DE7341772U - Verkleidungselement zur Wand- oder Deckenverkleidung - Google Patents

Verkleidungselement zur Wand- oder Deckenverkleidung

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Kehi D-7300 Essl'ngen Dipl.-!ng. hartmut Kehl
Kratzsch Mülbergerstr. 65 Dipl.-Ing. Volkhard Kratzscli
Telefon Stuttgart 0711 - 35 99 92 Deutsche Bank Esslingen 2iOSL*5
cable «kehlpatent» esslingenneckar Postscheckamt Stuttgart 100C"
Chase Manhattan Bank N■■■·.*
Eugen Bareis, 19. November 1973
7061 Kaisersbach Anwalts akte 1412
Verkleidungselement zur Innen- oder Außen verkleidung von Wänden, Decken oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verkleidungselement zur Innen- oder Außen verkleidung von Wänden, Decken oder dergleichen, bestehend aus einer an der Wand, Decke oder dergleichen befestigbaren Trägerplatte, die auf der Sichtseite eine Dekorationslage trägt.
Bei bekannten Verkleidungselementen dieser Art besteht die Dekorationslag^ der Trägerplatte aus Holzfurnier, das die Trägerplatte gleichmäßig und eben Überdeckt. Werden z.B. Wände oder Decken mit derartigen Verkleidungselementen verkleidet, se ergeben sich glatte und ebene Holzflächen, wobei zwischen den einzelnen Verkleidungselementen Schattenfugen vorgesehen sein können. Die bekannten Verkleidungselemente können im sog. Do-it-yourse!f-Verfahren verlegt werden. Die sich ergebenden ebenen Holzflächen sind jedoch je nach Innen- oder Außengestoltung des jeweiligen Bauwerkes nicht besonders effektvoll, passen nicht zur sonstigen Gestaltung und entsprechen nicht jedermanns Geschmack. Daher besteht das Bedürfnis nach ebenso leicht verlegbaren Verkleidungselementen, die besondere gestalterische Effekte hervorrufen.
Hier wird bei einem Verkleidungselement der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch Abhilfe geschaffen, daß die Dekorationslage erhaben etwa nach Art eines Reliefs von der Oberfläche der Trägerplatte absteht und verschiedene, mit jeweils verschiedenen Abständen von der Trägerplatte abstehende Teilbereiche aufweist. Die Dekorationslage hat hierbei also eine räumliche Struktur, wodurch ganz spezifische
gestalterische Effekte bei Wänden, Decken oder dergl. sowohl im Innen- als auch Außenausbau erzielt werden, die mit erfindungsgemäßen Verkleidungselementen belegt sind. Die Art der reliefartigen Gestaltung der Dekorationslage ist vielfältig variierbar, sodaß also verschiedene Typen von Verkleidungselementen angeboten werden können, aus denen den gestalterischen Wünschen jedes Einzelnen entsprechend eine Auswahl getroffen werden kann. Zugleich wird durch die erfindungsgemäßen Verkleidungselemente auch die Akustik, z.B. eines an den Wänden oder der Decke mit Verkleidungselementen "•?mäß der Erfindung belegten !nner.raumes, günstig beeinflußt, sowie das Reflektionsverhalten und auch das wärme- und körperschallisolierende Verhalten.
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform sind einzelne Gruppen von Teilbereichen der reliefartigen Dekorationslage vorgesehen, deren Teilbereiche jeweils mit gleichen Abständen von der Trägerplatte abstehen. Die jeweils zu einer Gruppe gehörenden Teilbereiche, die alle mil- gleichen Abständen von der Oberfläche der Trägerplatte abstehen, sind in vorteilhafter Weise über die ganze Fläche der Trägerplatte verteilt, sodaß sich, im' Querschnitt des Verkleidungselementes gesehen, in der Höhe immer ändernde Stufen ergeben» Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform liegen die Oberflächen der abstehenden Teilbereiche der reliefartigen Dekorutionslage jeweils in Ebenen, die im wesentl'jhen parallel zur Trägerplattenebene verlaufen. Hierbei bilden die Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage, im Querschnitt gesehen, von Teilbereich zu Teilbereich springende Stufen mit ebener Stufenfläche. Die ebene Gestaltung der Oberflächen der Teilbereiche erleichtert ferner die Reinigung.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die einzelnen abstehenden Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage untereinander verschiedene Randabmessungen auf. Hierdurch ist eine von Teilbereich zu Teilbereich sich ändernde Flächenbesetzung der Trägerplatte erreichbar. Da durch die Fläclvsngröße und -gestalt der Teilbereiche die Größe und Gestalt, z.B. die Breite und/oder Län&e, jeder einzelnen Stjfe bestimmt wird, ergeben sich somit in Breite und/oder Länge verschiedene Stufen.
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die abstehenden Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage aus einzelnen, vorzugsweise rechteckigen Blöcken mit unterschiedlichen Kanten- und/oder Höhenmaßen gebildet sind. Diese Blöcke können aufgesetzt sein, wobei sowohl ein Aufsetzen als Gesamtverband als auch ein jeweils einzelnes Aufsetzen jedes Blockes in Betracht kommen. Eine rechteckige Gestalt der Blöcke ermöglicht es, je nach Material, die Blöcke durch Abschneiden von Stangen- oder Langmaterial herzustellen. Das ist billig und einfach, besonders dann, wenn in vorteilhafter Ausgestaltung die Blöcke aus Holzwerkstoff, z.B. Presspanmatericil oder vor allem auch aus Naturholz, das je nach dem bearbeitet oder veredelt sein kann, bestehen.
Bei einer weiteren vorteilhaften AusfUhrungsform ist eine erste Gruppe gleicher. Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage aus quadratischen Blöcken mit untereinander jeweils gleichen Kanten- und Höhenmaßen und eine zweite Gruppe gleicher Teilbereiche aus parallelflachförmigen Blöcken mit untereinander jeweils gleichen Kanten- und Höhenmaßen gebildet. Es sind aber auch vielfältige andere geometrische Gestaltungen möglich. Die Kanten- und Höhenmaße können z.B. nach bestimmten geometrischen Einheitsmaßen gewählt sein. Von Vorteil kann es z.B. sein, wenn die Blöcke der zweiten Gruppe doppelt so lang und genauso breit oder doppelt so breit sind wie die Blöcke der ersten Gruppe. Auch sind einzelne gleiche Blöcke zu einem längeren und/oder breiteren Block zusammensetzbar, z.B. zwei Blöcke der zweiten Gruppe zu einem quadratischen Block oder zwei Blöcke der ersten Gruppe zu einem Parallelflach. Auch hier sind vielfältige Kombinationen möglich, durch die bei geringer Anzahl einzelner Blöcke vielfältige Strukturen erreichbar sind, was die Herstellungskosten niedrig hält.
Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Blöcke der ersten Gruppe, also die quadratischen Blöcke, das größte Höhenmaß besitzen und am weitesten von der Trägerplatte abstehen.
Bei einer weiteren vorteilhaften AusfUhrungsform besitzen die Blöcke der ersten Gruppe zuinindest das doppelte Höhenmaß der Blöcke der zweiten Gruppe. Die einzelnen Blöcke können mir ihren Kanten etwa nach Art eines Rasters auf der Trägerplatte gruppiert sein.
Die einzelnen Blöcke der ersten Gruppe können in vorteilhafter Weise in Verlängerung und/oder rechtwinklig zu einzelnen Blöcken der zweiten Gruppe angeordnet sein. Die Gruppierung ist etwa vergleichbar mit derjenigen beim Aneinanderreihen von Domino-Spielsteinen. Es sind hier verschiedene Gruppierungen möglich, und zwar mit den Blöcken eines Satzes, sodaß sich mit einer geringen Anzahl von verschiedenen Blöcken die verschiedensten Gestaltungen und damit verschiedene Typen von Verkleidungselementen herstellen lassen. Dadurch sind bei breiter Typenskala die Herstellungskosten für die Verkleidungselemente niedrig. Von Vorteil ist im übrigen, daß die Blöcke auch AbfallsKJcke sein können, die sonst nicht weiter verwendbar sind, so daß dadurch ebenfalls die Kosten niedrig gehalten werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die einzelnen Blöcke der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe unter Bildung von jeweils gleichbreiten Lücken in Längs- und Querrichtung in Abstand voneinander angeordnet. Diese LUcken ergeben ein besonderes gestalterisches Bild und beeinflussen das Reflektionsverhalten, sowie das wärme- und körperschalIisolierende Verhalten von mit erfindungsgemäßen Verkleidungselementen belegten Flächen besonders günstig. Die randseitigen Blöcke können in Abstand von den Kanten der Trägerplatte angeordnet sein, wobei der Abstand vorzugsweise etwa der halben LUckenbreire entspricht, sodaß beim Aneinandersetzen einzelner Verkleidungselemente zu eine** großen Verkleidungsfläche die Stoßstellen deswegen, weil die LUcken Schattenfugen bilden, nicht besonders auffallen. Im Bereich der LUcken können die Befestigungselemente, z.B. Nägel, liegen, mittels denen die Verkleidungselemente an einer Wand, Decke oder dergl. befestigbar sind, sodaß auch diese Befestigungselemente nicht besonders auffallen.
Die LUcken und/oder die Runder der Trägerplatte können mit Leisten ausgefüllt sein, die ihrerseits Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage bilden. Die Leisten können am weitesten von der Oberfläche der Trägerplatte abstehen. Durch diese Leisten wird ggf. die Rasterwirkung besonders betont, was zu besonderen gestalterischen Effekten führt.
Die Trägerplatte kann quadratisch sein. Sie kann ferner randseitig Nuten und Federn zum Ansetzen an weitere Trägerplatten aufweisen. Von Vorteil kann es ferner sein, wenn die Trägerplatte und/oder die abstehenden Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage aus Holzwerkstoff, z.B. aus Presspanmaterial oder Naturholz, bestehen. Boi Verwendung von Naturholz kann dieses furniert, gebeizt, mit Farbschicht versehen oder in Natur belassen sein. Ferner ist es möglich, fUr die Trägerplatte andere, z.B. billigere Materialien, auch Kunststoff, als für die abstehenden Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage zu verwenden. Beispielsweise kann die Trägerplatte aus Pressspanmaterial bestehen, während die abstehenden Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage aus Naturholz gebildet sind.
Das Presspanmaterial kann mit Kunststoff oder einer Farbschicht beschichtet sein, und zwar sowohl bei Verwendung für die Trägerplatte als auch für die abstehenden Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage.
Von besonderen- Vorteil kann es sein, wenn die Trägerplatte und die abstehenden Teilbereiche eine gleiche Färbung besitzen, sodaß sie ein einheitliches Bild geben.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die abstehenden Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage an der Trägerplatte angeklebt oder vorzugsweise von der Trägerplattenrückseite her angenagelt, angeheftet oder engeschraubt.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung gezeigten AusfUhrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Verkleidungselementes gemäß einem ersten Ausfuhrungsbeispiel,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie Il - Il in Fig. 1,
Fig. 3 einen Fig. 2 entsprechenden Schnitt eines Verkleidungselementes gemäß einem zweiten Ausfuhrungsbeispiel.
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In Fig. 1 und 2 ist ein erstes AusfÜhrungsbeispie! eines Verkleidungselementes 10 gezeigt, welches zur Innen- oder Außenverkleidung von Wänden, Decken oder dergl. bestimmt und hierzu an einer richtgezeigten Wand, Decke oder dergl. befestigbar ist, wobei mehrere jeweils aneinandergesetzte Verkieidungselemente 10 die Wandverkleidung bilden.
Das Verkleidungselement 10 besteht aus einer quadratischen Trägerpiaire 11 aus Holzwerkstoff, beispielsweise einer Spanplatte, Tischlerplatte oder auch aus Naturholz, die auf ihrer Sichtseite, d.h. der in Fig. 1 und 2 nach oben weisenden Seite,eine erhabene reliefartige Dekorationslage 12 trägt, die verschiedene, mit jeweils verschiedenen Abständen von eier Oberfläche der Trägerplatte 11 abstehende, durch einzelne jeweils rechteckige Blöcke 13, 14 und 15 gebildete Teilbereiche aufweist. Die Blöcke 13 - 15 bestehen aus Holzwerkstoff, beispielweise aus Naturholz und sind auf der Oberseite der Trägerplatte 11 angeklebt oder auch von der TrägerplattenrUckseite her angenagelt, angehef'=?t oder angeschraubt.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Blöcke 13 quadratisch sind und alle jeweils gleiche Kanten- und Höhenmaße besitzen, sodaß sie eine erste Gruppe gleicher Teilbereiche der Dekorationslage 12 bilden. Die anderen Blöcke 14 besitzen jeweils die Form eines Parallelflachs und ebenfalls untereinander jjweils gleiche Kanten- und Höhenmaße, sodaß sie eine zweite Gruppe gleicher Teilbereiche der Dekoraticnslage 12 darsteilen. Die blöcke 14 sind doppelt so lang, jedoch genauso breit wie die Blöcke 13. Die Blöcke besitzen das größte Höhenmaß und stehen mithin am weitesten von der Oberfläche der Trägerplatte ab. Das Höhenmaß der Blöcke 13 ist bein, gezeigten Ausführungsbeispiel etwa doppelt so groß wie dasjenige der Blöcke 14. Der Block 15 ist aus zwei Einzelblöcken gebildet, die die gleiche Länge und Breite wie die Blöcke 14, jedoch nur etwa halb so größe Höhe wie diese aufweisen und die unmittelbar aneinandergesetzt sind. Die Blöcke und 14 sind über die ganze Flache der Trägerplatte 11 verteilt angeordnet und mit ihren Kanten etwa nach Art eines Rasters gruppiert, wobei die blöcke 13 in Verlängerung und/oder rechtwinklig zu den Blöcken 14 bzw. zum Bleck 15 angeordnet sind. Die Verteilung der einzelnen Blöcke 13, 14 und 15 auf der Trägerplatte 11 ist so gewählt, daß sich zwischen jedem benachbarten Block gleich breite Lücke ί 16 ergeben, die sowoh! in Längs- alc auch in Querrichtung und etwa parallel zu den Randkanten der Trägerplatte 11 verlaufen.
Die Lücken 16 bilden Schattenfugen zwischen den Blöcken 13, 14 und 15. Die im randseitigen Bereich der Trägerplatte 11 angeordneten Blöcke 13 und 14 sind in Abstand von den Randkanten der Trägerplatte 11 gruppiert, wobei dieser Abstand etwa der halben Breite der Lücken 16 entspricht.
Insbesondere aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Oberflächen der einzelnen Blöcke 13, 14 und 15 jeweils in Ebenen liegen, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Trögerplatte 11 verlaufen, sodaß sich im Querschnitt gemäß Fig. 2 gesehen von den Blöcken 13, 14 und 15 zu den benachbarten Blöcken springende Stufen ergeben. Das gleiche Bild ergibt sich auch im Längsschnitt.
Die Verkleidungselemente zum Verkleiden von Wänden, Decken oder dergl. werden als fertige Verkleidungselemente 10 angeliefert und können an die zu verkleidenden Flächen z.B. angenagelt werden, wobei die Nägel zweckmäßigerweise im Bereich der Lücken 16 vorgesehen werden, sodaß sie wegen der Schattenfuge nicht auffallen. Zum Verbinden von an eine Verkleidungsplatte 10 randseitig angrenzenden weiteren Verkleidungsplatten kan die Trägerplatte 11 bei einem nicht weiter gezeigten Ausführungsbeispiel randseitig in bekannter Weise Nuten und Federn aufweisen, wobei die Fedem der Trägerplatte 11 in zugeordnete Nuten einer angesetzten und nicht weiter gezeigten Trägerplatte eingreifen.
Das ganze Verkleidungselement 10 kann gleichmäßig eingefärbt sein, beispielsweise durch Eintauchen in Farbe. Die Blöcke 13, 14 und 15 können aber auch aus anderem Material bestehen als die Trägerplatte 11 und sich auch farblich von der Trägerplatte 11 abheben.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für gleiche Teile die gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispie! verwendet, sodaß dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten dadurch, daß beim zweiten Ausführungsbeispiel die Lücken 16 und die Randbereiche der Trägerplatte 11, die durch die randseitig versetzte Anordnung der Blöcke 13 und 14 gebildet sind, mittels Leisten 17 ausgefüllt sind, die ebenfalls Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage 12 bilden und mit ihrer Oberfläche über diejenige der Blöcke 13 vorstehen und damit am weitesten von der Oberfläche der Trägerplatte 11 abstehen. Hierbei können die Leisten 17, die am Außenrand vorgesehen sind, auch entfallen.

Claims (21)

1. Verkleidungselement zur Innen- oder Außenverkleidung von Wänden, Decken oder dergl./ bestehend aus einer an der Wand, Decke oder dergl. befestigbaren Trägerplatte, die auf der Sichtseite eine Dekorationslage trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorationslage ( 12 ) erhaben etwa nach Art eines Reliefs von rr Oberfläche der Trägerplatte ( 11 ) absteht und verschiedene, mit jeweils verschiedenen Abständen von der Trägerplatte ( 11 ) abstehende Teilbereiche (13·- 15, 17 ) aufweist.
2. Verkleidungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einzelne Gruppen von Teilbereichen ( 13 - 15, 17 ) der reliefartigen Üekorationslage ( 12 ), deren Teilbereiche ( 13 bzw. 14 bzw. 15 bzw. 17 ) jeweils mit gleichen Abständen von der Trägerplatte ( 11 ) abstehen.
3. Verkleidungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der abstehenden Teilhereiche(13 - 15, 17 ) der reliefartigen Dekorationslage ( 12 ) jeweils in Ebenen liegen, die im wesentlichen parallel zur Trägerplattenebene verlaufen.
4. Verkleidungselement nach Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen abstehenden Teilbereiche (13-15, 17 ) der reliefartigen Dekorationslage ( 12 ) untereinander verschiedene Randabmessungen aufweisen,
5. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche \ -A1 dadurch gekennzeichnet, daß die abstehenden Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage aus einzelnen, vorzugsweise rechteckigen Blöcken ( 13 - 15 ) mit unterschiedlichen Kanten- und/oder Höhenmaßen gebildet sind.
6. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 -5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe gleicher Teilbereiche der reliefartigen Dekorarionslage ( 12 ) aus quadratischen Blöcken ( 13 ) mit untereinander jeweils gleichen Kanten- und Höhenmaßen und eine zweite Gruppe gleicher Teilbereiche aus parallelflachför^.igen Blöcken ( 14 oder 15 ) mit untereinander jeweils gleichen Kanten- und Höhenmaßen gebildet ist.
7. Verkleidungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (H, 15 ) der zweiten Gruppe doppelt so lang und genauso breit oder doppelt so 'oreit sind wie die Blöcke ( 13 ) der ersten Gruppe.
8. Verkleidungselemement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke ( 13 ) der ersten Gruppe das größte Höhenmaß besitzen und am weitesten von der Trägerpkrte ( 11 ) abstehen.
9.Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 4 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke ( 13 ) der ersten Gruppe zumindest das doppelte Höhenmaß der Blöcke der zweiten Gruppe (14, 15 ) besitzen.
10. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blöcke ( 13 - 15 ) mit ihren Kanten erwa nach Art eines Rasters auf der Trägerplatte ( 11 ) gruppiert sind.
11. Verkleidungselement nach Anspruch 6 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blöcke ( 13 ) der ersten Gruppe in Verlängerung und/oder rechtwinklig zu einzelnen Blöcken ( 14, 15 ) der zweiten Gruppe angeordnet sind.
12. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 5 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Blöcke ( 13 bzw. 14 bzw, 15 ) der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe unter Bildung von jeweils gleichbreiten Lücken (16) in Längs- und Querrichtung in Abstand voneinander angeordnet sind.
13. Verkleidungselement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die randseitigen Blöcke (13, 14 ) in Abstand von den Kanten der Trägerplatte (11 ) angeordnet sind und daß der Abstand vorzugsweise etwa der halben Lückenbreite entspricht.
14. Verkleidungselement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lücken ( 16 ) und/oder die Ränder der Trägerplatte mit Leisten ( 17 ) besetzt sind, die ihrerseits Teilbereiche der reliefartigen Dekorationslage ( 12 ) bilden.
15. Verkleidungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten ( 17 ) am weitesten von der Oberfläche der Trägerplatte ( 11 ) abstehen.
16. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 - 15,dadurch gekennzeichnet daß die Trägerplatte ( 11 ) quadratisch ist.
17e Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 - 16, d adurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte ( 11 ) randsei tig Nuten und Federn zum Ansetzen an weitere Trägerplatten aufweist.
18. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte ( 11 ) und/6der die abstehenden Teilbereiche (13 15, 17 ) der reliefartigen Dekorationslage ( 12 ) aus Holzwerkstoff, z.B. aus Pressspanmaterial oder Naturholz, bestehen.
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19. Verkleidungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Presspanmaterial mit Kunststoff oder einer Farbschicht beschichtet ist. ..
20. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte ( 11 ) und die abstehenden Teilbereiche ( 13 - 15, 17 ) eine gleiche Färbung besitzen.
21. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß die abstehenden Teilbereiche ( 13 - 15 , 17) der reliefartigen Dekorationslage ( 12 ) an der Trägerplatte ( 11 ) angeklebt oder vorzugsweise von der Trägerplattenrückseite her angenagelt, angeheftet oder angeschraubt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933401A1 (de) * 1988-11-22 1990-05-23 Oskar Fleck Dekorationselement fuer fassaden-oder blendenplatten
DE29621229U1 (de) * 1996-12-06 1997-02-13 Eberl Marko Reliefartiges Gestaltungselement für Decken und/oder Wände

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DE3933401A1 (de) * 1988-11-22 1990-05-23 Oskar Fleck Dekorationselement fuer fassaden-oder blendenplatten
DE29621229U1 (de) * 1996-12-06 1997-02-13 Eberl Marko Reliefartiges Gestaltungselement für Decken und/oder Wände

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