DE548621C - Atmungsmaske - Google Patents
AtmungsmaskeInfo
- Publication number
- DE548621C DE548621C DENDAT548621D DE548621DD DE548621C DE 548621 C DE548621 C DE 548621C DE NDAT548621 D DENDAT548621 D DE NDAT548621D DE 548621D D DE548621D D DE 548621DD DE 548621 C DE548621 C DE 548621C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mask
- breathing mask
- nostrils
- clamping bodies
- clamping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/08—Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
- Atmungsmaske Die Erfindung betrifft eine Atmungsmaske, welche den Zweck hat, die Einatmung verdünnter, gereinigter oder mit Heilmitteln beladener Luft zu ermöglichen. Es sind nun bereits Atmungsmasken bekannt, welche mit auf die Nasenflügel drückenden Klemmkörpern ausgestattet sind. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind die Klemmkörper durch Federklammern getragen und entweder überhaupt nicht oder nur gemeinsam verstellbar.
- Die Erfindung besteht nun darin, daß die Klemmkörper unabhängig voneinander verstellbar sind, so daß die Luftzufuhr durch mehr oder weniger starke Verengung einer oder beider Nasenöffnungen regelbar ist. Die Klemmkörper sind hierbei zweckmäßig mit weichem oder elastischem Belag versehen und durch Schraubenspindeln getragen, welche die Seitenwände der Maske in Muttergewinden durchsetzen und außenseitig mit Drehgriffen versehen sind.
- Die Figuren zeigen eine Ausführungsform der neuen Atmungsmaske, und zwar Fig. r eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-ß zu Fig. r.
- Die Atmungsmaske besteht in der üblichen Weise aus zwei zu einem Ganzen vereinigten Teilen, nämlich einem Mundteil a und einem Nasenteil b. Sie ist an ihren Rändern, wie bekannt, mit Gummiluftschläuchen c ausgestattet, welche bei Benutzung der Maske einen luftdichten Anschluß derselben an das Gesicht. ermöglichen. Der Eintritt der Luft in das Innere der Maske erfolgt - über ein auf den Nasenteil b aufgesetztes, mit Filterstoffen oder Medikamenten gefülltes Gehäuse d und ist durch einen Schieber e (Fig. r) regelbar. Der Luftaustritt erfolgt durch Ventile f und g, welche ebenfalls regelbar und abschließbar sein können.
- An den Seitenwänden des Nasenteils b sind in entsprechenden, mit Muttergewinde ausgestatteten Lagerstücken h Stellschrauben i geführt, welche an ihren äußeren Enden Drehgriffe k und an den inneren Enden Klemmkörper l (Fig. 3) mit Belag aus weichem oder elastischem Stoff tragen. Diese sind so angeordnet, daß sie beim Anziehen der Schrauben auf die Nasenflügel des Trägers der Maske drücken und dadurch die eine oder andere Nasenöffnung verengen oder ganz abschließen. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Ausführung besonderer Atemübungen (z. B. Atmen durch eine Nasenöffnung) ermöglicht und die Feststellung und Heilung von Störungen oder Krankheiten in den Nasenkanälen erleichtert wird. Ist das Gehäuse d mit Filterstoffen gefüllt, so kann nur vollkommen gereinigte und staubfreie Luft eingeatmet werden. Das Ventil f schließt sich hierbei beim Einatmen selbsttätig, oder es wird von Hand ganz abgeschlossen, wobei das Ausatmen durch den Mund erfolgt. Durch Einsetzen von geeigneten Medikamenten in das Gehäuse d statt oder neben den Filterstoffen kann in vielen Fällen eine Heilwirkung erreicht werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Atmungsmaske mit auf die Nasenflügel drückenden Klemmkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (l) unabhängig voneinander verstellbar sind, so daß die Luftzufuhr durch mehr oder weniger starke Verengung einer oder beider Nasenöffnungen regelbar ist.
- 2. Atmungsmaske nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (r) mit weichem oder elastischem Belag versehen und durch Schraubenspindeln @(i) getragen sind, welche die Seitenwände der Maske in Muttergewinden durchsetzen und außenseitig mit Dreh= griffen (k) versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE548621T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548621C true DE548621C (de) | 1932-04-18 |
Family
ID=6561994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT548621D Expired DE548621C (de) | Atmungsmaske |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548621C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29508234U1 (de) * | 1995-05-18 | 1996-02-15 | Ruther Hans Martin | Atemschutzmaske |
-
0
- DE DENDAT548621D patent/DE548621C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29508234U1 (de) * | 1995-05-18 | 1996-02-15 | Ruther Hans Martin | Atemschutzmaske |
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