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durehlässigkeit für Röntgenstrahlen besitzt. Es sind bereits Blenden, welche insbesondere die seitlichen Sekundärstrahlen abhalten, vorgeschlagen worden, wie z. B. die Stern-oder Radialblenden. Jedoch auch die Flächen dieser Blenden sind zufolge der Konvergenz der Lamellenstreifen gegen Sekundärstrahlung ungleichmässig geschützt. Um die Randpartien solcher Blenden ausreichend gegen die seitliche Sekundärstrahlung zu schützen, ist in den Randteilen der Blende vielfach eine grössere Zahl von Lamellen verwendet worden als in den zentralen Teilen derselben, und man führte nur einen Teil der radialen Lamel-
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der Blendenfläche störend bemerkbar.
Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass die Lamellen gegen den Blendenmittelpunkt zu an Höhe, u. zw. bis auf Null, abnehmen. Auch bei einer nicht völlig genauen Zentrierung ist dann die Blende noch brauchbar, was besonders bei der Einstellung der Blende mit freier Hand ins Gewicht fällt.
Erfindungsgemäss lässt man vorteilhaft gleichzeitig die Lamellen gegen die Mitte der Blende zu für die primären Röntgenstrahlen durchlässiger werden, indem z. B. die Lamellen an Masse oder Dichte gegen die Mitte zu abnehmen. Bei der Drehung einer derartigen Blende um ihre Achse verschwinden die Lamellensehatten vollständig, ohne dass Knotenpunkte oder konzentrische Kreise auftreten können.
Sogar der Mittelpunkt wird unsichtbar, denn dort stehen die Lamellen zwar am dichtesten beisammen, sind jedoch durch Abnahme ihrer Höhe praktisch zum Verschwinden gebracht.
Es ist klar, dass schon die Abnahme der Höhe der Lamellen, wenn diese nicht aus einem besonders schweren Material gefertigt sind, die angestrebte wachsende Durchsichtigkeit erzielen kann. Doch ist dieser Zweck auch z. B. durch allmähliche Abnahme der Materialstärke oder durch eine andere, stufenlose Veränderung der Materialbeschaffenheit zu erreichen. Auch ist es möglich, die Lamellen durch allmähliche Zunahme des Einbettungsmaterials sukzessive verschwinden zu machen. Mit derartigen Lamellen können auch andere Blenden verbessert werden, z. B. Spiralblenden, bei welchen die Entstehung des bildstörenden Zentrums durch allmähliches Unsichtbarwerden des Spiralbandschattens vermieden wird.
Die Gleichmässigkeit der Rontgenlichtdurchlässigkeit kann erfindungsgemäss auch dadurch erhöht werden, dass das Einbettungsmaterial für die Lamellen derart gewählt wird, dass dessen Röntgenlicht- durchlässigkeit vom Rande aus gegen den Blendenmittelpunkt zu abnimmt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Blende für Röntgenapparate, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse, Dichte und Strahlenabsorptionsfähigkeit der Lamellen gegen das Zentrum zu abnimmt.
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der Einbettungsmasse gegen das Blendenzentrum zu abnimmt.
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