AT113581B - Schwimmerloser Vergaser für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Schwimmerloser Vergaser für Brennkraftmaschinen.

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AT113581B
AT113581B AT113581DA AT113581B AT 113581 B AT113581 B AT 113581B AT 113581D A AT113581D A AT 113581DA AT 113581 B AT113581 B AT 113581B
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valve
lever
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internal combustion
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Leopold Podszus
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Leopold Podszus
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schwimmerloser Vergaser   fiur Brennkraftmaschinen.   
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 Öffnungshub durch Anschlag an einen Arm eines doppelarmigen Hebels begrenzt wird, der gleichzeitig mit dem Lufteinlass so versteHt wird, dass durch eine stärkere Öffnung des   Lufteinlassventils   die Hubgrenze des Steuerkolbens und damit des Brennstoffventils erweitert wird. Zur Übertragung des Hubes des Steuerkolbens auf das Brennstoffventil dient ein einarmiger Hebel, an dem weiter vom Drehpunkt entfernt der Steuerkolben und näher dem Drehpunkt das Brennstoffventil angreift ; dabei wird der Hub des Steuerkolbens durch Anschlag des einarmigen Hebels begrenzt. 



   Bei Vergasern dieser Art hat es sich gezeigt, dass die bisherigen   Hebelverhältnisse   noch wesentlich gebessert und eine durchaus gleichbleibende Einstellung für den Leerlauf erhalten werden kann, wenn man die bisherige gradlinige Bewegung des Luftventil in eine drehende   verwandelt, u., zw. durch Ver-   wendung der an sich bekannten drehbaren Drosselklappe. Man kann zu diesem Zwecke einfach das freie Ende eines auf der Drosselldappendrehachse festsitzenden Arm durch ein Gelenkglied mit dem betreffenden Arm des doppelarmigen Anschlaghebels verbinden. Zweckmässig bringt man aber zur 
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 betreffende Arm des doppelarmigen Anschlag'hebels   kraftschlüssig   aufliegt.

   Macht man das Exzenter auf der Klappenachse verschiebbar fest, so kann man die Grösse der Exzentrizität je nach Bedarf einstellen. 
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 tragungshebel von oben gesehen ; Fig. 5 stellt den Steuerkolben mit Anschlagbolzen und Fig. 6 das Exzenter allein, von der   Rückseite   gesehen, dar. 



   Ein Saugrohr a, das mit seinem einen Ende an den Saugraum des Motors angeschlossen ist, dient zur Aufnahme des Luftreglers in Form einer drehbaren Drosselklappe f und   der Injektordüse b.   In 
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 meist üblich, hinter dem Mischraum bzw. der Injektordüse, sondern vor demselben. Seitlich an das Saugrohr   a   ist abnehmbar der Brennstoffventilkörper c zur Aufnahme des Brennstoffventils n angebracht. 



   Um dem Seitenarm   I   des Injektors b den Brennstoff aus dem unterhalb des Brennstoffventils n liegenden Teil des Ventilkörpers c in geregelter Weise durch einen Kanal g zufliessen zu lassen, mündet letzterem gegenüber ein an seinem äusseren Ende mit einem federbelasteten Kugelventil versehener Luftzuführungskanal   h.   Sobald der Saugzug vom Motor her eine gewisse Stärke erreicht hat, öffnet sich dieses kleine   Kugelventil und lässt   einen Luftstrom in den Kanal   A   ein. Der Brennstoff tritt so vorzerstäubt durch den Verbindungskanal g in den Arm   i !   der Injektordüse ein, um hier durch den recht- 
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   In der gleichen Ebene mit der Längsmitte des Brennstoffventils, aber mit seiner Längsachse   etwa rechtwinkelig dazu ist ein um einen Stift t drehbarer, einarmiger Hebel o angebracht. In der gleichen Ebene und mit ihren Längsachsen etwa parallel mit der des Brennstoffventils n liegen noch ein Steuer-   

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 kolben p und ein zur Hubbegrenzung für den Hebel o bzw. durch dessen Vermittlung für das Brennstoffventil   n   dienender Anschlag z.

   Letzerer sitzt in Form einer Stellschraube auf dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels s, dessen anderes Ende mit der Fläche   x   auf einem Exzenter   iv,   veranlasst durch 
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 der Drehachse e der   Drosselklappe t, u.   zw. quer zu der Drehachse verschiebbar und somit in der Stärke der   Exzentrizität   einstellbar. Je grösser diese Exzentrizität ist, eine um so stärkere Drehung wird der 
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 bzw. des Brennstoffventils n zulassen. Die Verschiedenheit der benutzten Exzentrizität wird sich z. B. nach der Art des angewendeten Brennstoffs richten und können an dem Exzenter zwecks rascheren   EinsteIlens   entsprechende Anzeichnungen angebracht sein. 



   Auf dem einarmigen Hebel ruht in der geringeren Entfernung von dessen Drehpunkt zunächst oben das Brennstoffventil n auf, während der Hebel o selbst an seinem freien Ende auf der Stange des Steuerkolbens p so aufruht, dass das Ventil n bei der tiefsten Stellung des Kolbens p den Brennstoff 
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 einen Kanal q mit dem unter dem Einfluss des Saugzuges des Motors stehenden Raum   111,   des Luftventilkörpers a verbunden, während seine Unterseite unter dem durch die Bodenöffnungen r vermittelten Atmosphärendruck steht. Durch den Saugzug wird der Steuerkolben p infolge des auf seine untere Fläche wirkenden äusseren Luftdruckes gehoben und damit auch das Brennstoffventil n. Der zur Übertragung der Bewegung des Steuerkolbens p auf das Brennstoffventil n dienende Hebel o ermöglicht es, mit einer ganz geringen Hubkraft des Kolbens p auszukommen. 



   Dieser die Öffnungsbewegung des Brennstoffventils vermittelnde Hebel o wird ausserdem noch vom Luftventil f aus durch einen Anschlag z beeinflusst, der auf dem einen Arm des doppelarmigen Hebels s einstellbar angebracht ist, während der andere Arm dieses Hebels auf dem gleichzeitig mit der DrosselkJappe f sieh drehenden Exzenter aufliegt. Die Verbindung des Steuerkolbens 1) mit dem freien Ende des einarmigen Hebels o wird durch die im Gehäuse geführte Kolbenstange pi hergestellt, welch letztere an ihrem oberen Ende eine Ausbohrung besitzt, in die der Dorn   ps     eines Anschlagbolzens pg   hineingesteckt wird.

   Das gabelförmige Ende des Hebels o umfasst den Dorn   P2'  
Der Anschlag   z   ist als einstellbare Schraube ausgebildet, welche den einen Arm des doppelarmigen Hebels s durchdringt und mit einer kleinen Arretierungsfeder in ihrer Lage gehalten wird. In der geschlossenen Stellung des Luftventils müsste eigentlich die   Ansehlagschraube   z auf dem oberen Ende des Anschlagbolzens   pg   aufruhen.

   Um nun aber das Brennstoffventil gleichzeitig für den Leerlauf verwenden zu können, ist die Anschlagschraube z so eingestellt, dass sie in der Ruhestellung der beiden Hebel nicht auf dem Anschlagbolzen   pg   aufruht, sondern einen solchen Abstand von letzterem besitzt, dass sich der Hebel o schon beim Leerlauf so viel drehen und das Brennstoffventil n so weit anheben kann, dass die für den Leerlauf erforderliche Brennstoffmenge eben noch   durchfliessen   kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Sehwimmloser   Vergaser für Brennkraftmaschinen, bei dem ein Brennstoffventil durch einen vom äusseren Luftdruck betätigten Kolben gehoben wird, dessen   Öffnungshub   durch Anschlag von einem drehbaren Lufteinlassventil aus begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die drehende Verstell- 
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 einstellt.

Claims (1)

  1. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Drehachse des Luftventils ein Exzenter befestigt ist, auf dem das eine Ende des doppelarmigen Anschlaghebels (s) kraftschlüssig aufruht.
    3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenter senkrecht zu der Drehachse des Luftventils zwecks Einstellung der Exzentrizität und damit der Grösse des Ausschlages des doppelarmigen Anschlaghebels (8) verschiebbar ist.
AT113581D 1927-08-13 1928-08-09 Schwimmerloser Vergaser für Brennkraftmaschinen. AT113581B (de)

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