AT148934B - Elektrisches Meßinstrument. - Google Patents

Description

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  ElektrischesMessinstrument. 
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 direkter Ablesung in   logarithmischen   Einheiten, z. B. Dezibel. 



   Zu diesem Zwecke wurde vorgeschlagen, die PolstÜcke oder den Kern oder beide auf verschiedene Arten zu formen, um einen   ungleichmässigen   Luftspalt zu erhalten. 



   Die vorliegende Erfindung sieht eine Anordnung vor. die praktisch genau und leicht ausgeführt werden kann und ergibt daher ein derartiges   Instrument,   dessen Erzeugung billig ist. Es wird hiezu eine runde Form   des Mittelkernes beibehalten,   die   Polstücke werden kreisbogenformig ausgebildet.   so aber, dass ihre Mittelpunkte auf einer Linie mit der mittleren   Skalenstellung   der Spule zu liegen kommen, wobei der kleinste Luftspalt auf dieser Linie liegt. 



   Das Wesen und die   Ausführung   der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher beschrieben. 
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 und die Ordinate den sie   verursachenden   Strom angibt. 



   Fig. 3 stellt ein erfindungsgemässes   Instrument   dar. Der mittlere Kern e ist kreisförmig wie bei dem bekannten in Fig. 1 gezeigten   Instrument,   der Luftspalt, in welchem sich die   Spule ;//bewegt,   ist jedoch nicht gleichmässig. Die Polstücke p1 und p2 sind kreisbogenförmig ausgeführt, doch fällt der Mittelpunkt ihres Kreises nicht mehr mit dem Mittelpunkt des mittleren Kernes c zusammen. Die Mittelpunkte der Kreisbogen liegen jedoch auf der strichlierten Linie   1,   welche die mittlere Ausschlagstellung der Spule m ist   und     der Luftspalt in der Mittelstellung   ist der gleiche wie bei dem normalen Instrument. Die Luftspalte bei der höchsten und niedrigsten Ausschlagstelhung sind jedoch grösser als   üblich.   



   Es soll nun gezeigt werden, wie   der grösste Luftspalt und daher auch der Radius   des Polstückbogens berechnet werden   kann.   



   Der Ausschlag   H   des   Drehspuleninstrumentes   ist durch   das Gesetz T# = III   gegeben, wobei T eine Konstante ist, die von den mechanischen Konstanten des Instrumentes abhängt, I der Strom und H das Kraftfeld des Magneten in dem Luftspalt. 
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 proportional zu dem   Luftspalt rI. Demzufolge   ist die Empfindlichkeit S umgekehrt proportional zu dem Luftspalt d. 
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 als bei einem üblichen Instrument und in dem Punkt C, der sehr nahe dem mittleren Ausschlag liegt, ist die Empfindlichkeit am grössten.

   Die Verringerung der Empfindlichkeit in den Punkten A und B, verglichen mit der in C, entspricht wobei i'der normale Strom und   i   der entsprechend der Kurve   : 2   t erforderliche Strom in   C ist.   



   Wenn man den grössten Luftspalt   cl'im   Verhältnis zu dem kleinsten Luftspalt   d   in der Mitte d'i der Skala so macht,   dass ¯1 =. " dann   kann man den gewünschten gleichmässigen Ausschlag in Dezibel 
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