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Elektrische Anlage mit Transformatoren.
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Wenn die Stromstärke in der Verbrauchsleitlmg weiter steigt, zieht auch das Relais 12 seine miteinander verbundenen Anker 24, 24'an, wodurch die Kontakte bei 25, 26 bzw. 27, 28 geschlossen werden und der Transformator 6 selbsttätig zur Wirkung kommt. Die Anker 21, 24 und 24'können so angeordnet werden, dass beim Anziehen der Anker 24, 24'der Anker 21 verriegelt und die Spule des Relais. H kurz geschlossen wird, so wie dies früher mit Bezug auf die Anker 21, 13 und 13und die Spule des Relais 10 beschrieben wurde.
Wenn die in der Verbrauchsleitung vorhandene Stromstärke auf Null herabsinkt, werden die Anker sämtlicher Relais nacheinander abfallen, worauf die Transformatoren wieder vollkommen ausgeschaltet sind.
Die Erfindung ist vor allem bei Niederspannungsanlagen mit einem oder mehreren Transformatoren rotierenden Umformern, Autotransformatoren od. dgl. anwendbar und eignet sich besonders furze
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Spannung im Zuleitumgsnetz verschiedenen Spannung arbeiten.
Sie ist bei allen bestehenden Anlagen am Platze, wo der Leitungsquerschnitt zu gering ist, 1mI eine Erhöhung der Leistung des Netzes ohne Erhöhung des Potentials zu gestatten. Diese Erhöhung erfordert zur Vermeidung von Unzukömmlichkeiten (z. B. Auswechslung der Lampen gegen solche höherer Spannung oder Ersatz des'vorhandenen Leitungsmaterials) die Verwendung eines Transformators od. dgl. bei jeder Abzweigung des Netzes.
Die Leerlaufverluste in den Transformatoren und die Herabsetzung des Leistungsfaktors, die sich z. B. bei einem Wechselstromnetz infolge Leerlaufes oder zu geringer Belastung der Transformatoren ergeben, werden durch die beschriebene Einrichtung vermieden, da die Spannung in dem grössten Teile des Zuleitungsnetzes erhöht werden kann, ohne Abänderung der Verbrauchsapparate und ohne zusätzliche Leerlaufverluste in Kauf nehmen zu müssen.
Es versteht sich von selbst, dass sich die Anwendung der Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform. beschränkt, sondern zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten zulässt, z. B. dort, wo an Stelle eines oder mehrerer Autotransformatoren gewöhnliche Ein- und Mehrphasen-Transformatoren oder andere Stromumwandler verwendet werden sollen, ferner dort, wo bei einem Gleichstromnetz an Stelle fester Transformatoren rotierende Bauformer oder Gruppen von solchen Anwendung finden sollen.
Auf diese Weise kann die Erfindung nutzbar gemacht werden, um Lampen für niedere Spannung in einem Verbrauchsnetz verwenden zu können, das aus einer Zuleitung von 440 Volt Gleichstrom gespeist wird, oder um einen Ausgleich zwischen einer Spannung von 110 Volt auf 220 Volt herbeizuführen. Es genügt alsdann in der Anlage die beschriebene Einrichtung anzuordnen, um aus der Erhöhung der SpannungNutzen zu ziehen, die bisher damit verbundenen Nachteile aber zu vermeiden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Elektrische Anlage mit einem oder mehreren zwischen Netz und Verbrauchsstromkreis eingeschalteten Transformatoren, Umformern od. dgl., bei welcher vom Verbrauchsstrom abhängige Einrichtungen, z. B. Relais vorgesehen sind, welche die Transformatoren od. dgl., sobald der Stromverbrauch auf Null sinkt, abschalten, dadurch gekennzeichnet, dass vom Verbrauchsstrom durchflossene Relais zugleich mit der Abschaltung der Transformatoren od. dgl. zur Vorbereitung ihrer neuerliehen Einschaltung bei wiederansteigendem Stromverbrauch eine direkte Verbindung zwischen Verbrauchsleitung und Netz herstellen, welche die Relaiswicklung und Mittel zum Schutze der Verbrauchsapparate gegen die Netzspannung, z. B. einen Widerstand od. dgl. enthält.