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Brettelboden.
Bei den bekannten Fussböden aus harten Brettchen werden die einzelnen Brettellen meist in Reihen verlegt, welche parallel bzw. senkrecht zu den Umfassungsmauern der Bodenfläche laufen und in welchen die Brettehen unter 450 gegen die Längsrichtung der Reihen, u. zw. in nebeneinanderliegenden Reihen aufeinander senkrecht gestellt sind. Bei diesen allgemein verbreiteten Fussböden, wo die beim Austrocknen quer zur Faserrichtung auftretenden Schrumpfungen, da in einer Reihe nur gleichgerichtete Brettchen aufeinanderfolgen, sich summieren, entstehen an einzelnen Stellen oft grosse Fugen, die das Aussehen des Bodens beeinträchtigen und Anlass zur Ansammlung von Schmutz und Staub geben.
Die Stellung unter 450 bringt den weiteren Nachteil mit sich, dass an den Rändern der Bodenfläche die
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können, was einen Verlust an Material bedeutet.
Diese Nachteile sollen bei dem Brettelboden nach der Erfindung vermieden werden. Bei dem Brettelboden gemäss der Erfindung werden die Brettchen in den einzelnen Reihen aufeinanderfolgend
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bleibenden Räume mit an allen vier Seiten mit Nuten versehenen Füllstücken ausgelegt sind ; behufs Erzielung eines geordneten Eingriffes der Brettchen ineinander sind gemäss der Erfindung die Federn
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Bei dieser Ausgestaltung der Brettchen und den dadurch gegebenen Verlegungsmöglichkeiten ergibt sich bei einem Boden nach der Erfindung noch der Vorteil, dass der Brettchenboden das Aussehen einer parkettartigen Musterung erhält.
In der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 die Grundformen der Brettchen in Ansicht, Längsund Querschnitt dargestellt. Die Fig. 3-5 veranschaulichen einige verschiedene Ausführungsbeispiele von Fussböden nach der Erfindung.
Die zur Anwendung gelangenden Brettchen a (Fig. 1) haben die bekannte rechteckige Gestalt, besitzen aber zum Unterschiede von den bekannten Brettchen die Federn b an beiden einander gegen- überliegenden Längsseiten und die Nuten c an beiden Stirnseiten. Sie werden aus geschnittenen Latten von entsprechenden Dimensionen hergestellt, mittels Fräser mit Nuten und Federn versehen und auf der Sichtfläche durch Putzmittel vollständig glatt ausgearbeitet.
Nachdem der die Unterlage der Brettchen bildende Blindboden oder die Polster verlegt und die
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der Brettchen begonnen werden. Die rechteckigen Brettchen a (Fig. 3) sind in Reihen parallel zu den Randleisten d eingelegt, u. zw. so, dass in jeder Reihe abwechselnd auf ein parallel zur Randleiste liegendes Brettchen ein zur Randleiste senkrecht stehendes Brettehen folgt. Die Längs-und Quermitten der in einer Reihe liegenden Brettchen fallen in die Mittellinie der Reihe, so dass zwischen dem Brettchen a quadratische Räume übrig bleiben, die durch Füllstücke e ausgefüllt werden. Die Füllstücke e sind an allen vier Seiten mit Nuten/' (Fig. 2) versehen, in welche die Federn b der Brettchen eingreifen.
Beim Schwinden des Brettchenbelages treten in jeder Reihe gleichviele Schrumpfungen in Richtung der Längsfasern und quer zur Faser auf, so dass die Fugen nicht nur an sich kleiner als bei schräg verlegten Brettchen bleiben, sondern auch gleichmässiger über die ganze Bodenfläche verteilt sind.
In Fig. 4 sind in derselben Weise, wie in Fig. 3 die Brettchen paarweise angeordnet, zwei Brettchen a1 und a2 und ein dazwischen eingefügtes rechteckiges Füllstück cl verlegt, wobei der gleiche Effekt wie vorher angegeben erreicht wird.
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In Fig. 5 sind die quadratischen Brettchen aus zwei rechteckigen Brettchen a3 : s und und einem
Füllstück e2 zusammgesetzt.
Wie die dargestellten beispielsweisen Ausführungen von Legungen deutlich erkennen lassen, kann mit den nach der Erfindung ausgestatteten Brettchen eine parkettähnliehe Musterung des Fussbodens erzielt werden, deren Wirkung dadurch erhöht werden kann, dass die Füllstücke aus dunklerem Hartholz hergestellt oder dass in der Oberfläche der Brettchen in Nuten oder zylindrischen Ausbohrungen Stäbchen oder Scheibchen aus lichtere oder dunklerem Holz als der Grundkörper der Brettchen eingeleimt werden.