AT112839B - Schwingbar gelagertes Widerlager für den Keil bei Hobeln. - Google Patents

Description

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  Schwingbar gelagertes Widerlager für den Keil bei Hobeln. 



   Drehbare, sich selbst einstellende Widerlager für den Keil bei Hobeln sind bereits bekannt. So ist z. B. als Widerlager ein massiver   halbzylindrischer   Metallkörper, der mit zylindrischen Endzapfen im Hobelkörper drehbar gelagert ist, vorgeschlagen worden. Ferner ist ein drehbares Widerlager bekannt, das aus einem Blechstücke geformt ist, das an seinen Längskanten umgeflanscht ist und an seinen Schmalseiten lappenartige Abbiegungen zur Lagerung auf einem die   Hobelöffnung   durchsetzenden Tragbolzen aufweist.

   Dieses Widerlager hat gegenüber dem zuerst erwähnten den Vorteil der einfacheren Herstellbarkeit und der Ersparung von   Nachbearbeitunger.   Dagegen haben die zwischen den   Umflanschungen   der Längskanten und dem Tragbolzen vorhandenen Räume den Nachteil im Gefolge, dass Staub und feine Späne um den Tragbolzen herum sich ansammeln, sich daselbst festlegen und verkrusten. Das Widerlager muss daher öfter aus dem Hobel herausgenommen und gereinigt werden. 



   Das den Gegenstand der Erfindung bildende Keilwiderlager ist in noch einfacherer Weise als das   zuletzt ; erwähnte Widerlager herstellbar und gibt keinerlei Anlass zur Verschmutzung. Es besteht aus einem   Rohrstücke, dessen Länge gleich der Breite der Hobelkastenöffnung ist und dessen Profil durch Drücken in einem Gesenke oder auf andere geeignete Weise die Form eines gleichschenkeligen Dreieckes mit abgerundeten Kanten erhalten hat. Durch dieses Rohrstück wird nach Einlegen in die Hobelkasten- öffnung ein genau eingepasster Bolzen hindurchgesteekt, der in beliebiger Weise in den Seitenwangen des Hobelkastens befestigt wird und als Drehachse für das Rohrstück dient. 



   Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Hobel in Seitenansicht mit im Schnitte dargestellter Kasten- öffnung und in diese eingesetztem Widerlager. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch den Hobel nach der Linie   a-a   in Fig. 1. Fig. 3 veranschaulicht das Widerlager in   grösserem   Massstabe. 



   Das ursprünglich kreisrunden Querschnitt aufweisende Rohrstüekwird durch Pressen oder Drücken in ein Stück von etwa dreieckigem Querschnitte verwandelt. An die Fläche 1 legt sich der Keil 6 an. 



  Die Kanten 2, 3 und 4 sind abgerundet. Die Rundung bei 4 entspricht dem Querschnitte des Bolzens 5. 



  Die Rundungen bei 2,3 haben kleinere   Krümmungshalbmesser   als die Rundung bei 4. Das Widerlager wird zwischen die Wangen 7 der Hobelkastenöffnung eingeschoben. Dann wird durch Bohrungen der Wangen 7 und durch das Widerlager ein Bolzen   5   hindurchgesteckt, der in den   Bohrungen   der Wangen Lagerung findet und an den Wangen in beliebiger Weise befestigt wird. Der als Träger und als Drehachse für das Widerlager dienende Bolzen 5 passt genau in die Rundung bei 4. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schwingbar gelagertes Widerlager für den Keil bei Hobeln, dadurch gekennzeichnet, dass es ans einem an beiden Enden offenen Rohrstücke von solchem Querschnitte besteht, dass das Rohrstück eine Anlagefläche für den Keil und ein Lager zur Lagerung des Rohrstückes auf dem Tragbolzen aufweist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.