DE515170C - Doppelseitige, mehrstoeckige Zwirnmaschine - Google Patents

Doppelseitige, mehrstoeckige Zwirnmaschine

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DE515170C
DE515170C DEB144632D DEB0144632D DE515170C DE 515170 C DE515170 C DE 515170C DE B144632 D DEB144632 D DE B144632D DE B0144632 D DEB0144632 D DE B0144632D DE 515170 C DE515170 C DE 515170C
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Germany
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twisting
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DEB144632D
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/003Twisting machines in which twist is imparted from the supply packages, e.g. uptwist

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Doppelseitige, mehrstöckige Zwirnmaschine Die Erfindung betrifft eine doppelseitige Zwirnmaschine mit mehreren übereinander angeordneten Reihen von aus je einer Zwirnspindel mit aufgesteckter Fadenlieferspule sowie einer Aufwzckelvorrichtung bestehenden Zwirnstellen.
  • in der Textilindustrie ist man bestrebt, bei Spinn- oder Zwirnmaschinen auf einem bestimmten Raum möglichst viele Spindeln unterzubringen. Man ist daher zunächst zur doppelseitigen Bauart übergegangen; man hat auch weiter die Anordnung von mehreren Spindelreihen übereinander vorgeschlagen, um eine möglichst große Anzahl von Spindeln auf möglichst geringer Grundfläche anzubringen. Bei den bisher bekannten doppelseitigen Maschinen mit mehrreihiger Spindelanordnun@ lagen die einzelnen Zwirnstellen auf beiden Seiten der Maschine in gleicher Höhe. Die zu den Spindeln jeweils zugehörigen Abzugsvorrichtungen lagen ebenfalls in gl--icher Höhe und einander gegenüber. Hieraus ergab sich als Maschinenbreite das Doppelte eines Zwirnaggregats. -Es sind weiter auch mehrstöckige Zwirntnaschinen bekannt geworden, deren Spindel- -reihen stufenförmig versetzt sind und deren Auflaufspulen vor - den Spindeln der nächsthöheren Spindelreihe gelagert sind. Diese Maschine ist zwar vorteilhaft zu bedienen, beansprucht jedoch besonders viel Platz, da sie durch die stufenförmige Anordnung der Spindelreihen besonders breit ist.
  • Zweck der Erfindung ist, eine doppelseitige, mehrstöckige Zwirnmaschine zu schaffen, die sich gegenüber den bekannten Maschinen durch eine besonders raumsparende Bauweise auszeichnet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die auf der einen Seite des Maschinengestells befindlichen Zwirnstellenreihen gegenüber den auf der anderen Seite des Maschinengestells befindlichen Zwirnstellenreihen derart in der Höhe versetzt zueinander angeordnet sind, daß die sämtlichen Aufwickelvorrichtungen genau oder annähernd senkrecht übereinander in der Mitte des Maschinengestells liegen.
  • Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, an doppelseitigen Zwirnmaschinen di-- beiden gegenüberliegenden Spindelreihen der Höhe nach tun die Breite des Treibriemens zu versetzen, um den Antrieb der Spindelreihen durch gemeinsame, auf lotrechten Wellen sitzende Riemenscheiben zu erleichtern, doch zeigt diese bekannte Maschine in der Anordnung ihrer Einzelteile keinerlei Vorteile, sondern weist gerade eine besonders große Baubreite auf, da die Riemenscheiben zwischen den Spindelreihen angeordnet sind.
  • Die Maschine nach der Erfindung gewährleistet jedoch gerade eine besonders geringe Baubreite der Maschine, so daß in einem gleich großen Raum weit mehr Maschinen und somit auch mehr Spindeln untergebracht werden können als bisher. Hinzu kommt noch, daß durch die schmalere Bauweise ein geringeres Gewicht der Maschine und dadurch eine billigere Herstellung derselben erzielt wird..
  • Da die Spindelreihen auf der einen Seite wesentlich höher liegen als auf der anderen Seite, werden vorteilhafterweise auf der einen Seite größere, auf der anderen Seite kleinere Bedienungsleute benötigt. So zeigt die unsymmetrische Ausbildung der Maschine noch einen weiteren Vorteil.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar, und zwar zeigt dieselbe die mehrstöckige Zwirnmaschine im Querschnitt.
  • Der säulenartig ausgebildete Ständer a der Zwirnmaschine trägt auf beiden Seiten gegeneinander versetzt angeordnete, zur Aufnahme der Zwirnspindeln dienende Ansätze b und c. Von den Zwirnspulen d und e wird der Faden über die Fadenführer f und g zu den Abzugsspulen h und i geleitet. Dadurch, daß die Etagen zueinander versetzt liegen, ist es möglich, die Abzugsspulen k und i für beide Seiten untereinander in der Mitte der Maschine anzuordnen, so daß der Ständer a in der angegebenen Weise ausgebildet werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelseitige Zwirnmaschine mit mehreren übereinander angeordneten Reihen von aus je einer Zwirnspindel mit aufgesteckter Fadenlieferspule sowie einer Aufwickelvorrichtung bestehenden Zwirnstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Seite des Maschinengestells (a) befindlichen Zwirnstellenreihen (b) gegenüber den auf der anderen Seite des Maschinengestells (a) befindlichen Zwirnstellenreihen (c) derart in der Höhe versetzt zueinander angeordnet sind, daß die sämtlichen Aufwickelvorrichtungen (lt und i) genau oder annähernd senkrecht übereinander in der Mitte des Maschinengestells (a) liegen.
DEB144632D 1929-07-14 1929-07-14 Doppelseitige, mehrstoeckige Zwirnmaschine Expired DE515170C (de)

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