AT112625B - Verfahren zur Herstellung feuerfester Steine. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung feuerfester Steine.

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  Verfahren zur Herstellung feuerfester Steine. 
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   Als Ausgangsstoffe für die Steine können die in grossen Mengen in der Natur vorkommenden verunreinigten Tone Verwendung finden, ohne dass diese Tone erst besonders aufbereitet werden müssen, um durch Schlämmen oder Sieben die Tonsubstanz von den Verunreinigungen zu trennen. Diese Verunreinigungen bestehen im wesentlichen aus quarzigen, feldspat- oder glimmerartigen Gesteinsresten. 



   Setzt man bei Verwendung von Tonen, die quarzige, feldspat-oder glimmerartige Beimengungen enthalten, nach dem Vorbrennen bis zur schmelzenden Sinterung noch Feldspat besonders zu, so erhält man einen vollständig porenfreien, steinzeugartigen, feuerfesten Stein, der den höchsten Anforderungen 
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 der Verwendung bis zur schmelzenden Sinterung vorgebrannter Tone beim Brennen der Formlinge eine gewisse, wenn auch nur geringe Porosität der Steine. Diese wird vollständig behoben durch den Feldspatzusatz, der beim Brennen der Formlinge mit dem sintergebrannten Ton und insbesondere mit dem Bindeton ein steinzeugartiges Enderzeugnis liefert. 
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 ohne Glasur gasdicht und von grosser Härte.

   Wird   kein Flussmittel zugesetzt, fliegt der Schmelzpunkt   bei etwa 17500 C und die Erweichungstemperatur liegt bei   13500 C   bei   2 /cm2   Belastung. Gewisse Rohtone, Rohkaoline, Klebsande usw. haben, gemäss dem vorliegenden Verfahren aufbereitet, Erweichungsgrade von 1450-15250 C, bei einer Belastung unter   2 7cgJcm2.   Diese Steine leisten bei schärfster Beanspruchung auf Temperaturwechsel dem aggressivsten Kupolofenschlacken bei   15000 noch   hohen Widerstand. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Verfahren zur Herstellung feuerfester Steine, bei dem Tone vorgebrannt, zerkleinert, mit Bindeton gemischt und gebrannt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Tone, welche auch quarzige, feldspat-oder glimmerartige Beimengungen enthalten können, bei einer über dem   Erweichungsgrad   liegenden Temperatur so weit vorgebrannt werden, dass eine schmelzende Sinterung der Bestandteile des Tons eintritt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Tonen, die quarzartige, feldspat-oderglimmerartigeBeimengungen enthalten, nach dem Vorbrennen Feldspat zugesetzt wird.
AT112625D 1923-06-21 1924-06-04 Verfahren zur Herstellung feuerfester Steine. AT112625B (de)

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