DE2816831C3 - Variabler Entzerrer - Google Patents
Variabler EntzerrerInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/04—Control of transmission; Equalising
- H04B3/14—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used
- H04B3/143—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers
- H04B3/145—Control of transmission; Equalising characterised by the equalising network used using amplitude-frequency equalisers variable equalisers
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Description
Y(S)
+
χ- YIf) + I '
χ- YIf) + I '
wobei χ der variable Verstärkungsfaktor der VerstärkersU'fe (5) und Y (0 die Bezugsfrequenzkennlinie der Schaltstufe (7) ist
4. Entzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstarkerstufe (5) aus zwei in
Serie liegenden Verstärkern (15-1, 15-2) mit variablen Verstärkungsfaktoren besteht und daß
eine Impedanzstufe (11) mit ihrem Eingang an den Verbindungspunkt der beiden Verstärker(15-1,15-2)
und mit ihrem Ausgang an den Eingang des ersten Verstärkers (15-1) und den Ausgang des zweiten
Verstärkers (15-2) angeschlossen ist
5. Entzerrer nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Übertragungsfunktion
hat generell die Form
I
YH)
+ y χ + Y(J)
wobei Y (f) die Bezugsfrequenzkennlinie der Schaltstufe (7), χ der variable Verstärkungsfaktor
beider Verstärker (15-1, 15-2) und y die Impedanz der Impedanzstufe (11) ist.
Lm variabler tnt/cner der im Oberbegriff des
Patentanspruchs ( angegebenen Gattung ist aus der US-PS 40 04 253 bekannt.
Dieser Entzerrer weist eine Schaltungsstufe mit einer von der Frequenz /'abhängigen Frequenzcharakteristik
Y(f) und einen frequenzunabhängigen Verstärker mit variablem Verstärkungsfaktor χ auf. Die Übertragungsfunktion y(f, ^dieses variablen Entzerrers ist linear und ν if, x) =
Y(f)
x Yif) + 1
Ändert sich χ zwischen 0 und «>, so ändert sich die
Übertragungsfunktion des Entzerrers von Y(O in
VY(O-Die Übertragungsfunktion des Entzerrers hängt
ίο jedoch auch von den Eigenschaften des Übertragungskabels bzw. von der Übertragungslänge ab. Bei
Übertragungskabeln mit unterschiedlichen Übertragungslängen wäre eine Übertragungsfunktion erforderlich, die sich mit Änderung des Verstärkungsfaktors χ in
einem Bereich von 1 bis MY(f)2 ändert Bei dem
bekannten Entzerrer läßt sich eine solche Übertragungsfunktion nur durch Zuschalten weiterer Übertragungsglieder erreichen, die jedoch sehr genau an den
Entzerrer angepaßt sein müssen. Dies ist in der Praxis
nur mit hohem Aufwand zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen variablen Entzerrer zu schaffen, der mit einfachen
Schaltungsniitteln eine Änderung seiner Übertragungsfunktion in einem Bereich von 1 bis 1/ Y(f)2 gestattet
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1.
Der erfindungsgemäße variable Entzerrer weist die gewünschte Andenrigsmöglichkeit der Übertragungsfunktion auf und läßt sich gleichzeitig mit einer geringen
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert In
diesen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines linearen variablen Entzerrers,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine konkrete Schaltung des Entzerrers nach F i g. 1,
F i g. 3 ein Diagramm mit den 'Jieoretischen und tatsächlich gemessenen Werten der Übertragungsfunktion für den in F i g. 2 gezeigten Entzerrer, und
F i g. 4 ein Blockschaltbild eines quadratischen Entzerrers.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine Verstärk! rstufe 5 mit variablem Verstärkungsfaktor und eine Schaltstufe 7, deren Frequenzabhängigkeit , also zur Bezugsfrequenzabhängigkeit Y(O
umgekehrt proportional, ist in der angegebenen Reihenfolge zwischen eine Eingangsklemme 1 und eine
Ausgangsklemme Γ geschaltet. Das Eingangssignal der Verstärkerstufe 5 gelangt ferner über eine Verbindung 8
an den Ausgang der Schaltstufe 7 und wird dort zum
-,-, Ausgangssignal derselben addiert. Das Ausgangssignal
der Verstärkerstufe 5 wird über einen Rückkoppelweg rückgekoppelt und in einer Addierstufe 6 zum
Eingangssignal addiert. Der Rückkoppelweg enthält eine Gegenkopplungsstufe 2 mit der Bezugsfrequenzab-
bo hängigkeit Y(O Obgleich der Verstärkungsfaktor «der
Verstärkerstufe 5 theoretisch zwischen 0 und <» verändert werden kann, wird dieser bei einer tatsächlich
ausgeführten Schaltung auf Werte zwischen etwa 0,1 bis 10 eingestellt. Wenn χ kleiner als 1 ist, arbeitet die
h-, Verstärkerstufe 5 als Dämpfungsschaltung. Die Bezugsfrequenzabhängigkeit ist im wesentlichen der Frequenzabhängigkeit eines Übertragungskabels identisch, dessen Frequenzabhängigkeit kompensiert werden soll.
Die jeweiligen Frequenzabhängigkeiten MY(O und Y(Q der Schaltstufe 7 und der Gegenkopplungsstufe 2
sind Bezugsfrequenzkennlinien. Der in Fig. 1 dargestellte
variable Entzerrer hat also folgenden Verstärkungsfaktor bzw. folgende Übertragungsfunktion:
P1 (/.X) =
YiI)
x-Yif)+ ι
Fig.2 zeigt oin konkretes Ausführungsbeiipiel für
den in Fig. 1 dargestellten Entzerrer. Bei dieser konkreten Ausgestaltung sind die Schaltungsstufen, die
dieselben Funktionen wie die in F i g. 1 dargestellten Schaltungsstufen ausüben, strichpunktiert umrandet und
mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Stufen 9 und 10 sind Inverterschaltungen. Da die Inverterschaltung
9 eine Addition zu einer Subtraktion macht und die Inverterstufe 10 keinen Einfluß auf die Entzerrereigenschaften
ausübt, sollten diese Stufen nicht weiter erläutert werden.
In Fig.2 haben die in der Gegenkopplungsstufe 2
enthaltenen Elemente folgende Werte:
R1, = Rn = 500 ii, R13 = 12512, C1 = 425 pF.
Die Verstärkerstufe 5 enthält einen Widerstand Rv, dessen Spannungsteilerverhältnis zwischen 1 und 1/100
liegt, sowie einen Verstärker, der einen konstanten Verstärkerfaktor 10 aufweist Der veränderliche Bereich
des Verstärkungsfaktors α liegt somit zwischen 10 und '/10. Die Verbindung 8 enthält lediglich einen festen
Widerstand A2I = IkQ. Die in Fig. 1 dargestellten
Addierstufen 6 sind in Fig.2 durch direkte Verbindungspunkte
wiedergegeben, an denen die Ströme addiert werden.
F i g. 3 zeigt die Frequenzabhängigkeit des in F i g. 2 dargestellten variablen Entzerrers, d.h. die Verstärkungsfaktoren
in einem Signalfrequenzbereich von 0 bis 10 MHz, unter Zugrundelegung berechneter und
tatsächlich gemessener Werte. Die ausgezogenen Kurven stellen berechnete Werte, die Kreise tatsächliche
Messungen dar.
Bei dem quadratischen variablen Entzerrer nach F i g. 4 enthält die Verstärkerstufe zwei Verstärker 15-1
und 15-2 mit jeweils dem variablen Verstärkungsfaktor χ sowie eine Schaltstufe 7 mit einer zur Bezugsfrequenzabhängigkeit
Y(O umgekehrt proportionalen Frequenzabhängigkeit --!_, die in dieser Reihenfolge
zwischen einer Eingangsklemme 10 und einer Ausgangsklemme 10' liegen, ferner eine Gegenkopplungsslufe
2, die das Ausgangssignal des Verstärkers 15-2 zur Eingangsklemme rückführt und die Bezugsfrequenzabhängigkeit
Y(O aufweist, eine Verbindung 8, über die das Eingangssignal des Verstärkers 15-1 und den
Ausgang der Schaltstufe 7 gelangt, sr.·-, ie Verbindungen,
die das Ausgangssigna! des Verstärkers 15-1 über eine
Impedanzstufe 11 mit einer Frequenzabhängigkeit y(0 an den Eingang des Verstärkers 15-1 und an den
Ausgang des Verstärkers 15-2 führen. Die Verbindung 8 vom Ausgang der Addierstufe 16 zur Addierstufe 18
kann ähnlich wie in Fig.2 einen Widerstand oder dergleichen enthalten.
Der frequenzabhängige Verstärkungsfaktor bzw. die Übertragungsfunktion des variablen Entzerrers nach
F i g. 4 genügt der Gleichung:
YiI)
x2 + y^x
x2 y (/) + y
Y(f)
χ + 1
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Variabler Entzerrer mit eimer frequenzunabhängigen Verstärkerstufe, einer Gegenkopplungsstufe mit Bezugsfrequenzabhängigkeit zur Gegenkopplung des Ausgangssignals der Verstärkerstufe
auf deren Eingang und einer Verbindung zwischen dem Eingang der Verstärkerstufe und dem Entzerrerausgang, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Verbindungspunkt von Gegenkopplungsstufe (2) und Ausgang der Verstärkerstufe (5)
einerseits und den Entzerrerausgang andererseits eine Schaltstufe (7) mit einer zur Bezugsfrequenzabhängigkeit inversen Abhängigkeit geschaltet ist
und daß die Verbindung (8) zwischen dem Eingang der Verstärkerstufe (5) und dem Entzerrerausgang
frequenzunabhängig ist
2. Entzerrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Verstärkerstufe (5) einen Spannungsteiler (Rv) und einen Verstärker mit konstantem Verstärkungsfaktor umfaßt
3. Entzerrer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Übertragungsfunktion
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52043561A JPS6058604B2 (ja) | 1977-04-18 | 1977-04-18 | 傾斜形可変等化器 |
Publications (3)
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---|---|
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Family Applications (1)
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DE2816831A Expired DE2816831C3 (de) | 1977-04-18 | 1978-04-18 | Variabler Entzerrer |
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- 1977-04-18 JP JP52043561A patent/JPS6058604B2/ja not_active Expired
-
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- 1978-04-03 US US05/893,014 patent/US4204176A/en not_active Expired - Lifetime
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US4204176A (en) | 1980-05-20 |
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