AT116171B - Röntgenröhre. - Google Patents

Röntgenröhre.

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  Röntgenröhre. 



   Bei manchen   Anwendungen   der Röntgenstrahlen. so bei der Anwendung besonders weicher, mittels elektrischer an die Röntgenröhre angelegter Spannungen von der Grössenanordnung von etwa 7 bis 12 Kilovolt erzeugter Röntgenstrahlen in der   Krankenbehandlung und   bei Strukturaufnahmen unter Verwendung der Eigenstrahlung von Antikathoden aus Stoffen von niedriger oder mittlerer Ordnungszahl, ist es erforderlich, den sehr weichen Röntgenstrahlen, welche die bekannten Arten von   Glaswandungen   von Röntgenröhren,   einschliesslich   der sogenannten Lindemann-Fenster, nicht oder nur in unzureichendem Masse zu durchdringen vermögen, den Austritt aus der Röntgenröhre zu ermöglichen. 



   Hiezu dient die neue   Röntgenröhre,   die in einem Ausführungsbeispiel in der Figur im Längsschnitt schematisch dargestellt ist. 



   In den Glaskörper a ist die Kathode   6 mit   ihren Zuleitungen für Heiz-und Betriebsstrom eingeführt. 



  Der Glashohlkörper a ist mit seinem offenen Ende mit dem Metallhohlkörper c verbunden, etwa an ihn 
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 Wolfram oder beispielsweise aus Kupfer oder Eisen bestehen kann und ausserdem, an der Austrittsstelle der Röntgenstrahlen ein Fenster e aus einem Stoff von niedriger Ordnungszahl, vorzugsweise Beryllium. 



   Die meisten Metalle von niedriger Ordnungszahl, so auch das Beryllium, durch Löten dicht mit andern Metallen zu verbinden, bereitet, wie bekannt, Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten lassen > ieh auf verschiedene Art vermeiden. Auch eine hochvakuumdichte   Verbindung   des Fensters e mit dem Metall, in welches es eingesetzt ist, lässt sich dadurch erreichen, dass man aus einer in geschmolzenem Zustande befindlichen Verbindung des Fensterrnetalles, also etwa des Berylliums, auf elektrolytischem Wege einen Niederschlag von diesem Metall auf der Aussenseite des Fensters, über die Fugen zwischen Fenster und Metallkörper c und noch auf einem Stück der Oberfläche des Metallkörpers c bildet.

   Statt eines elektrolytischen Metallüberzugs kann man auch einen Cberzug aus Lack oder Email herstellen oder auch das Fenster mit dem Metall des Hohlkörpers c verschweissen oder mittels elektrisch erzeugter Wärme verlöten. 



   Das Metallgehäuse c kann beim Betriebe der Röntgenröhre zweckmässig geerdet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Röntgenröhre mit einem   die Antikathode enthaltenden, der Röntgenröhrenwandung   angehörenden   Metallkörper mit.   Austrittsfenster für die nutzbaren Röntgenstrahlen, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster aus   Beryllium   oder einer Legierung von Beryllium mit Metallen niedriger Ordnungszahl besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum vakuumdichten Verbinden des Fensters mit dem Metallhohlkörper bei der Röntgenröhre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer in geschmolzenem Zustand befindlichen Verbindung des Fenstermetalles auf elektrolytischem Wege ein Niederschlag von diesem Metall auf der Aussenseite des Fensters, über den Fugen zwischen Fenster und Metallhohlkörper und noch auf einem Stuck der Oberfläche des Metallhohlkörpers gebildet wird.
    3. Röntgenröhre nach Anspruch l oder 2, gekennzeichnet durch einen das Fenster abdichtenden Lack- oder Emailüberzug. <Desc/Clms Page number 2>
    4. Verfahren-zum-vakuumdiehten-Verbinden des Fensters mit dem Metallhohlkorper bei der Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster mit dem Metallhohlkörper verschweisst wird.
    5. Verfahren zum vakuumdichten Verbinden des Fensters mit dem Metallhohlkörper bei der Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster mit dem Metallhohlkörper mittels elektrisch erzeugter Wärme verlötet wird. EMI2.1
AT116171D 1926-09-15 1927-06-08 Röntgenröhre. AT116171B (de)

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