AT11176B - Ausgestaltung an einer fahrbaren, aus Wasserbehälter und Hebewerk bestehenden Kokslöschvorrichtung. - Google Patents

Ausgestaltung an einer fahrbaren, aus Wasserbehälter und Hebewerk bestehenden Kokslöschvorrichtung.

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AT11176B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische   PATENTSCHRIFT ? 11176.   



  COMPAGNIE PARISIENNE   D'ECLAIRAGE   ET DE   CHAUFFAGE   
PAR LE GAZ iN PARIS. 



  Ausgestaltung an einer fahrbaren, aus Wasserbehälter und Hebewerk bestehenden
Kokslöschvorrichtung. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Ausgestaltung an   Kokslösch-   vorrichtungen nach Art der in der deutschen Patentschrift Nr. 67905 beschriebenen, bei denen der glühende Koks beim Ausstossen aus der Retorte unmittelbar in ein fahrbares Wasserbecken fällt und aus diesem durch eine in demselben angeordnete Fördervorrichtung herausgeholt wird. Diese Ausgestaltung bezweckt, ein vollständig gleichmässiges Ablöschen des Koks zu erzielen, so dass alle Teile desselben vollkommen gelöscht werden, ohne jedoch eine zu grosse Menge Wasser aufnehmen zu können ; der Wassergehalt des Koks kann   vielmehr   genau geregelt und auf weniger als   10/0   herabgesetzt werden.

   Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, dass der Koks mit einer bestimmten regelbaren Geschwindigkeit durch das Wasser hindurchgezogen und somit während einer genau bestimmten Zeitdauer in das Wasser eingetaucht wird. 



   Bei den bisher bekannten   Kokslöschvorrichtunen findet kein gleichmässiges Ablöschen   
 EMI1.1 
 der   ausgostosseno Koks   auf den in das Wasser tauchenden Elevator und wird von diesem   wieder herausgezogen, ohne vorher vollständig untergetaucht worden   zu sein.

   Die Folge davon ist, dass, besonders wenn zeitweise eine reichlichere Zuführung von   Koks :'ur Lösch-   vorrichtung stattfindet, die oberen Schichten desselben wenig oder gar nicht gelöscht werden, da sie entweder gar nicht in das Wasser eintauchen oder nur an der Oberfläche schwimmen, während die unteren Schichten zu lange im Wasser   bleiben   und zu viel Feuchtigkeit aufnehmen
Um diese   Chelständo zu   vermeiden, ist nach vorliegender Erfindung zunächst die   Anordnung gftroffcn worden,   dass sich das Hebewerk in entgegengesetzter Richtung als bei der Vorrichtung nach der genannten deutschen Patentschrift bewegt und dadurch den Koks durch das ganze Becken hindurch und am Boden desselben entlang zieht, während ausserdem noch ein   Sehaufelrad   vorgesehen ist,

   welches den Koks unter Wasser drückt und   d < m Elevator zuführt.   In der umstehenden Zeichnung ist diese Vorrichtung mit einem Teile des Hebewerkes veranschaulicht. 



   Der Koks, welcher aus der Retorte 1 ausgestossen wird, fällt durch einen umlegbaren Trichter. 2 und dessen Mundstück   8   in ein Wasserbecken 4, welches nach oben in einen das   Kokshebewerk eng umschliessenden schrägen Schacht. 5 verlängert   ist und von einem Wagen 6 getragen wird, der auf Schienen an der Entleerungsseite der Retorten entlang verschoben 
 EMI1.2 
 und um Scheiben   8 laufende Schaufelkette   7 derart, dass die freien Enden der Schaufeln die untere Wand des Schachtes berühren und den Koks an dieser entlang emporziehen, bis er weiter oben in   einen Abfnhrwagen   fallen gelassen wird.

   Im oberen Teile dieses mit Ausnahme der Eintritts-und der Entleerungsöffnung geschlossenen Schachtes kann ausserdem ein Ventilator angebracht sein, der den durch das Eintauchen des glühenden Koks gebildeten Wasserdampf absaugt. 

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   Damit sämtliche   Koksstücke   in das Wasser untertauchen und von den    Schaúfeln. des   Hebewerkes erfasst werden, ist unter dem Trichter ein vom Hebewerk angetriebenes Schaufelrad 13 angeordnet, welches sich in gleichem Sinne wie die Scheibe 8 dreht, die Koksstücke gegen den schrägen Boden des Behälters   t-   in das Wasser niederdrückt und dem Hebewerk zuführt. Die Schaufelkette kann auf beliebige Weise, z. B. durch einen Elektromotor angetrieben werden ; die Geschwindigkeit der Schaufelkette und damit die Zeit, wie lange sich der Koks im Wasser befindet, kann durch geeignete Vorrichtungen beliebig verändert werden, um dadurch die Gründlichkeit des Ablöschens und den Wassergehalt, des gelöschten Koks genau zu regeln.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausgestaltung an einer Vorrichtung zum gleichmässigen Löschen des aus Gasretorten ausgestossenen Koks, welche aus einem vor den Entleerungsöffnungen der Retorten auf Schienen laufenden Wasserbehälter mit Hebewerk besteht, dadurch gekennzeichnet, dass im Wasserbehälter 4 unterhalb eines an demselben befestigten umlegbaren Trichters 2 ein in gleicher Richtung wie das, Hebewerk sich drehendes Schaufelrad 13 angeordnet ist, welches den aus dem Trichter 2 fallenden Koks in das Wasser und gegen den schrägen Behälterboden drückt, auf dem der Koks nach abwärts gleitet, worauf er von dem Hebewerk herausgehoben wird. EMI2.1
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