AT114387B - Einrichtung zur Sicherung von Kassen, Wertbehältern u. dgl. - Google Patents
Einrichtung zur Sicherung von Kassen, Wertbehältern u. dgl.Info
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Landscapes
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur elektrischen Sicherung von Kassen, Wertbehältern u. dgl. Wie viele derlei Sicherungsanlagen bedient sich auch die Erfindung mehrerer, mindestens aber zweier Sieherungsstromkreise, die den zu schützenden Behälter oder Raum umgeben und über Relais
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apparate abzuschalten, unmöglich.
Die Widerstände, welche zur Einstellung der Relais dienen, werden zweckmässig in den gesicherten Raum verlegt.
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In Fig. 1 ist eine Sieherungsanlage mit beispielsweise drei Stromkreisen veranschaulicht. Vom Pluspol einer Hauptbatterie B führt eine Leitung über eine Wicklung 1, 2 eines Relais 3 und von diesem einerseits über die Wicklung 4 eines zweiten Relais 5 und Wicklung 6 eines dritten Relais 7. Von dort führt die Leitung über einen Schalter 8 im Wächterzimmer und dann über die Leitung 9 zum Kontakt 10
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Kontakten 33 der Sehutzfläche, über die Leitung 34 und durch den Stromanzeiger M zum negativen Pol der Batterie B zurück.
Ein dritter Stromkreis führt abermals von der Wicklung 2 des Relais 3 über
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Räume liegen, besitzen die Anker 40 und 41, welche bei angezogenem Anker die dazugehörigen Kontakte 42 und hoffen halten.
Jedes der drei Relais 3,5 und 7 besitzt Alarmkontakte 45, 56, 57, mit welchen die Batterie über die Alarmapparate 52 und 53 geschlossen werden kann. In diesem Ortsstromkreis zum Kontakte 45, 56
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machen können, sind in die Leitungen im Alarmkasten die dazugehörigen Abgleichwiderstände 58 und 59 angebracht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ergänzen sich die seitlichen Schutzflächen mit ihrem Boden und Decken-
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Sowohl Boden wie Deckenteil weisen Nuten auf, welche die Kontaktteile aufnehmen und dieselben vor zufälligen Beschädigungen schützen, und übergreifen schaehtelartig die eingesetzten Seitenteile.
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und 55 dienen, die auf die Schliesskontakte. M und 26 einwirken.
In der Regel wird nur der Vorderteil abgenommen und bleiben die übrigen Schutzflächen an ihrer Stelle.
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und schliesst den Kontakt 45 der Alarmleitung. Bei Verbindung der Leitung 34 mit 15 oder 15 mit 28 geht Strom der Batterie 16 über die Abschmelzvorrichtung 17 im Kurzschluss. Die Vorrichtung 17 schmilzt
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ferner 6 und 20 des Relais 7 und auch die Wicklungen der Widerstandsrelais 11 und 25 stromlos werden, wobei bei Relais 5 die Klappe 37 abfällt und den Alarmstromkreis schliesst. Durch Stromloswerden der Widerstandsrelais 11 und 25 fallen ebenfalls deren beide Anker ab und überbrücken den Widerstand 32,
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bewirkt.
F Eine Unterbrechung der Leitungen 23 oder 28 bewirkt das Stromloswerden der Wicklungen 19
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derselben mittels der Riegel 38 und 39. Diese Riegel bewirken mittels der Schubstangen 54 und 55 ein mechanisches Schliessen der Kontakte 7. 3 und 26, wodurch die Anlage alarmbereit wird.
Durch das Aufsetzen der letzten Schutzfläehe wird zunächst bei offener Verriegelung ein Stromkreis vom Pluspol der Batterie B über die Wicklung 1 und 2 des Relais 3, Leitung 30, Kontakt 31, Kurz-
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veranlasst, die genannten Schalter umzustellen.
Durch Schliessen des Kontaktes 13 durch Verdrehen des Riegels 38 wird ein Stromkreis über die Windungen 1, 2, 4, 6 und 11 der betreffenden Relais geschlossen. Relais 7 zieht seinen Anker 49 an, die Klappe 51 fällt und gibt Alarm, wodurch angezeigt wird, dass dieser Stromkreis in Ordnung ist. Die Klappen 44 und 37 können dabei vom Wächter noch nicht hochgeklappt werden, da sie nicht halten,
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taktes 26 durch den Riegel 39 bewirkt Stromschluss über die Windungen 1. 2, 19. 20 und 25, wodurch der Widerstand 32 wirksam wird, die Anker 48 und 49 abfallen und der Anker 60 angezogen wird.
Durch Hochheben aller drei zugehörigen Klappen, die nunmehr halten, wird der Alarm zum Schweigen gebracht
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selbstverständlich infolge der Stromunterbreehung sofort Alarm.
Zur Erhöhung der Sicherheit sind auch die Umhüllungen der Schutzflächen in die Signal-
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unmöglich wird.
Zu dem Zwecke sind, wie dies beispielsweise Fig. 3 im Schnitte veranschaulicht, die Leitungen in meanderförmig gestaltete Doppelmantelbleche verlegt, welche voneinander isoliert sind und an zwei Leitungen der Sieherungsanlage, z. B. die Kontakte 14 und 27, angeschlossen sind. Ein Aufrollen dieses Mantels behufs Blosslegens der darinnen eingebetteten Leitungen bewirkt daher unfehlbar auch schon ein Ansprechen der Alarmeinrichtung.
Statt die Drähte im Doppelmantel zu verlegen, können dieselben auch mit metallischen Querstreifen, ähnlich wie Kette und Schussfaden bei Geweben verflochten sein, wie es Fig. 4 in Querschnitt und Draufsicht schematisch veranschaulicht. Die benachbarten Querstreifen sind voneinander isoliert und wieder abwechselnd, z. B. um die Kontakte 14 und 27, geschaltet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Sicherung von Kassen, Wertbehältern u. dgl. mittels dieselben umgebender Schutzflächen zur Aufnahme der Leitungen zweier oder mehrerer Sieherungsstromkreise, die jeweils zugeordnete Relais durchfliessen, dadurch gekennzeichnet, dass sieh diese Stromkreise wechselseitig beeinflussen, indem jeder einzelne auf mehrere Relais wirkt, diese aber zugleich die Abgleichswiderstände für die einzelnen Stromkreise bilden, so dass sie bei jeder Störung der gegenseitigen Abgleichung der Stromkreise ansprechen bzw. eine Alarmvorrichtung betätigen.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Abgleiehswiderstände dienenden Relais innerhalb des gesicherten Raumes angeordnet sind.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte innerhalb im Querschnitte ziekzaekförmig (meanderförmig) verlaufender Doppelwände verlegt sind.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der zuletzt einzusetzenden Schutzfläche zwei zur Befestigung derselben und zum mechanischen Schliessen zweier Kontakte (13 und 26) dienende Riegel (38 und 39) vorgesehen sind, so zwar, dass durch das Einsetzen der Schutzfläche zunächst ein Anrufstromkreis über das eine Relais (3) und Rufwecker (46) entsteht, worauf nach Umstellung der Schalter (8, 22, 35 und 36) in die Alarmstellung beim Betätigen des ersten Riegels (38) EMI3.6 Rplais (7) überprüft wird, worauf durch Betätigung des zweiten Riegels (39)und Schliessen des zugehörigen Kontaktes (26) und Hochheben der Klappen (44, 37 und 51) die Anlage in Bereitschaft gestellt ist. EMI3.7 der Alarmwecker Ausgleichswiderstände (58 und 69) eingeschaltet sind, die ein Unwirksammachen der anderen Alarmglocken beim Kurzschliessen einer derselben verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT114387T | 1927-02-04 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT114387B true AT114387B (de) | 1929-09-25 |
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ID=3628720
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT114387D AT114387B (de) | 1927-02-04 | 1927-02-04 | Einrichtung zur Sicherung von Kassen, Wertbehältern u. dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT114387B (de) |
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1927
- 1927-02-04 AT AT114387D patent/AT114387B/de active
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