AT110368B - Reibradpresse. - Google Patents

Reibradpresse.

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AT110368B
AT110368B AT110368DA AT110368B AT 110368 B AT110368 B AT 110368B AT 110368D A AT110368D A AT 110368DA AT 110368 B AT110368 B AT 110368B
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AT
Austria
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wheel
friction wheel
pair
friction
press
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Inventor
Ladislaus Witkowski
Erich Wahliss
Marie Pribil
Original Assignee
Ladislaus Witkowski
Erich Wahliss
Marie Pribil
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Reibradpresse. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Reibradpresse mit   kegelförmigen Reibrädern,   die infolge ihrer besonderen erfindungsgemässen Bauart, bei grosser Kraftwirkung einseitige Lagerdrücke in der Pressspindellagerung vermeidet und einen besonders günstigen Wirkungsgrad besitzt. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass auf der ein Antriebsreibradpaar tragenden angetriebenen längsverschiebbaren Welle ein im entgegengesetzten Drehsinn angetriebene Hohlwelle längsverschiebbar gelagert ist, die ein zweites Antriebsreibradpaar trägt, wobei beide Antriebsreibräderpaare, u. zw. abwechselnd das linke Rad des einen Paares und das rechte Rad des andern Paares bzw. das rechte Rad des einen Paares und das linke Rad des andern Paares auf dasselbe, die Pressspindel antreibende Reibrad einwirken. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   In entsprechenden Lagerböcken 2,   3   des Gestelles   1   ist die Welle 4 längsverschiebbar gelagert. 



  Die Welle wird mittels der Riemenscheibe 5 im Sinne des Pfeiles angetrieben. Auf der Welle sitzen die kegelförmigen Reibräder 6 und 7, die durch eine später zu beschreibende Einrichtung abwechselnd gegen die auf der Pressspindel sitzende Reibscheibe 8 gepresst werden können. Auf der Welle 4 sitzt ferner drehbar und   längsverschiebbar   die Hohlwelle 9, die mittels der auf ihr sitzenden Riemenscheibe 10 in entgegengesetztem Drehsinne wie die Welle 4 angetrieben wird. Auf der Hohlwelle 9 sitzen ebenfalls fest zwei kegelförmige Reibräder 11 und 12, die je nach der Verschiebung der Hohlwelle abwechselnd gegen das Reibrad 8 gepresst werden können.

   Das gleichzeitige Anpressen der Reibräder 6 und 12 bzw. 7 und 11 an das Reibrad 8 geschieht durch Auseinanderpressen der Räder 6 und 11 bzw. 7 und 12 durch zwischen diesen Rädern angeordnete hebelartig oder keilartig wirkende Organe   13, 14   die durch zwischen die Räder reichende Gestänge 15, 16 betätigt werden. Wird z. B. der   Exzenterhebel-M aufgeschwenkt,   so wirkt 
 EMI1.1 
 und mit dem freien exzentrisch zum Schwenkpunkt gekrümmten Ende gegen die Nabe des Rades 12. Die Welle 4 wird soweit nach rechts verschoben, bis das Rad 6 an 8 angepresst wird und gleichzeitig wird die Hohlwelle 9 so weit nach links verschoben, bis das   Rad. M   den erforderlichen Andruck an der entgegengesetzten Seite an 8 hat.

   Da die entgegengesetzten   Anpressdrücke   gleich gross sind, entsteht an der Spindel kein einseitiger Lagerdruck. Durch das doppelte Reibungsmoment wird auch eine grosse Kraftwirkung bei verhältnismässig kleinem Anpressdruck erzeugt. 



   Die Betätigung der   Gestänge 1. 5 und 16   kann von Hand aus erfolgen oder in bekannter Weise, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, selbsttätig durch den Presshub. Zu diesem Zwecke sind die Gestänge 15 und 16 an einem gleicharmigen Hebel 17 angelenkt, an dem die Stange 18 angreift, die die beiden verstellbaren   Anschläge   19 und 20 trägt.

   Auf der Pressspindel sitzt die Mutter   21,   die mit der Nase 22 zwischen die   Anschläge 19, 20 greift   und, je nachdem als sie gegen den einen oder   andernAnschlag   stösst, den   Hebel 17   in den einen oder andern Sinne verschwenkt und dadurch abwechselnd das Organ   13,   das die Reibräder 7 und 11 oder das   Organ 14,   das die Reibräder 6 und 12 anpresst, in die wirksame Stellung bringt, wodurch das Umsteuern erfolgt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Reibradpresse, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ein Antriebsreibradpaar tragenden ange- EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> u. zw. abwechselnd das linke Rad des einen Paares und das rechte Rad des andern Paares bzw. das rechte Rad des einen Paares lmd das linke Rad des andern Paares, auf dasselbe, die Pressspindel antreibende Reibrad einwirken.
    2. Reibradpresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwischen je einem auf der vollen Antriebs- welle (4) und der Hohlwelle (9) sitzenden Reibrad angeordnete keilartig oder exzenthebelartig wirkende Organe (13, 14), die unter Vermittlung von Spurlagern auf die Naben der Treibräder derart einwirken, dass die Antriebswelle (4) und die Hohlwelle (9) in entgegengesetztem Sinne verschoben werden.
    3. Reibradpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der keil-oder exzenterartig wirkenden Organe durch zwischen die Reibräder greifende Gestänge (15, 16) erfolgt, die an einem gleicharmigen Hebel (17) angelenkt sind. EMI2.1
AT110368D 1927-01-21 1927-01-21 Reibradpresse. AT110368B (de)

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