AT111495B - Differentialverstärker für Fernmeldeleitungen. - Google Patents

Differentialverstärker für Fernmeldeleitungen.

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AT111495B
AT111495B AT111495DA AT111495B AT 111495 B AT111495 B AT 111495B AT 111495D A AT111495D A AT 111495DA AT 111495 B AT111495 B AT 111495B
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transformer
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differential amplifier
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Inventor
Hans Dr Mayer
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Dilferentialverstärker für Fernmeldeleitungen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch die m übertragenden Signalströme durch besondere, z. B. von Hand geschaltete Ströme erfolgen, die durch eine Hilfsleitung übertragen werden. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 
 EMI2.1 
 wicklungen   81   bzw.   82   des Eingangstransformators t derart verbunden, dass beide Gitter Spannungen gleicher Grösse, aber entgegengesetzter Richtung erhalten. Das Gitter der Röhre r2 ist über die Wicklung   82   mit einem im Ausgang eines Gleichrichters g befindlichen Widerstand verbunden, durch den beim Besprechen das Gitterpotential von r2 in der hiefür bekannten Weise verlagert wird. 



   Die Verbindung der Wicklung   82   mit der Kathode wird zweckmässig durch Erden   sämtlicher   Kathoden, einschliesslich der des Gleichrichters, hergestellt. 
 EMI2.2 
 wicklungen Si und   82   des Eingangstransformators t1 sind so geschaltet, dass die Gitter gegenphasig erregt werden ; der Ausgangsübertrager t2 befindet sich in der gemeinsamen Kathodenzuleitung, so dass sich in ihm die gegenphasigen verstärkten Signalströme aufheben.

   Der Übertrager t3 ist jedoch wirksam geschaltet ; die an ihm abgenommenen verstärkten   Sprechströme   setzen den Gleichrichter g in Tätigkeit, der die   Verstärkerröhre 1'2   sperrt, so dass im Ausgangsübertrager t2 die verstärkten Signalströme dem Gleichrichter verstärkt   zugeführt   werden, so dass man-hier mit einer verhältnismässig einfachen und unempfindlichen   Gleichrichteranordnung   auskommt. 



   Will man eine der beschriebenen Anordnungen in Übertragungssystemen, in denen die Rückkopplung gesperrt werden soll, verwenden, so muss die steuernde Gleichrichtervorrichtung gleichzeitig - in an sich bekannter Weise-die Ausserbetriebsetzung des Stromzweiges der Gegenrichtung vornehmen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l. Verstärkeranordnung   für Fernmeldeleitungen, insbesondere in Verbindung mit Rückkopplungssperren, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zwei oder mehreren sich in ihrer Übertragerwirkung normalerweise gegenseitig aufhebenden   Einzelverstärkern (, f)   und einer Steuervorrichtung (g) besteht, die beim Ankommen der zu übertragenden Ströme einen oder mehrere der   Einzelverstärker unwirksam macht,   so dass die übrigen Verstärker wirksam werden.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung des Eingangstransformators aus zwei Teilen besteht (s1, s2), von denen jeder mit je einem Gitter zweier parallel EMI2.3 Grösse, aber entgegengesetzter Richtung, erhalten (Fig. 1).
    3. anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärker aus zwei in einer Art Gegentakt geschalteten Röhren (1'1, 1'2) besteht, deren Eingangs- oder Ausgangsübertrager (t2) derart in die gemeinsame Leitung des Eingangs-bzw. Ausgangskreises eingeschaltet ist, dass sich die Signalströme gegenseitig aufheben (Fig. 2).
    4. Verstärkeranordnung nach Anspruch 3 > dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangskreis der Verstärkeranordnung ausser dem, von den normalerweise sich gegenseitig aufhebenden Strömen durchflossenen Übertrager (t2) einen zweiten Übertrager (t3) enthält, der dauernd wirksam ist und dessen Sekundärkreis über die Steuervorrichtung (g) mit dem Gitterkreis der einen der beiden Verstärkerröhren (r,) verbunden ist (Fig. 2).
AT111495D 1926-11-24 1927-11-11 Differentialverstärker für Fernmeldeleitungen. AT111495B (de)

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