AT11015B - Leitende Schienenverbindung für elektrische Bahnen. - Google Patents

Leitende Schienenverbindung für elektrische Bahnen.

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AT11015B
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rail
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conductive
rail connection
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Harold Pitney Brown
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Harold Pitney Brown
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  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


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  HAROLD PITNEY BROWN IN, MONTCLAIR (V. ST. v. A.). 



   Leitende   Schienenverbindung   für elektrische Bahnen. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist die Schaffung einer leitenden Schienenverbindung von geringem Widerstand, welche bei den veränderlichen Stellungen der aneinanderstossenden Schienen oder Leiter infolge der Hitze, Kälte und des Gewichtes der über den Schienen   hinwegrollenden     Wagenräder   unverändert erhalten bleibt, und die sich mit geringen Kosten herstellen und mit grösster Leichtigkeit auf Leitern oder Schienen von verschiedenen Querschnittsformen anbringen lässt. 



   Fig. 1 zeigt in Seitenansicht die aneinander stossenden Enden zweier Eisenbahnschienen: die winkelförmige Lasche an denselben ist nur teilweise angedeutet, um die leitende   Schienenverbindung   in ihrer Lage ersichtlich zu machen. Fig. 2 ist ein Querschnitt von Fig. 1, wobei die Räume zwischen den Laschen und dem Schienenstege viel grösser dargestellt sind, um   die   Anordnung und gegenseitige* Lage der einzelnen Teile der Schienenverbindung noch kalrer darzulegen. Fig. 3 zeigt einen wagrechten Schnitt durch den Schienensteg und die leitende Schienenverbindung selbst. Fig. 4 stellt im Querschnitt eine abgeänderte Form   der nachgiebigen Ausfütterung für   die leitende Schienenverbindung dar.

   Fig, 5 zeigt in Ansicht eine weitere Abänderung der Schienenverbindung nebst ihrer   Ausftltterung   und Fig. 6 eine Ansicht derselben von oben gesehen. Fig. T ist ein Querschnitt durch eine Eisenbahnschiene und deren Laschen mit einer anderen Ausführungsform der leitenden Schienenvorbindung und Fig. 8 ein teilweiser Vertikalschnitt nach der Linie   f-   Fig. 7. Fig. 9 ist eine Draufsicht der die leitende Schienenverbindung herstellenden Platte. Bei der in Fig. 10 im Querschnitt ersichtlichen Form dient die Lasche selbst als Platte zur Herstellung der   leitf-nden Schienenverbindung.   Fig. 11 zeigt noch eine andere Form der Schienenverbindungsplatte. 



   In den Ausführungen nach Fig. 1   his 6   sind a und   b   die Schienen, auf deren beiden Seiten am Stege die Laschen c und   d   sich   befinden : e und/sind   die Schraubenbolzen zur Verbindung der   Laschen mit   den Schienen. Schienen, Laschen und Schraubenbolzen können von geeigneter und bewährter Form sein, wie sie sich gewöhnlich bei   Eisenbahnen vortinden. Die   leitende   Schienenverbindung   selbst besteht aus einer Platte 9 (am besten einer ausgewalzten stromleitendon Kupferplatte) von etwa   7"5 cm Länge,   4 CM Breite und etwa 3 mm Stärke.

   Beträgt die Stärke der genannten Platte 3 mm oder ist sie nicht so stark, dass sie sich zum   Aussclmieden   in Gesenken nicht eignet, so ist dieselbe mit tellerartigen Erhöhungen h, i versehen, welche zu beiden Seiten des mittleren Teiles der Platte aus derselben herausgedrückt werden, wie dies aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist ; diese tellerartigen Teile bilden die Anlageflächen zwischen dem leitenden   Verbindung. sstUcke   und den aneinander stossenden Schienenstegen. 



   Die Rückseite der Kupferplatte g ist mit einem dünnen Belage j aus geeignetem harten Metal, wie beispielsweise Stahl, verkleidet, um das Kupfer gegen Beschädigung durch die Federn zu schützen, welche die Tellerflächen in enger   Berührung   mit dem Schienenstege halten sollen. Diese Federn k, l bestehen am besten aus einer einzigen Windung von geeigneter Steifigkeit zur Hervorrufung des gewünschten Druckes und sind 
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 trische   Leitungsvermögen zwischen   den benachbarten oder aneinander stossenden Schienen oder Leitern ganz wesentlich erhöht. 



   Um die stromleitenden Stellen vor Staub und Feuchtigkeit zu schützen, kommt eine   Ansfütterung 1t   aus Kork zur Verwendung, welche gegenüber den Federn k, l weggeschnitten werden kann. Wenn dann die Teile in ihre Stellung gepresst werden, so legt sich die genannte   Ausfütterung   um die Enden und seitlichen Kanten der Platte g, so dass ein dichter   Abschluss gesichert   ist. 



   Es kann die leitende Schienen verbindung in folgender Weise hergestellt werden :
Zunächst wird eine   Berührungsfläche   von etwa 40 mm Länge und 50 mm Höhe am Schienensteg zwischen dem Ende der'Schiene und dem Loche des diesem Ende zunächst liegenden Schraubenbolzens hergestellt, was durch Anwendung eines Carborund- oder Schmiergelrädchens mit biegsamer Welle, wie solche allgemein in Gebrauch sind, bewirkt werden kann. Es kann auch durch einen Kronenbohrer von der Oberfläche so viel weggearbeitet werden, dass der Hammerschlag entfernt wird, zu welchem Zwecke die Bohrer mit Soda und Wasser statt   mit O ! geschmiert   werden müssen.

   Ferner muss Vorsorge dafür getroffen werden, dass die Späne von den   Berührungsflächen   entfernt werden, worauf man die letzteren, solange dieselben noch sehr feucht sind, mit einer geeigneten Legierung (beispielsweise der sogenannten Edison   Solid Alloy)   solange   al) reibt,   bis die   Stal11fläche   versilbert oder amalgarniert ist. Es wird dann reines Wasser aufgebracht, das man, ohne die Flächen damit   abzurciben,   einfach herabtropfen lässt. Sobald die Blasenbildung aufhört, werden die Stellen von neuem mit reinem Wasser befeuchtet, um den etwa vom Reinigungsverfahren noch 
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 einer Legierung, welche aus einer gesättigten Lösung von Quecksilber und Zinn besteht,   @ überdecke werden.

   Die Verbindungsplatte   aus Kupfer wird auf Hochkant auf den Schienen- 
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   Während die leitende Verbindungsplatte bisher immer nur als an einer Seite des Schienensteges angebracht dargestellt ist, kann natürlich eine ähnliche Verbindungsplatte auch an der anderen Seite des Steges vorgesehen sein, wodurch die   Leitungsfähigkeit dar   Verbindung erhöht wird, wenn solche gelegentlich nötig sein sollte. In der Ausführung der leitenden Schienenverbindung nach Fig. 7,8 und 9 wird die Legierung in die Schalen   z   und zl einer Platte y eingebracht und mit dieser unter den Schienenfuss geschoben.

   An 
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 gesetzt, die in die Legierung in den Schalen z,    eintauchen,   wobei der elektrische Strom- kreis von dem einen Schienenfuss nach dem nächsten Schienenfuss durch die   Pflöckchen     vira,   und die Pasta in den Schalen z,   zl   hindurch geschlossen wird. Die Schalen z,   zl   sind im
Durchmesser grösser als die   Pflöckchen     v,     w,   so dass sich die Leiter gegen die Verbindungs- platte y verschieben   können,   ohne dabei in irgend welcher Weise die Vollkommenheit des elektrischen Stromschlusses zu beeinträchtigen. In die Pflöckchen v, w können Nuten x eingearbeitet werden, in welche die Legierung von den Schalen aus sofort eintreten kann, beispielsweise bei eintretendem Temperaturwechsel.

   Die Wirkung der Legierung besteht in der Aufrechterhaltung eines vollkommen leitenden Kontaktes zwischen Schiene und Pflöckchen. 



   Die zur leitenden Verbindung dienendo Platte y ist mit in der Richtung der Schienen- längsachse versetzt zueinander liegenden Löchern   2,   3, 4 und 5 versehen, so dass wenigstens immer zwei Löcher an jeder   Schienenfussseite   in einer zum Eintreiben des Schienennagels geeigneten Stellung sind, unbeschadet der Breite des Schienenfusses, innerhalb der Grenzen der Abmessungen der jetzt üblichen Schienen.   Die Pnöckchen p   und   ?   werden durch die   Lasche bezw.   Laschen 6 überdeckt. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 10 dient die Lasche 7 gleichzeitig als leitende Ver- bindungsplatte und die   Ptiöckchen   8 sind in derselben befestigt, während die Schalen 9 zur Aufnahme der Pasta sich seitlich im Schienenfusse befinden. Diese Ausführungsform kann mit Vorteil auch bei schon bereits verlegten Schienen zur Verwendung gelangen. 



   Nach dem Anbohren der Lasche und des Schienenfusses wird in das gebildete Loch ein amalgamiertes Kupferröhrchen 10 eingesetzt, dann die Legierung und zuletzt das T-förmige
Pflöckchen   N   eingebracht, dessen Kopf sich in der Lasche 7 festsetzt ; der Schaft des )   I'Höckchens   kann sich in der Pasta frei bewegen und das Kupferröhrchen in erforder- lichemMassenachgeben. 



   Die Leitungsfähigkeit der aus einem Metall von geringem   Leitungsvermögen   berge- stellten   Vorbindungsplatte   kann dadurch erhöht worden, dass man die Schalen z und zl durch ein   Stäbchen   aus Kupfer oder einem anderen Metall von grosser Leitungsfähigkeit 
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PATENT-ANSPRÜCHE :

   
1.   Leitende Scbienenverbindung für   elektrische Bahnen, bestehend aus einer zwischen Schicnonsteg und Schienenlasche einzulegenden elektrisch leitenden Verbindungsplatte, dadurch gekennzeichnet, dass diese leitende Verbindungsplatte g mit tellerartigen Erhöhungen h, i versehen ist, in welchen Federn angeordnet sind, die sich mit dem äusseren Ende gegen 
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Stege der aneinander stossenden Schienen andrücken, deren in bekannter Weise   amalga-     mierto   Kontakttiächen noch überdies mit einer plastischen, metallischen Legierung über- zogen sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Leitende Schienenverbindung für elektrische Bahnen, gekennzeichnet durch die 5 Anordnung von Ausnehmungen in einer unter den Schienenfuss zu legenden Platte y bezw. im Schienenfüsse selbst, die mit einer plastischen, metallischen Legierung angefüllt sind, in welche kleine Kontaktpflöckchen, die im Schienenfüsse bezw. in der Verbindungslascle befestigt sind, hineinragen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT11015D 1900-05-01 1900-05-01 Leitende Schienenverbindung für elektrische Bahnen. AT11015B (de)

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