AT113087B - Signalisierungsschaltung. - Google Patents

Description

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  Signalisierungsschaltung. 



   Für die Vorrichtung gemäss Patent Nr.   95192, welche   in der einfachsten und meistverwendeten Form einen selbständigen Signalapparat vorstellt, ergibt sich gemäss vorliegender Erfindung eine   be.   trächtliehe Erweiterung ihres Anwendungsbereiches, wenn ihre   Sekundärwicklung   als Stromquelle zur Speisung weiterer Signal-oder sonstiger Verbrauchsapparate benützt wird. 



   In der Figur stellt S eine Vorrichtung nach Patent   Nr.   95192 vor, an deren   Sekundärwicklung   B ausser dem   Kurzschlusstaster   To mehrere Apparate mit verschiedenem Widerstand angeschlossen sind, 
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 geeignete Anordnung und Bemessung der Apparate erzielbare Differenzierung in der Signalgebung be. schrieben werden. 



     Vi   ist ein Verbrauchsapparat mit relativ kleinem Widerstand, V2 ein Verbrauchsapparat mit relativ   grossem Widerstand   und   Vg   ein Verbrauchsapparat besonderer Art mit relativ grossem Widerstand. 



  An diesem Apparat ist W die Magnetwicklung, U der Anker, K ein Unterbrechungskontakt. 
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 Pole den Anker nicht mehr anziehen können, so spricht S nicht an, sondern dient nur als Stromquelle. Es besteht ein ganz bestimmter, durch Verstellen der Ankerfeder in S einstellbarer Grenzwiderstand für den an C und D angeschlossenen Stromkreis, der das Verhalten der Vorrichtung S bestimmt : Liegt der Widerstand des eingeschalteten Kreises (V2) oberhalb des Grenzwertes, so ist S nur Stromquelle und   V   gibt allein Signal ; liegt der Widerstand   (vs)   unterhalb des Grenzwertes, so liefert S Strom und gibt gemeinsam mit   Fi   Signal.

   Dieses eigenartige Verhalten von S gestattet somit, bei sonst gleichen Verbrauchsapparaten, durch verschiedene Bemessung ihrer   Wicklungswiderstände   eine Differenzierung der Wirkung zu erzielen. Eine weitere Differenzierung in der Signalgebung ist durch Anordnung einer Sonderkonstruktion des Verbrauchsapparates   Vg   zu erzielen. Der Widerstand der Wicklung W ist so bemessen, dass er zusammen mit dem Widerstand der Sekundärleitungen grösser ist als der Grenzwiderstand (das ist jener, bei dessen Einschaltung das Signal S nicht mehr anspricht). Der Widerstand des Sekundärkreises bei angezogenem Anker   (kurzgeschlossener   Magnetwicklung) ist jedoch kleiner als oben erwähnter Grenzwert. Die Eigenschwingungszahl von U kann leicht so eingestellt werden, dass sie kleiner ist als die doppelte Netzperiodenzahl bei a--b.

   Wird der Schalter   Tg   geschlossen, so wird die Rückwirkung auf S im Takte der Unterbrechung von   Tg   erfolgen ; dabei wechselt der Widerstand an den Klemmen von E zwischen einem Wert oberhalb und einem Wert unterhalb der Grenze ; ausser   Vg   spricht auch   S an,   u. zw. infolge des periodischen Kurzschlusses besonders kräftig. *) Erstes Zusatzpatent Nr. 100025.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Signalisierungssehaltung unter-Benützung einer Signalvorrichtung gemäss Patent Nr. 95192. EMI2.1 EMI2.2