (de)

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