AT111469B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen. - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Gesellschaft- leitungen. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Aus vorstehendem geht hervor, dass das Stromstossempfangsrelais zwischen der b-Ader der Gesellschaftsleitung und Erde geschaltet ist. Betätigt nun der anrufende Teilnehmer 1 seinen Stromstosssender, so wird am Stromstosskontakt i EMI2.1 und führt in bekannter Weise die Einstellung des ersten Gruppenwählers herbei. Wenn bei Besetztsein der Gesellsehaftsleitung der Teilnehmer der Sprechstelle 3 anruft, so wird durch den Hakenumschalter vorübergehend der Kontakt H3 geschlossen und dadurch Erde an das Sperrelais Br3 angelegt. Das Sperrrelais Br3 kann ansprechen, da Batterie an der a-Ader der vom Vorwähler belegten Verbindungsleitung liegt. Der Stromkreis für dass Sperrelais Br3 verläuft wie folgt : Erde, Kontakt H3, Sperrelais Br3, a-Ader der Gesellsehaftsleitung, Drosselspule Dr, Batterie, Erde. Das Sperrelais Br3 spricht an und verhindert in bekannter Weise die Anschaltung des Sprechapparates der Sprechstelle. 3 an die Sprechadern der Gesell- sehaftsleitung. Das Sperrelais Br3 wird, wie aus obigem hervorgeht, beim Abheben des Hörers nicht an diejenige Ader der Spreehleitung, an welcher in der Vermittlungsstelle das Stromstossempfangsrelais A liegt, angeschaltet. Hieraus geht nun aber hervor, dass bei Anruf des Teilnehmers der Sprechstelle 3 während der Aussendung von Stromstössen durch den Stromstosssender der Sprechstelle 1 die Anschaltung des Sperrrelais Br3 keinen Einfluss auf die Arbeitsweise des Stromstossempfangsrelais A hat und dieses den Unterbrechungen seines Stromkreises am Stromstosskontakt i sicher folgen kann. Um aber auch ein verzögertes Ansprechen des Stromstossempfangsrelais A in Folge der Parallel- EMI2.2 stosses zu vermeiden, besitzen ferner erfindungsgemäss die Sperrelais in den einzelnen Sprechstellel1 hochohmige Wicklungen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen, bei welchen die Wähler in den Vermittlungsstellen durch Unterbrechung einer aus beiden Sprechadern einer Anschlussleitung gebildeten Leitungsschleife eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromstossempfangsrelais (A) in der Vermittlungsstelle zwischen einer Sprechader (b) und Erde liegt EMI2.3 sehaftsleitung angeschaltet werden.
Claims (1)
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrschaltmittel (Br) der Sprechstellen einen derartig hohen Widerstand besitzen, dass diese bei Anschaltung während der Stromstossgabe seitens einer andern Sprechstelle keinen störenden Einfluss auf das Stromstossempfangsrelais (A) in der Vermittlungsstelle ausüben können. EMI2.4
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT111469T | 1926-10-21 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT111469B true AT111469B (de) | 1928-11-26 |
Family
ID=3627051
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT111469D AT111469B (de) | 1926-10-21 | 1926-10-21 | Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und Gesellschaftsleitungen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT111469B (de) |
-
1926
- 1926-10-21 AT AT111469D patent/AT111469B/de active
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