AT109909B - Verfahren zur Steuerung von elektrischen Entladungsapparaten mit Gitter. - Google Patents
Verfahren zur Steuerung von elektrischen Entladungsapparaten mit Gitter.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Steuerung von elektrischen Entladullgsapparaten mit Gitter. In Gasentladungs. Lppuaten, insbesondere Metalldampf-und Vakuumapparaten, kann die Steuerwirkung durch Überschlag des Entladungsstromes auf das Steuergitter schädlich beeinflusst werden. Verursacht wird dieser Überschlag durch den Niederschlag von kondensiertem Metalldampf. Um dies zu verhüten, hat man das Gitter geheizt. Wird jedoch die Erhitzung zu stark, so ionisiert und emittiert das Gitter selbst und wirkt dabei wie eine Glühkathode. Nach der Erfindung werden beide Nachteile dadurch verhütet, dass das Gitter temperiert wird, d. h., dass dem Gitter je nach Bedarf Wärme zugeführt oder von ihm abgeführt wird. Bei Quecksilberdampfapparaten wird die Temperierung vorteilhaft zwischen 120 C und 1200 C gehalten. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht die Zeichnung. In dem Gefäss 1 befindet sich die Anode 2 und die Kathode 3. Zwischen beiden liegt das Gitter 4, das als Hohlschlange, vorteilhaft aus gezogenem Schmiedeeisen, ausgebildet ist, in der eine Flüssigkeit oder ein Gas umläuft. Das Gitter ist durch die Leitungen 5 und 6 mit einem Rohr 7 verbunden, das sich in einem Gefäss 8 mit einer Flüssigkeit 9 befindet. In dem Gefäss ist ausserdem ein Heizwiderstand 10 angeordnet, der in Reihe EMI1.1 das durch Leitungen 14 und 15 mit einem Kühlapparat 16 verbunden ist. Je nachdem dem Gitter Wärme zugeführt oder entnommen werden soll, wird die Flüssigkeit 9 in dem Gefäss 8 durch den elektrischen Strom, dessen Stärke durch den Widerstand 11 geregelt wird, erwärmt oder durch eine das Rohr 13 durchströmende Kühlflüssigkeit, deren Zufluss durch Regelkörper 17 und 18 geregelt werden kann, gekühlt. Beim Inbetriebsetzen muss das Gitter zunächst geheizt werden. Als Mittel für die Temperierung des Gitters können Gase, z. B. Luft, dienen. Diese hat jedoch infolge ihrer geringen spezifischen Wärme den Nachteil, dass sie nur wenig Wärme aufnehmen und abgeben kann. Besser ist Wasser, das aber unter erhöhtem Druck gehalten werden muss, um es bei Erhitzung über 100 C vor dem Verdampfen zu bewahren. Vorteilhaft wird geschmolzenes Metall als Temperierungsflüssigkeit verwendet, z. B. Blei oder Wood'sches Metall oder eine ähnliche Legierung PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Steuerung von elektrischen Entladungsapplraten mit Gitter, insbesondere Metalldampf-und Gasapparaten, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter temperiert wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Steuerung von Quecksilberdampfapparaten, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter zwischen 120Q C und 12000 C temperiert wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das als Hohlkörper ausgebildete Gitter durch Luft temperiert wird. EMI1.2 Gitter durch Wasser unter erhöhtem Druck temperiert wird.5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das als Hohlkörper ausgebildete Gitter durch geschmolzenes Metall temperiert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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