AT118167B - Einrichtung zum Schutze gegen Rückzündungen in Metalldampfentladungsröhren, insbesondere in Quecksilberdampf-Gleichrichtern. - Google Patents

Einrichtung zum Schutze gegen Rückzündungen in Metalldampfentladungsröhren, insbesondere in Quecksilberdampf-Gleichrichtern.

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AT118167B
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    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Vermeidung von Rückzündungen in mit Wechselspannung betriebenen Metalldampfentladungsröhren. Die Schutzwirkung der nachstehend beschriebenen Einrichtung wurde durch Versuche festgestellt. 



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung. 



  In das Entladungsgefäss 1 der Metalldampfentladungsröhre reicht eine Anode 2, die durch den Isolator 3 gegen das Gefäss 1 isoliert ist. Die Anodenhülse 4 dient in bekannter Weise zum Schutz der Anode gegen die aufsteigenden Metalldämpfe. Ein metallisches Gitter 5 ist in die Anodenhülse 4, zweckmässig einige mm vom Anodenkopf isoliert eingelegt, und an der Stelle 6 isoliert aus der Hülse 4 herausgeführt. Erfindungsgemäss ist nun das Gitter mit einem metallischen Apparateteil verbunden, der mit dem Quecksilberdampf in enger Berührung, aber gegen die Anode elektrostatisch abgeschirmt ist. 



  In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist es über einen Widerstand 7 mit dem Gefäss 1 verbunden. Die Kathode 8 ist am Gleichrichtergefäss isoliert angebracht. 



  Da es sich meist um Entladungsgefässe mit mehreren Anoden handelt, können entweder alle Anodengitter miteinander verbunden und der Verbindungspunkt unmittelbar oder über einen Widerstand 7 mit dem Gehäuse 1, oder, wie in der Figur gezeigt, jedes einzelne Gitter mit dem Gefäss verbunden werden. 



  Eine andere Anordnung, die denselben Zweck erfüllt, besteht darin, dass die Gitter, anstatt an das Gefäss, an einen leitenden Schirm gelegt sind, der mit dem Metalldampf in enger Berührung, hingegen vom direkten Einfluss durch das Feld der von den Anoden ausgehenden Feldlinien durch die Anodenhülse elektrisch geschützt ist. Diese Anordnung kommt in erster Linie für Glasgefässe in Betracht, während die beschriebenen Anordnungen sich insbesondere für Metallgefässe eignen. Es können für jede Anodenhülse auch mehrere Gitter 5 vorgesehen sein. 



  Die Verbindung der Anodengitter mit einem Apparateteil, der mit dem Metalldampf in enger Berührung steht, bezweckt, die Ladungen, die sich infolge der entionisierenden Wirkung der Gitter auf diesen ansammeln können, möglichst rasch abzuführen. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Schutz gegen Rückzündungen in Metalldampfentladungsröhren mit vom Entladungsgefäss isolierter Kathode, insbesondere in Quecksilberdampf-Gleichrichtern, bei dem in die Anodenhülsen wenigstens je ein metallisches Gitter isoliert eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Gitter mit einem metallischen Apparateteil verbunden sind, der mit dem Metalldampf in enger Berührung, aber gegen die Anode elektrostatisch abgeschirmt ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter mit dem metallischenEntladungsgefäss verbunden ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter mit einem Metallschirm verbunden ist.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter über einen Widerstand mit dem metallischen Apparateteil verbunden ist. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT118167D 1928-06-02 1929-05-22 Einrichtung zum Schutze gegen Rückzündungen in Metalldampfentladungsröhren, insbesondere in Quecksilberdampf-Gleichrichtern. AT118167B (de)

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