AT112093B - Für die Benützung von Rasierklingen eingerichtetes, zum Schneiden, Messen, Zeichnen und Wägen verwendbares Taschengerät. - Google Patents

Für die Benützung von Rasierklingen eingerichtetes, zum Schneiden, Messen, Zeichnen und Wägen verwendbares Taschengerät.

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AT112093B
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AT
Austria
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edge
slide
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flat
blade
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Inventor
Venceslav Rys
Original Assignee
Venceslav Rys
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Für die   Benützung   von Rasierklingen eingerichtetes, zum Schneiden, Messen, Zeichnen und Wägen verwendbares Taschengerät. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein   Taschengerät,   das sowohl als Schneidwerkzeug unter Verwendung eines Rasierklingenblattes für verschiedene Zwecke, wie z. B. Spitzen von Bleistiften, Schneiden von Papier. Abtragen harter Hautstellen u. dgl., Zigarrenschneider. verwendet werden kann. als auch als Lineal. Zeichenwinkel. Schublehre zur   Durchführung   von Skizzen 
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 bestimmung von Briefen und sonstigen leichteren Gegenständen dient und in vielen Belangen derartige Arbeiten. wie sie dem praktisch tätigen Menschen täglich mehrfach unterkommen, erleichtert. 



   Das Wesen der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass bei   einem   aus einem U-förmig 
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 Rasierklingenblatt aufnehmenden und mit einem Ausschnitt und einer Abschrägung zum Blosslegen der Klingenschneide versehenen Flachteil der eine Seitenteil des Flaehteiles den andern Seitenteil mit einer Leiste übergreift und dass der Flachteil durch einen auf   ihm längs verschiebbaren     Schieber umfasst wird.   dessen einer Seitenteil den Flachteil an der   Umbugkante     übergreift.   während sein anderer Seitenteil einen Streifen   des Flachteiles unbedeckt lässt. um dort.   angebrachte Teilungen ablesen zu können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



  Fig. 1 und 2 zeigen den Flachteil ohne Schieber in Seitenansicht und im Querschnitt, Fig. 3-5 zeigen den Schieber allein in Seitenansicht, im Querschnitt und von der   Längskante   
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Der im wesentlichen rechteckige Flachteil 1 ist durch Zusammenbiegen   um die Kante,   eines federnden Bleches hergestellt. Der eine Seitenteil ist in der Strecke rechts vom Ausschnitt 6 (Fig. 1) etwas breiter und übergreift den Spalt zwischen den Seitenteilen mit einer kleinen Leiste. Die beiden Seitenteile liegen federnd gegeneinander, so dass ein zwischen sie eingeschobenes Rasierklingenblatt mit Reibung festgehalten und   durch   die Leisten gegen Verdrehen gesichert wird. Über den Teil 1 wird ein im wesentlichen ebenfalls rechteckiger Schieber 
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 vorgesehen.

   Wird der Schieber 3 nach rechts verschoben, so kann links zwischen die beiden   Seitenflächen   des Flachteiles die   Rasierklinge 7 cingeschoben werden,   deren Schneide nur an der Ecke 5 und im Ausschnitt 6 freiliegt. Der nach links geschobene Schieber verdeckt die Klingenschneide vollständig. Wird der Schieber 3 etwas nach rechts geschoben, so kann die bei   5   vorstehende Klingenecke zum Beschneiden von Papier od. dgl. verwendet werden. Wird auch der Ausschnitt 6 freigelegt, so kann an dieser Stelle die   Klingenseilneide   z. B. zum Spitzen von Bleistiften verwendet werden (Fig. 6). 



   Am Schieber ist eine Kreisöffnung 8 vorgesehen. Wird er   (siehe Flg. ! S) schräg   auf den Flachteil aufgeschoben. so kann er als   Zigarrenabschneider dienen,   indem die Zigarrenspitze 

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 verschieben. Der Lappen 10 fasst mittels seitlicher Einschnitte   10'.   die Klinge in der Lochkante und hält so die Feder 9 in der   hineingedruckten   gespannten Lage. 



   Der Teil ist entlang der Kante 2 mit einer   Masseinteilung 12 versehen.   An der linken oberen Ecke des Flachteils 1 ist ein kleiner Haken 13 ausgebildet, dessen Ende den Nullpunkt der Teilung bildet, während am Schieber ein kleiner gelochter Lappen 14 vorgesehen ist. der aus dem den Flachteil übergreifenden Teil des Schiebers flachgebogen ist und der mit dessen linker Ablesekante übereinstimmt. (Fig. 13 zeigt beispielsweise die Handhabung des Gerätes bei der   Ausmessung einer Landkarte. ) Durch das Loch von 14 kann eine Nadel, ein Reissnagel od. dgl.   gesteckt werden, um die sich das Gerät drehen kann, während in die Höhlung von 13 die Bleistiftspitze   eingeführt wird,   oder umgekehrt, so dass Kreise verschiedenen Durchmessers gezeichnet werden können (Fig. 9). 



   Die linke Schmalkante des Flachteils 1 ist zu einer Hülse 15 mit zwei axialen Einschnitten 16 und 17 aufgebogen. Die Hülse dient als Anschlag für den Schieber 3 und als Anschlag für die Linealkante beim Beschneiden von Papier. In   die Hülse   kann ein Zündholz 18 (Nagel o. dgl.)   eingeschoben   werden, das als Anschlag bei der Verwendung des Gerätes als Schublehre 
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 der Schublehre. Natürlich können die zueinander senkrechten Teile (Flachteil und Schieber) auch an sich als Zeichenwinkel benutzt werden. 



   Eine am rechten Flachteilende   vorgesehene grössere Kreisbohrung 20   dient zum Anhängen der Vorrichtung, z. B. bei ihrer Verwendung als Senklot, und als Halt für den Daumen beim
Verschieben des Schiebers. 



   Wird in eine Bohrung des Hakens 13 am Flachteil und in die Bohrung 21 des Schiebers ein Faden eingehängt, so   können   mit seiner Hilfe in bekannter Weise Ellipsen verschiedenen
Massverhältnisses gezeichnet werden (Fig. 11). 



   Um die Vorrichtung als Waage zu verwenden, wird in eine unter der   Hülse 15   vorge- sehene Bohrung 22 (Fig. 7) eine der bekannten Drahtklammern (Clips) eingehängt, an der 
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 gestellt, und an entsprechenden   Gewichtstei1ungell   23 des Schiebers oder des Flachteiles wird das Gewicht abgelesen.   Um verschiedene Messbereiche   für die Gewichtsbestimmung zu erzielen. sind in dem Flachteil Löcher 24 vorgesehen, in die die Klammer statt in den Schieber-   ,   lappen 14 eingehängt wird, wobei dann der Schieber als Laufgewicht dient. 
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 den Flachteil geschoben wird, dass sie die im Ausschnitt 6 freiliegende Klingensehneide bis über ihre Öffnung abdeckt, wodurch ein zu tiefes Eindringen der Schneide verhindert wird. 



  Durch Aufsetzen der Klemme kann das Gerät auch als   Sicherheitsrasiergerät   verwendbar ge- macht werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Für die Benutzung von Rasierklingen eingerichtetes, zum Schneiden, Messen. Zeichnen und Wägen verwendbares Taschengerät, mit einem aus einem U-förmig umgebogenen Blech hergestellten, zwischen seinen gegeneinander federnden Seitenteilen das Rasierklingenblatt aufi nehmenden und mit einem Ausschnitt und einer Abschrägung zum Blosslegen der Klingen- schneide versehenen Flachteil, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Seitenteil des Flach- teiles (1) den andern Seitenteil mit einer Leiste übergreift und der Flachteil durch einen auf ihm längsverschiebbaren Schieber (3) umfasst wird, dessen einer Seitenteil den Flachteil an der Umbugkante übergreift, während sein anderer Seitenteil einen Streifen des Flaehteiles unbedeckt lässt zum Zwecke.
    11m dort angebrachte Teilungen ablesen zu können. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 Flac, hteiles ausgebildete Hülse (15).
    3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen über der Hülse (15) EMI3.2 Umbugkante des Flachteiles vorgesehene Bohrungen ('N) zum Einhängen einer Federklammer (Clips od. dgl.) zur Erzielung verschiedener Messbereiche hei Gewiehtsbestimmungeu.
    7. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 4 bis G, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der übergreifenden Kante des Schiebers ein durchbohrter Lappen (14) flachgebogen ist.
    S. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Lappen (14) die übergreifende Kante des Schiebers flachgebogen oder abgeschnitten ist, während gegenüber dieser Abflachung oder diesem Ahsclmitt die Umbugkante des Schiebers einen Ausschnitt (19) besitzt, dessen inneres Ende mit der Stelle der übergreifenden Kante, an welcher die Abflachung bzw. der Abschnitt beginnt, in einer zur Längsrichtung des Schiebers Senkrechten liegt zum Zwecke, den Schieber senkrecht auf die Umbugkante des Flachteiles aufsetzen zu können.
    9. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (3) einen Kreisausschnitt (8) besitzt, an den eine durch zwei Längsschnitte gebildete federnde Zunge ( mit senkrecht nach innen abgebogenem Lappen (10) ansetzt. der in einen der Längsschlitze (11, 12) des Flachteiles (1) eingreift und seitliche Einschnitte (101) besitzt, die mit der Lochkante des Klingenblattes eine Arretierung der hineingedrückten Feder bilden.
    10. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 8. gekennzeichnet durch eine federnde Klemme (25) mit einer Öffnung (26). welche beim Überschieben der Klemme über den Flachteil (1) die Klingenschneide am bogenförmigen Ausschnitt (6) bis auf die Öffnung abdeckt. EMI3.3
AT112093D 1927-06-30 1927-06-30 Für die Benützung von Rasierklingen eingerichtetes, zum Schneiden, Messen, Zeichnen und Wägen verwendbares Taschengerät. AT112093B (de)

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