AT114285B - Einrichtung an Vakuumröhren mit Glühkathode. - Google Patents
Einrichtung an Vakuumröhren mit Glühkathode.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung an Vakuumröhren mit Glühkathode. Es ist vorgeschlagen worden, um Röntgenröhren oder Vakuumventilröhren mit Glühkathode zum Schutz gegen den Einfluss äusserer Felder auf die Potentialverteilung zwischen Anode und Kathode, der sich z. B. in einer erheblichen Steigerung des Leitungswiderstandes der Röntgenröhre äussert, eine Hülle aus leitendem Material zu legen, die auf ein bestimmtes Potential gebracht, vorzugsweise mit einer Elektrode verbunden ist. Die Anordnung hat den Nachteil, dass die Durchschlagsgefahr für die Röntgenröhre erhöht wird, da, z. B. bei Anschluss der Hülle an eine Elektrode, die gesamte an die Röntgenröhre angelegte Spannung auf einen wesentlich kleineren Luftabstand zur Wirkung kommt. Gemäss der Erfindung wird bei solchen, mit Sehutzbehälter versehenen Vakuumröhren die Gefahr des Durchschlages auch bei Verminderung des Abstandes der die an die Röntgenröhre angelegte Spannung gegeneinander aufweisenden Teile dadurch vermindert, dass in die Leitung zwischen der Schutzhülle und dem Anschluss an die Elektrode ein Widerstand von so hohem Betrage geschaltet ist, dass ein Strom solcher Stärke, wie er zum Zustandekommen und'insbesondere zur Aufreehterhaltung eines Überschlages erforderlich sein würde, nicht auftreten kann. Dieser Widerstand sichert gleichzeitig einen elastischen Betrieb. Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung in schematischer Darstellung. Um die Mitte des Glashohlkörpers Je einer wie üblich mit zwei Glashälsen h"A, für die Kathode und die Antikathode ausgerüsteten Röntgenröhre ist ein beispielsweise durch Ätzung hergestellter, ringförmiger, mattierter Streifen gezogen, der mit Graphit eingerieben ist. Diese Graphitbelegung ist durch die an einer passenden Stelle sich anlegende Feder f über den hochohmigen Widerstand w an die Anode a ange- schlossen. Entsteht nun durch irgendwelche Ursachen im Stromzweig Anodenkappe-Widerstand w- Feder f eine Spannung, die den Abstand zwischen der Feder f und der Kathodenkappe zu überbrücken imstande ist, so tritt gleichzeitig auf dem Wege zwischen der Feder f (bzw. der Graphitbelegung) und der Kathodenkappe auch eine, den Gesamtwiderstand der Strombahn Anodenkappe-Widerstand w- Federf-Kathodenkappe vermindernde Ionisation des die Vakuumröhre (zwischen der Graphitbelegung und der Kathodenkappe) umgebenden Gases ein. Infolge dieser von der Gasionisation herrührenden Verringerung des Gesamtwiderstandes würde beim Zustandekommen der Entladung im Widerstand w ein stärkerer Strom 1 fliessen müssen, was aber im Widerstand w vom Betrage Weinen derart hohen Spannungsabfall E = 1. W bedingt, dass, bei entsprechender Bemessung des Widerstandes w, eine die Röntgenröhre gefährdende Entladung zwischen der Feder f und der Kathodenkappe überhaupt nicht zustande kommen kann. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung für Vakuumröhren mit Glühkathode, welche gegen das Eingreifen äusserer Felder in den Raum zwischen Kathode und Anode mittels einer den Röhrenkörper umgebenden Hülle, die auf ein geeignetes Potential gebracht und vorzugsweise mit einer Elektrode verbunden ist, geschützt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in die Anschlussleitung der Schutzhülle ein Widerstand hohen Betrages geschaltet ist, EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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| AT114285D AT114285B (de) | 1926-05-08 | 1927-03-12 | Einrichtung an Vakuumröhren mit Glühkathode. |
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1927
- 1927-03-12 AT AT114285D patent/AT114285B/de active
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