AT113548B - Brettelboden. - Google Patents

Brettelboden.

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AT113548B
AT113548B AT113548DA AT113548B AT 113548 B AT113548 B AT 113548B AT 113548D A AT113548D A AT 113548DA AT 113548 B AT113548 B AT 113548B
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Franz Wellan
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Franz Wellan
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brettelboden. 



   Bei den bekannten Fussböden aus harten   Brettchen   werden die einzelnen Brettellen meist in Reihen verlegt, welche parallel bzw. senkrecht zu den Umfassungsmauern der   Bodenfläche   laufen und in welchen die Brettehen unter   450 gegen   die Längsrichtung der Reihen, u. zw. in nebeneinanderliegenden Reihen aufeinander senkrecht gestellt sind. Bei diesen allgemein verbreiteten Fussböden, wo die beim Austrocknen quer zur Faserrichtung auftretenden Schrumpfungen, da in einer Reihe nur gleichgerichtete Brettchen aufeinanderfolgen, sich summieren, entstehen an einzelnen Stellen oft grosse Fugen, die das Aussehen des Bodens beeinträchtigen und Anlass zur Ansammlung von Schmutz und Staub geben.

   Die Stellung unter   450 bringt   den weiteren Nachteil mit sich, dass an den Rändern der Bodenfläche die 
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 können, was einen Verlust an Material bedeutet. 



   Diese Nachteile sollen bei dem Brettelboden nach der Erfindung vermieden werden. Bei dem Brettelboden gemäss der Erfindung werden die Brettchen in den einzelnen Reihen aufeinanderfolgend 
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 bleibenden Räume mit an allen vier Seiten mit Nuten versehenen Füllstücken ausgelegt sind ; behufs Erzielung eines geordneten Eingriffes der Brettchen ineinander sind gemäss der Erfindung die Federn 
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 Bei dieser Ausgestaltung der Brettchen und den dadurch gegebenen   Verlegungsmöglichkeiten   ergibt sich bei einem Boden nach der Erfindung noch der Vorteil, dass der Brettchenboden das Aussehen einer parkettartigen Musterung erhält. 



   In der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 die Grundformen der Brettchen in Ansicht, Längsund Querschnitt dargestellt. Die Fig. 3-5 veranschaulichen einige verschiedene Ausführungsbeispiele von Fussböden nach der Erfindung. 



   Die zur Anwendung gelangenden Brettchen a (Fig. 1) haben die bekannte rechteckige Gestalt, besitzen aber zum Unterschiede von den bekannten Brettchen die Federn b an beiden einander gegen- überliegenden Längsseiten und die Nuten c an beiden Stirnseiten. Sie werden aus geschnittenen Latten von entsprechenden Dimensionen hergestellt, mittels Fräser mit Nuten und Federn versehen und auf der   Sichtfläche   durch Putzmittel vollständig glatt ausgearbeitet. 



   Nachdem der die Unterlage der Brettchen bildende Blindboden oder die Polster verlegt und die 
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 der Brettchen begonnen werden. Die rechteckigen Brettchen a (Fig. 3) sind in Reihen parallel zu den Randleisten d eingelegt, u. zw. so, dass in jeder Reihe abwechselnd auf ein parallel zur Randleiste liegendes Brettchen ein zur Randleiste senkrecht stehendes Brettehen folgt. Die Längs-und Quermitten der in einer Reihe liegenden   Brettchen   fallen in die Mittellinie der Reihe, so dass zwischen dem Brettchen a quadratische Räume übrig bleiben, die durch   Füllstücke   e ausgefüllt werden. Die   Füllstücke   e sind an allen vier Seiten mit Nuten/' (Fig. 2) versehen, in welche die Federn b der Brettchen eingreifen.

   Beim Schwinden des   Brettchenbelages   treten in jeder Reihe gleichviele Schrumpfungen in Richtung der Längsfasern und quer zur Faser auf, so dass die Fugen nicht nur an sich kleiner als bei schräg verlegten Brettchen bleiben, sondern auch gleichmässiger über die ganze   Bodenfläche   verteilt sind. 



   In Fig. 4 sind in derselben Weise, wie in Fig. 3 die Brettchen paarweise angeordnet, zwei Brettchen   a1   und a2 und ein dazwischen eingefügtes rechteckiges   Füllstück   cl verlegt, wobei der gleiche Effekt wie vorher angegeben erreicht wird. 

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   In Fig. 5 sind die quadratischen Brettchen aus zwei rechteckigen Brettchen a3   : s und   und einem
Füllstück e2 zusammgesetzt. 



   Wie die dargestellten beispielsweisen Ausführungen von Legungen deutlich erkennen lassen, kann mit den nach   der Erfindung ausgestatteten Brettchen eine parkettähnliehe   Musterung des Fussbodens erzielt werden, deren Wirkung dadurch erhöht werden kann, dass die   Füllstücke   aus dunklerem Hartholz hergestellt oder dass in der Oberfläche der Brettchen in Nuten oder zylindrischen Ausbohrungen Stäbchen oder Scheibchen aus lichtere oder dunklerem Holz als der Grundkörper der Brettchen eingeleimt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Brettelboden, dessen Brettchen an allen Kanten mit Federn bzw. Nuten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (b) der Brettchen (a) an den gegenüberliegenden Längsseiten, die Nuten (e) an den beiden Stirnseiten angebracht sind und die zwischen den einzeln (Fig. 3) oder paar- weise (Fig. 4 und 5) in Reihen abwechselnd parallel und senkrecht zur Wand verlegten Brettchen offen bleibenden Räume mit Füllstücken (e, e1, e2) ausgelegt sind, die mit den an allen vier Seiten vorhandenen Nuten die Federn der Brettchen (a) aufnehmen. EMI2.1
AT113548D 1928-03-20 1928-03-20 Brettelboden. AT113548B (de)

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