AT113305B - Kartoffelquetsche. - Google Patents

Kartoffelquetsche.

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AT113305B
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lever
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Albert Bocklitz
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Albert Bocklitz
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  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

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    Ea. rtoffelquetsche.   



    Die vorliegende Erfindung hat eine Kartoffelquetsche zum Gegenstande, die sich auf Grund ihrer neuartigen Konstruktion und Wirkungsweise vorteilhaft von den bekannten Vorrichtungen auf diesem Gebiete unterscheidet. Das hauptsächliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass zwischen den Seitenwandungen eines Rahmengestelles zwei um ihre Basis schwenkbar gelagerte Roste hintereinander angeordnet sind, von denen der hintere in gelenkiger Anordnung Schubstangen trägt, welche ihrerseits unter Vermittlung von Hebelgestängen mit dem vorderen Roste in Verbindung stehen, dergestalt, dass bei Betätigung der Hebelgestänge vermittels Handgriffes die beiden Roste einander genähert und die zwischen ihnen befindlichen Kartoffeln in Auswirkung des erzeugten Pressdruekes zerquetscht werden. 



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulich, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Vertikalschnitt, Fig. 3 eine Vorderansicht. 



  Gemäss der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem mit Seitenwandungen. B versehenen Rahmengestell y, das seinerseits an der Wand seine Befestigung findet. Der Behälter ist stirnseitlich oben und unten offen. Auf zwei beweglich angeordneten Querverbindungen des Rahmens sind in hintereinanderliegender Stellung zwei Roste a, b gelagert, die sich über die innere Breite des Behälters erstrecken, ohne in ihrer freien Bewegung gehindert zu sein. Der hintere Rost a trägt an den Enden seiner oberen Flächen in gelenkiger Anordnung je eine Schubstange c, welche ihrerseits mit zwei ähnlich ausgebildeten Hebelgestängen in drehbarer Verbindung stehen.

   Die Hebelgestänge umfassen je einen doppelarmigen Hebel d, die um ihre Befestigung in den Rahmenstreben drehbar gelagert sind, sowie je einen Kniehebel e, welche die gelenkige Verbindung zwischen den Hebeln d mit dem vorderen Roste b herstellen. Auf der Drehachse der beiden doppelarmigen Hebel cl sitzt ein Betätigungsgriff/*. 



  An den seitlichen Streben des Rahmens sind des ferneren in paralleler Anordnung zwei Stangen g befestigt, an deren freien Enden sich je ein einarmiger Hebel h schwenkbar befindet, die anderseits an dem hinteren Roste a drehbar sitzen, u. zw. unter Vermittlung eines Verbindungsstabes i, der ein Abdeckblech k trägt. 



  Der Arbeitsvorgang ist wie folgt : Nach Einschütten der erforderlichen Menge gekochter Kartoffeln zwischen die in Offenstellung befindlichen Roste a, b wird der Handgriff f in die Arbeitslage bewegt und verdreht derselbe das Hebelgestänge d, e in der Weise, dass die Hebel d auf die Schubstangen c einen Zug ausüben und die Kniehebel e gegen den Rost b drüeken. Hiedurch werden die beiden Roste einander genähert und die Kartoffeln in Auswirkung der entfalteten Pressdruckwirkung restlos zerquetscht. Gleichzeitig wird in die Schwenkbewegung des hinteren Rostes a die mit letzterem in Verbindung stehenden Hebeln h mitgezogen.

   Das Drehen der Hebel h bedingt ein zwangläufiges Drehen des Bleches k, welches sich in einer gewissen Stellung der Roste zueinander auf den vorderen Rost b legt, in der Arbeitsendstellung dagegen über denselben zu liegen kommt und so ein Hochgehen des Quetschgutes verhindert. Das Quetschgut wird nach dem Zerquetschen in einem Behälter aufgefangen. 



  Infolge Rückbewegens des Handgriffes y nehmen die Roste von neuem ihre Offenstellung ein und gleichzeitig geht auch das Abdeckblech wieder in seine Ausgangslage zurück. 



  Die Einrichtung und Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist derart, dass mit einem einzigen Drucke von Hand ein grosses Quantum Kartoffeln zerquetscht werden kann. Wenn die Kartoffelquetsche in einer Ecke befestigt ist, lässt sich der in der Mitte befindliehe Handgriff schlecht betätigen. Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist die Querschiene j, an welcher der Handgriff/sitzt, am linken und rechten   

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 Ende mit Löchern versehen, in denen der Handgriff f nach Bedarf mittels einer Mutter lösbar befestigt werden kann. Zwischen der Wand und dem seitlich sitzenden Handgriff fist dann genügend Platz-vorhanden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kartoffelquetsche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenwandungen (x) eines Rahmengestelles (y) zwei um ihre Basis schwenkbar gelagerte Roste (a, b) hintereinander angeordnet sind, von denen der hintere (a) in gelenkiger Anordnung Schubstangen (e) trägt, welche ihrerseits unter Vermittlung von Hebelgestängen   (à, e)   mit dem vorderen Roste (b) in Verbindung stehen, dergestalt, dass bei Betätigung der Hebelgestänge   (iJ,, ¯e)   vermittels umwechselbaren Handgriffes   (f)   die beiden Roste (a, b) einander genähert und die zwischen ihnen befindlichen Kartoffeln in Auswirkung des erzeugten Pressdruckes zerquetscht. werden.

Claims (1)

  1. 2. Kartoffelquetsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untereinander gleichartigen Hebelgestänge je einen, an den Schubstangen (e) angreifenden zweiarmigen Hebel und je einen an dem vorderen Roste (b) angreifenden Kniehebel (e) umfassen, wobei die Verbindungsstange der zweiarmigen Hebel (il) einen'Handgriff (f) trägt, dessen Verschwenken sich in einem Zug und Druck des Hebelsystems zur Erzielung der Arbeitsstellung der beiden Roste auswirkt.
    3. Kartoffelquetsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem drehbaren Verbindungsstabe (i) des hinteren Rostes (a) ein Abdeckblech sitzt, das in zwangläufiger Verbindung mit einarmigen Hebeln (h) steht, die ihrerseits an feststehenden Stangen (g) schwenkbar gelagert sind, wobei die Einrichtung so getroffen ist, dass bei Verschwenken des hinteren Rostes (a) das Blech in die Bewegung mitgezogen und unter Drehung seiner Hebelanordnung (h) über den vorderen Rost (b) EMI2.1 EMI2.2
AT113305D 1928-06-18 1928-06-18 Kartoffelquetsche. AT113305B (de)

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