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Adressbuch, beisp. Fernsprechadressbuch.
Gegenstand der Erfindung ist ein Adressbuch insbesondere ein Fernsprechadressbuch, durch welches die nachträgliche Einfügung von Bemerkungen insbesondere von neuen Adressen, Telephonnummern od. dgl. ermöglicht wird.
Es ist an sich bekannt, insbesondere bei Taschenkalendern, im Buch Zwischenblätter einzufügen, die zur Aufnahme von Notizen dienen, so z. B. bei den bekannten Terminkalendern.
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oder auf diesen Umschlägen freie Räume zu lassen, in denen man Notizen eintragen kann.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass in Adressbüchern bei den Anfangsbuchstaben ein oder mehrere freie beschreibbare Flächen aufweisende Blätter vorgesehen sind, die zur Aufnahme von Vermerken, beispielsweise Adressen. Nummern od. dgl. dienen, oder aber es ist vorn im Buche ein Doppel- oder Mehrfachblatt vorgesehen. das das ganze Alphabet an den freien Flächenfeldern aufweist.
In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 ein Fernsprechadressbuch geöffnet mit dem neuen Zwischenblatt, Fig. 2 das Zwischenblatt allein: Fig. 3 zeigt die in das Buch eingefügten verschiedenen Zwischenblätter mit Registeransätzen. Fig. 4 das an der Vorderseite angebrachte Doppelblatt mit dem alphabetischen Register.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist bei dem Fernsprechadressbuch a beispielsweise gleich
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Blatt angewandt werden) vorgesehen, das mit. einer Feldereinteilung e Illit alphabetischem Register le versehen ist. Die Feldereinteilmg e ist dreiteilig gewählt. In die Ruhrik ewerden Name und Adresse, in die Rubrik Amt und Nummer, und in die Rubrik p. ; sonstige Vermerke von wichtigen Fernsprechanschlüssen, die nicht im Buch enthalten sind, eingefügt.
Insbesondere können hier auch Rufnummeränderungen, die nach Erscheinen des Buches eingetreten sind. eingefügt werden.
Die Feldereinteuung erfolgt durch waagrechte und senkrechte Linien/', , Die Blätter haben ferner Felder g. die zur Aufnahme von Reklame dienen. Die Buchstaben sind in grösseren Abständen auf dem Doppelblatt angebracht, so dass man bei jedem Buchstaben die Nachtragsbemerkungen handschriftlich einfügen kann. Man hat also gleich am Anfange des Buches die
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beim Aufschlagen des Buches ohne weiteres auch am Doppelblatt, ohne lange suchen zu müssen, den betreffenden Buchstaben und den hetreffenden Nachtragsverinerk leicht auffinden kann.
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Fig. 3 zeigt, dass es hiebei zweckmässig ist, jedes Blatt h seitlich mit einem Register- ansatz i zu versehen, der den betreffenden Anfangsbuchstaben aufweist. Man kann dann leicht nicht nur das Register i zum Aufsuchen des betreffenden Anfangsbuchstabens verwenden,
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sondern auch gleich dasjenige Zwischenblatt aufsuchen und aufschlagen, auf dem die Nachtragsbemerkungen enthalten sind. Die einzelnen Blätter h dienen zur Aufnahme von in Frage kommenden Adressenänderungen, die handschriftlich eingefügt werden.
Die Erfindung erzielt insbesondere durch die neuen Merkblätter, dass das Aufsuchen besonders wichtiger Adressen und Anschlüsse dem Teilnehmer in enger Verbindung mit dem Adressbuch wesentlich erleichtert wird.
Die Grösse der einzuheftenden Blätter kann eine beliebige sein. Sie ist zweckmässig der Buchform angepasst ; ebenso kann die Grösse der Reklamefelder und die sonstige Feldereinteilung sowie Überschrift beliebig gewählt sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Adressbuch, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Anfangsbuchstaben leere, zur Auf- nahme von Adressen dienende, vorteilhaft mit alphabetisch registrierten Flächenfeldern ver- sehene Zwischenblätter (7) angeordnet sind, die auch mit seitlich vorstehenden Registeransätzen (i) versehen sein können.
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