AT109887B - Zwei- oder mehrstöckige Zwirnmaschine. - Google Patents

Zwei- oder mehrstöckige Zwirnmaschine.

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AT109887B
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    Zwei. oder mehrstöckige Zwirnmaschille.   



   Die Erfindung betrifft   zwei-oder mehrstöckige Zwirnmaschinen   mit   stufenförmig   versetzten Spindelreihen. Es sind derartige Maschinen bekannt, bei denen der Faden zu den als Ringspindeln ausgebildeten in stufenförmigen Reihen angeordneten Zwirnspindeln von Ablaufspulen zugeführt wurde, die für sämtliche Spulenreihen oben auf der Maschine gelagert waren. 



   Von den bekannten Maschinen unterscheidet sich die Maschine nach der Erfindung dadurch, dass die Zwirnspindeln die Ablaufspulen bilden und dass die zugehörigen Auflaufspulen jeder Spindelreihe vor den Zwirnspindeln der nächst höheren Reihe gelagert sind. 



   Bei der Anordnung nach der Erfindung läuft der Faden von jeder Zwirnspindel zur Auflaufspule auf kürzestem Wege durch einen einzigen Fadenführer, während bei den bekannten Maschinen der Faden von der Ablaufspule über Lieferwalzen und einen Fadenführer der obersten Spindelreihe und über eine Ablenkungsrolle und einen weiteren Fadenführer zwischen den Spindeln der oberen Reihe hindurch der nächst tieferen Reihe zugeführt werden musste. Infolgedessen war bei den bekannten Maschinen beim Brechen des Fadens der unteren Reihe stets die Gefahr vorhanden, dass das freihängende Fadenende von dem Fadenbauch einer höheren Spindel ergriffen und dort miteingezwirnt wurde. Ebenso konnte das frei fliegende Ende eines gerissenen Fadens einer höheren Spindel von dem Faden einer tieferen Spindel mitgenommen und hier miteingezwirnt werden.

   Ferner wurden die Fäden durch die zahlreichen Führungsteile beschädigt. Endlich war die Maschine als solche unübersichtlicher und schwerer zu bedienen. Diese Nachteile fallen bei der Maschine nach der Erfindung ohne weiteres fort. Denn jede Ablaufspule liegt unmittelbar über ihrer Zwirnspindel. Parallele Fadenläufe zu den einzelnen Spindeln der verschiedenen Spindelreihen sind völlig vermieden. Ebenso kommt man mit einem einzigen Führungsteil aus. Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel einer Maschine nach der Erfindung eine   dreistöckige doppel-   seitige Zwirnmaschine im Querschnitt schematisch dargestellt.

   Die drei Reihen der   Zwirnvorrichtungen   sind   mit A, Bund 0 bezeichnet.   Auf der rechten Seite sind   Auflauf-und Zwirnspulen aufgesteckt,   auf der linken Seite sind sie fortgelassen. Da die Zwirnvorrichtungen als solche unverändert sind, ist es nicht notwendig, sie näher zu beschreiben. 



   Die drei Reihen A, B, C der Zwirnspindeln 2 sind in an sich bekannter Weise stufenförmig versetzt. 
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 vor jeder Zwirnspindel einer höheren Reihe die Auflaufspulen 1 der nächst tieferen Reihe anzuordnen. 



  Es läuft also der Faden von jeder Zwirnspindel unmittelbar zur zugehörigen Auflaufspule. 



   Die Maschine nach der Erfindung gewährt also den Vorteil der stufenförmigen Anordnung als solcher und fügt den weiteren Vorteil eines besonders kurzen und übersichtlichen Fadenlaufes hinzu, der die Übersicht der Maschine erhöht, ihre Bedienung erleichtert und ein Zusammenkommen gerissener Fäden vermeidet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Zwei- oder mehrstöckige Zwirnmaschine mit stufenförmig versetzten Spindelreihen, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflaufspulen (1) jeder Spindelreihe vor der Zwirnspindel (2) der nächst höheren Reihe gelagert sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT109887D 1926-06-28 1927-06-15 Zwei- oder mehrstöckige Zwirnmaschine. AT109887B (de)

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