AT115842B - Kupplungsstück zum Anschließen eines Atmungsschlauches an eine Maske oder ein Mundstück. - Google Patents

Description

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    Euppinngsstiick   zum   Anschliessen   eines Atmungsschlauches an eine Maske oder ein
Mundstück. 



   Die Erfindung betrifft eine   AusatmungsventHanordnung   bei Atmungsmasken   (Gasschutzmasken)   oder   Atmungsmundstüeken.   Bisher pflegte das Ausatmungsventil entweder fest in die Maske eingebaut oder lösbar mittels einer Kupplung an ihr befestigt zu werden. Im letzteren Falle liegt dann das Ausatmungsventil im oder am Atmungsschlauch, wobei zwar das Erfordernis der Auswechselbarkeit, nicht aber die Bedingung erfüllt ist, dass das Ausatmungsventil möglichst dicht am Mund sitzt, was zur Verminderung der Residualluft notwendig ist. 



   Die Erfindung wird nun beiden Forderungen, nämlich der Auswechselbarkeit einerseits und der dichten Lage am Munde anderseits, in gleicher Weise dadurch gerecht, dass das Ausatmungsventil unabhängig von dem Atmungsschlauch an dem zum lösbaren Anschliessen des letzteren an die Maske oder das Mundstück dienenden Kupplungsstück angebracht ist. Selbstverständlich ist die Erfindung auch anwendbar, wenn an Stelle eines Atmungsschlauches zwei verwendet werden. Wird als Schlauchkupplung in bekannter Weise eine solche verwendet, die als Zentralkupplung ausgebildet ist, so weist 
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 Stutzen auf, an dem das Ausatmungsventil so angebracht ist, dass die Schliessbewegung seiner Ventilplatte od. dgl. durch ihr Eigengewicht bewirkt oder unterstützt wird.

   Zweckmässig wird die Anordnung so getroffen, dass die Mittelachse sowohl des Ventilgehäuses als auch des Schlauchstutzens beiderseits der Schraube der Zentralkupplung in einer lotrechten Ebene und im Winkel zueinander vom Gesicht 
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Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in lotrechtem Schnitt, u. zw. in Anwendung auf eine Maske. 



   Die Vorderwandung 1 der nur teilweise dargestellten Maske trägt einen üblichen Mundring 2, in dessen Innengewinde 3 ein mit geriffelter Endscheibe 4 als Handgriff ausgestatteter Gewindebolzen 5 eingeschraubt werden kann. Letzterer dient zur Befestigung eines durch den Dichtungsring 6 abgedichteten lösbaren Kupplungsstückes 7, das zwei Stutzen 8 und 9 aufweist. Der Stutzen 8 ist in einem Winkel abwärts und schräg vorwärts gerichtet und dient zum Anschliessen des Atmungsschlauches 10. Der Stutzen 9 verengt sich an seiner Öffnung zu einem Sitz 11 für eine Ventilplatte 12, die durch ein mit Löchern 13 versehenes   Gehäuse 14 abgedeckt ist.   Letzteres ist auf ein Umfangsgewinde 15 am Ende des Stutzens 9 aufgeschraubt.

   In dem gezeichneten Beispiel liegen das   Ventilgehäuse-M   und die Ventilplatte   12,   um genügenden Raum für die Nasenausbuchtung der Maske zu schaffen, in einem zur waagrechten Ebene geneigten Winkel, aber doch immer noch so, dass die   Schliessbewegung   der Ventilplatte durch ihr Eigengewicht bewirkt oder unterstützt wird. Sie steht gegebenenfalls in bekannter Weise unter der Wirkung einer schwachen Feder   16,   die sich mit ihrem andern Ende gegen einen gleichzeitig als Begrenzungsanschlag dienenden   Bügel   17 legt. 



   Die Schräglage des Schlauchanschlussstutzens 8 hat den Vorteil, eine Senkbewegung des Kopfes des Trägers nicht zu behindern. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Kupplungsstück zum Anschliessen eines Atmungsschlauches an eine Maske oder Mundstück, vorzugsweise mittels einer Zentralversehraubung, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (7) <Desc/Clms Page number 2> neben dem von der Mundöffnung abwärts gerichteten Stutzen (8) für den Atmungsschlauch noch einen aufwärts gerichteten Stutzen (9) aufweist, der ein Ausatmungsventil in schräg nach vorn geneigter Lage trägt. EMI2.1