AT111201B - Fußboden. - Google Patents

Fußboden.

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Cottbuser Isoliermittel U Stei
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fussboden. 



   Um die Bildung von Rissen in der fugenlosen Deckschicht bei Fussböden zu verhüten, ist es bekannt, die Unterschicht, also die Schicht, auf welcher die begehbare Deckschicht ruht, in viele einzelne, mässig 
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 Die Verwendung des Sandes erhöht aber die Herstellungskosten der Decke und ihr Gewicht ; ferner vergrössert sie ihre Gesamtdicke. 



   Die Erfindung will nun einerseits die Bewegungen der Betonschicht, insoweit sie Rissebildung zur Folge haben, tunlichst von der begehbaren Deckschicht fernhalten, anderseits aber die Sandschichte entbehrlich machen. 



   Zu diesem Zweck erhalten die Platten derUnterschichte, also der Schichte, auf welcher die begehbare Deckschicht ruht, an der Unterseite im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Leisten, welche bei dem Verlegen der Platten in den noch genügend weichen Beton eingedrückt werden. Um zu erreichen, dass der Beton richtig in die Nuten zwischen den Schwalbenschwanzleisten eingreift, werden diese Nuten vor dem Verlegen jeder sie tragenden Platte mit frischen Beton gefüllt, der sich mit der schon verlegten Betonmasse verbindet. Um gegenseitige chemische Beeinflussungen des Betons und der aus Steinholz bestehenden Platten zu verhüten, werden die Sehwalbenschwanzleisten vor dem Verlegen der Platten mit einem Überzug aus Pech, Teer, Gudron od. dgl. versehen.

   Der in die Schwalbenschwanznuten eingreifende Beton schwindet im Laufe der Zeit etwas, wodurch zwischen dem Beton und den Seitenflächen der Schwalbenschwanzleisten der Platten kleine Spielräume entstehen. Diese Spielräume gestatten der Betonmasse gewisse Bewegungen gegenüber der begehbaren Deckschicht, anderseits kann sich aber die aus den Platten und der Oberschicht bestehende Doppelschicht infolge der Schwalbenschwanzform der Leisten nicht von der Betonschicht stellenweise abheben. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung. 



   Auf dem geebneten, gewachsen Boden e ruht die Betonschicht d. In diese sind die   Sehwalben-   schwanzleisten   b1   der Platten b   hineingedrückt ;   c bezeichnet den Isolieranstrich aus Pech od. dgl. Die Platten b bleiben, nachdem sie aufgelegt worden sind, ein bis zwei Tage unberührt und dann wird die begehbare Deckschicht a aufgetragen. Die Platten sowie die Deckschiehte bestehen aus Steinholz. Wie erwähnt, werden die Räume zwischen den Leisten der Platten vor dem Verlegen der letzteren mit noch frischem Beton angefüllt, um sicher eine gute Anfüllung der Nuten zwischen den Leisten zu erzielen. 



   Bei einem Fussboden der vorstehend beschriebenen Art wird das in den Beton eingelagerte Eisen nicht angegriffen. Aus dem Beton herauskristallisierte Salze werden durch die Isolierschicht c von den Steinholzoberschichten ferngehalten. Auch die Herstellungszeit ist nur kurz. Die   Betonschicht   dient nicht mehr wie es manchmal früher der Fall war, als Befestigung des Steinholzfussbodens, sondern nur noch als eine im gewissen Grade frei bewegliche Unterlage. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fussboden, bei welchem eine fugenlos begehbare Deckschicht aus Steinholz od. dgl. auf einer Schichte aus aneinandergereihten Platten ruht, die ihrerseits von einer Betonschicht getragen ist, dadurch <Desc/Clms Page number 2> gekennzeichnet, da# die aus dem Material der Deckschichte (a), insbesondere Steinholz hergestellten Platten (1 mittels-von einer Isolierschichte (c) aus Teer, Pech u. dgl. umgebenen schwalbenschwanzförmigen Rippen in die Betonuntersehichte (d) eingreifen. EMI2.1
AT111201D 1925-11-16 1925-11-16 Fußboden. AT111201B (de)

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