AT116299B - Schaufelrad. - Google Patents

Schaufelrad.

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AT116299B
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paddle wheel
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Inventor
Hans Ing Dr Kreitner
Original Assignee
Voith J M Fa
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaufelrad. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Schaufelräder   jener Art, wovon in der Zeichnung ein Beispiel in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss schematisch dargestellt ist. Die Schaufeln a bewegen sich dabei während der Umdrehung des Rades relativ zu diesem um Achsen b. die parallel oder annähernd parallel zur Radachse c liegen und werden stets alle von dem Medium, in welchem sie arbeiten, vorwiegend in einer Richtung beaufschlagt, die senkrecht zur Radachse verläuft. Solche Schaufelräder können als Antriebsmittel für Wasser-oder Luftfahrzeuge, als   Wasser-oder Windkraftmaschinen,   Pumpen, Ventilatoren, Gebläse od. dgl. verwendet werden. Die Schaufeln können während der Umdrehung des Rades relativ zu diesem   Schwingbewegungen   oder fortlaufende Drehbewegungen um ihre eigenen Achsen ausführen. 



   Im besonderen bezieht sich die Erfindung auf die Dichte der Beschaufelung solcher Räder. Unter dem   Ausdruck Beschaufelungsdichte"wird im folgenden   das Verhältnis der gesamten   Schaufelfläche   
 EMI1.1 
 auch durch das Verhältnis z. T : U gegeben, wobei U den Umfang des von den Drehachsen der Schaufeln beschriebenen Kreises, z die Schaufelzahl und T die tangentiale Länge einer Schaufel bei ihrer tangentialen Stellung bedeutet. 



   An Schaufelrädern bekannter Art wurden bereits Untersuchungen darüber angestellt und ver- öffentlicht, wie gross die   Beschaufelungsdichte   sein müsse, um den Strom des Mediums kontinuierlich und möglichst homogen zu erfassen (siehe die amerikanische Patetschrift Nr. 1432700 und die Zeit- 
 EMI1.2 
 betragen müsse, um die erwähnten Wirkungen zu erzielen. Mit einer so grossen Schaufeldichte, die entweder sehr viele oder sehr grosse Schaufeln bedingt, sind aber schwerwiegende konstruktive, betriebstechnische und hydraulische Nachteile verbunden. 



   Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, dass eine bedeutend kleinere Be-   schaufelungsdichte   hinreichend ist, um den Strom des Mediums kqntinuierlich und homogen zu erfassen und   grosse Kraftwirkungen   bei gutem   Nutzeffekt   zu erzielen, wobei aber die früher erwähnten Nachteile vermieden werden. Theoretische Studien und Versuche haben ergeben, dass für Räder ähnlicher Art, wie z. B. in der amerikanischen Patentschrift Nr. 1 432700 dargestellt, eine Beschaufelungsdiehte von 50% hinreichend ist ; diese Grenze wird durch ein Rad verkörpert, bei welchem die Schaufeln, wenn sie alle in die tangentiale Stellung gedreht werden, die Hälfte der von ihren Drehachsen beschriebenen   Rotationsfläche   bedecken. 



   Eine weitere Erkenntnis liegt darin, dass es für die Erreichung der jeweils optimalen Verhältnisse 
 EMI1.3 
 des Schaufelrades zu bringen. Unter dem   Ausdruck.. relative Steigung"wird   hier in Anlehnung an den bei Schraubenpropellern üblichen analogen Begriff verstanden das Verhältnis der translalorischen Relativ-   gesehwindigkeit zwischen   der Radachse und dem Medium zu der Umfangsgeschwindigkeit der Drehachsen der Schaufeln, u. zw. bei jenem Betriebszustand (Leerlauf), bei welchem ein Propulsionsorgan keine Schubkraft, eine Turbine kein Drehmoment mehr leistet u. s.   w.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei dem in der oben erwähnten amerikanischen Patentschrift   Nr.   1 432 700 beschriebenen Schaufelrad, dessen alle Schaufeln relativ zum Radkörper   gleichförmig   und im entgegengesetzten Sinn wie dieser 
 EMI2.1 
 Steigung kleiner als 1 ist. 



   Gemäss der Erfindung soll nun die   Beschaufelungsdichte nicht grosser   sein als die Hälfte der relativen Steigung. Auf diese Weise wird den bei verschiedener   Schnelläufigkeit   verschiedenen Betriebsbedingungen des Schaufelrades derart Rechnung getragen, dass die jeweils angestrebte Kraftwirkung bei bestem Nutzeffekt und mit einer   möglichst   einfachen und betriebssicheren Konstruktion erreicht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Schaufelrad, dessen Schaufeln während der Umdrehung des Rades sich relativ zu diesem um Achsen bewegen, die parallel oder nahezu parallel zur Radachse liegen und alle stets von dem Medium, in welchem sie arbeiten, vorwiegend in einer Richtung beaufschlagt werden, die senkrecht zur Radachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschaufelungsdichte nicht grösser als   50% ist.  

Claims (1)

  1. 2. Schaufelrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beaufschlagungsdichte nicht grösser ist als die Hälfte der relativen Steigung. EMI2.2
AT116299D 1927-09-27 1927-09-27 Schaufelrad. AT116299B (de)

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