AT110256B - Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Ammoniaksynthese. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Ammoniaksynthese.

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  Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die   AnuMoniaksynthese.   



   Das Stammpatent Nr. 107299 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Ammoniak, dadurch, dass man bei einer Temperatur von 550  bis 600  C unabhängig vom Druck eine Mischung von Stickstoff und Wasserstoff über Eisen leitet oder über ein Metall der Eisengruppe, wie beispielsweise Mangan, unter Berührung mit einer Stickstoff-oder Amidoverbindung des Lithiums in Beisein eines Oxydes eines Stoffes der Aluminiumgruppe, wie beispielsweise Tonerde oder Berylliumoxyd. 



   Nach dem vorliegenden Zusatzpatent, bei dem man ebenfalls Lithiumstickstoff oder Amide des Lithiums (und unter Amiden sind alle gewöhnlichen Amide gemäss der Formel   Lui, N   und auch die Amide nach der Formel   Li2NH   zu verstehen) oder andere geeignete Stickstoffverbindungen verwendet, werden die Oxyde der Stoffe aus der Familie des Aluminiums durch ein Chlorid, oder ein Bromid, oder ein Jodid,   oder Fluorid der Alkali- oder   Erdalkalimetalle (Natrium, Kalium, Lithium, Strontium, Kalzium.

   Barium), oder eine Mischung dieser Verbindungen ersetzt oder durch ein Oxyehlorid, oder ein Oxyfluorid oder eine analoge Oxydverbindung dieser Stoff oder durch eine Mischung dieser Verbindungen ; oder durch ein Alkalioxyd oder Erdalkalioxyd oder eine Mischung dieser Oxyde : oder durch ein Ferrozyanid oder ein Ferrizyanid dieser Metalle oder eine Mischung dieser Verbindungen : oder   schliesslich   durch eine Mischung mehrerer der obenerwähnten Verbindungen. 



   Dieser Ersatz hat eine erhebliche Erniedrigung der Temperatur der Synthese des Ammoniaks zur Folge. Diese Synthese geht dabei an Stelle einer Temperatur von ungefähr   500'C schon bei 250'C   vor sich, und die Reaktion wird besonders gut zwischen   3800 und 4500 C.   



   Ausführungsbeispiele. 



   1. Man erhitzt im Stickstoffstrom, z. B. unter einem Druck von 1 kg eine Mischung aus einem Teil Lithiumstickstoffverbindung und einem oder zwei Teilen Eisen. Unter diesen Bedingungen bildet sich bei ungefähr 600  C die Stickstoffverbindung des Eisens. Der Mischung dieser Stickstoffverbindungen gibt man dann zwei Teile Natriumoxychlorid zu und gibt das Ganze dann in den Ofen zur Katalyse. 



   Man kann auch direkt eine Mischung der drei Stoffe (die sehr rein sein sollen) herstellen, die man dann unmittelbar in den Ofen zur Katalyse einfügt. Man arbeitet unter einem Druck von 20 kg. 



   2. Man ersetzt in dem obigen Beispiel das   Natriumoxychlorid   durch das Doppelte seines Gewichts eines Alkalioxydes. Die Temperatur der Reaktionen sind   250-500  C.   Der Druck beträgt 16 kg. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Ammoniaksynthese nach Patent Nr. 107299, dadurch gekennzeichnet, dass unter Aufrechterhaltung des Kontaktes mit stickstoffhaltigen Verbindungen des Lithiums, das Oxyd eines Stoffes aus der Gruppe der Erdmetalle, entweder durch eine sauerstoffhaltige oder sauerstoffreie Halogenverbindung (Chlorid, Bromid, Jodid, Fluorid, Oxyehlorid, Oxyfluorid usw. ), der Alkali-oder Erdalkalimetalle oder ein Gemenge dieser Halogenverbindungen, oder durch ein Oxyd, ein Ferrozyanid oder Ferrizyanid dieser Metalle oder Gemenge solcher Verbindungen ersetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT110256D 1925-01-08 1927-01-11 Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Ammoniaksynthese. AT110256B (de)

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