AT109812B - Anordnung für Lichtreklame. - Google Patents
Anordnung für Lichtreklame.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> AnordnungfürLichtreklame. Gegenstand der Erfindung ist eine neue Anordnung für Uchtreklame, die sich durch die Kom- bination eines beliebigen Reklamegegenstandes und einer unmittelbar vor diesem angeordneten Leuchtvorrichtung kennzeichnet, welch letztere in Drehung versetzt wird und so einen leuchtenden Schirm bildet, der den Gegenstand den Blicken des Publikums verbirgt. während bei Aufhebung des Licht- EMI1.1 Der Reklamegegenstand kann von beliebiger Art sein. beispielsweise kann er aus dem anzupreisenden Gegenstände selbst bestehen oder auch ans einer oder mehreren Reklametafeln, die wiederum selbst aufleuchten können. Ebenso kann die drehbare Leuchtvorrichtung aus Lichtquellen beliebiger Art gebildet werden und in beliebiger Weise künstlerisch oder dekorativ ausgestattet werden. so dass sie durch ihr Aussehen die Aufmerksamkeit erregt, die dann bis zum plötzlichen Erscheinen des Reklamegegenstandes gefesselt wird. Nach der Erfindung ist die erwähnte Leuchtvorrichtung auf einem auf die Welle eines Elektro- EMI1.2 Weise hemmt. Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung wird die Unterbrechung des Lichtschirmes dadurch bewirkt, dass die Lichtquellen verlöschen, während sie aber ihre Bewegung fortsetzen. In den Stromkreis zum Speisen der Lichtquellen wird in diesem Falle ein von Zeit zu Zeit selbsttätig wirkender Unterbrecher eingeschaltet. EMI1.3 Anhalten der Leuchtvorrichtung bewirkt, die währenddessen weiter leuchten kann und die während ihres Stillstandes dazu dienen kann. die Wirkung des Reklamegegenstandes durch Beleuchtung dessefben zu erhöhen. Die Lichtquelle selbst kann hiezu in beliebiger Weise als Reklamegegenstand ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform wird ein schnelles Anhalten der Leuchtvorrichtung nach ihrer Entkupplung vom Antriebsmotor durch eine Bremsvorrichtung bewirkt. die so eingerichtet ist, dass das Anhalten stets nur an bestimmten Stellen stattfinden kann. EMI1.4 schirm bildet. Bei einer andern Ausführungsform drehen sich eine oder mehrere ebene Lichtquellen om eine Achse, die in ihrer eigenen Ebene liegt. so dass sie einen leuchtenden Rotationskörper bilden, in dessen InneremsichderReklamegegenstandbefindet. EMI1.5 geometrische Achse dieser Fläche, in deren Innerem sich der Reklamegegenstand befindet. Nach der Erfindung können ferner Mittel zur Befestigung des Reklamegegenstandes im Inneren des Rotationskörpers vorgesehen sein. Diese Mittel bestehen beispielsweise darin, dass der Träger des EMI1.6 <Desc/Clms Page number 2> Die in Betracht kommenden Lichtquellen bestehen zweckmässig aus Leuchtröhren, beispielsweise Neonröhren. Beim Erfindungsgegenstand ist für diese eine vorteilhafte Art der Befestigung auf den gläsernen Trägern vorgesehen. Hienach erfolgt die Befestigung mit Hilfe eines halbzylindrischen Körpers. auf dem die Röhre befestigt wird und der selbst auf den Träger aufgeklebt ist. Eine in Betracht kommende Stelle des letzteren ist zur Ermöglichung eines haltbaren Aufkleben mattgeschliffen. In der Zeichnung sind verschiedene AusfÜhrungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. EMI2.1 Fig. 9 eine schaubildliche Darstellung der Befestigungsvorriehtung für die Leuchtröhren auf ihrenTrägern. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Reldameanordnung enthält eine Reklametafel J, auf deren einer Fläche eine durch die Buchstaben A und B angedeutete Reldameinschrift angebracht ist. Vor der Tafel 1 befindet sieh die Lichtquelle, die in diesem Falle aus einer Leuchtröhre 2 von beliebiger Form besteht. EMI2.2 sitzt auf dem Ende der Welle 4 eines hinter der Platte 1 angebrachten Elektromotors. 5. In den Stromkreis des Motors sind nicht mit dargestellte Vorrichtungen, wie ein Rheostat oder ein selbsttätiger oder nicht selbsttätiger Unterbrecher eingeschaltet, mittels deren die Umlaufgeschwindigkeit des Motors verändert werden kann. Die Leuchtröhre 2 wird durch die Drehung der Motorwelle 4 in Umdrehung versetzt. Die Erregung der Leuchtröhre 2 geschieht durch einen Hochfrequenzstrom in folgender Art : Der gewöhnlicheStrom wird dem Apparat über Klemmen 6 zugeführt, die mit einem in einem Gehäuse 7 enthaltenen Transformator verbunden sind, welch letzterer den gewöhnlichen Strom in einen durch Klemmen S austretenden Hochfrequenzstrom umwandelt. Die Klemmen 8 sind durch Drähte 9 mit zwei Bürsten 10 auf der Platte 1 verbunden, die dauernd auf zwei an der Platte 3 angebrachten Halbringen 11 srhleifen und so angeordnet sind, dass niemals beide BÜrsten 10 gleichzeitig mit demselben Halbrint ; 11 in Verbindung kommen können. Jeder der Halbringe steht durch eine Leitung mit einer der Elektroden l' ? der Rohre' in Verbindung, so dass diese erregt wird. In den Erregerstrom ist ein nicht mit dargestellter Unterbre her oder eine ähnliche Vorrichtung eingeschaltet, durch den das Leuchten der Röhre : 2 unterbrochen werden kann. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende : Wenn die Röhre : 2 umläuft und dabei erregt ist, so ergibt sie eine Lichtwirkung, die je nach der Form der Röhre und ihrer Umlaufgeschwindigkeit verschieden ist und die die Aufschriften auf der ReldametafeI1 den Blicken des Publikums entzieht. die aber dessen Aufmerksamkeit erregt. Sobald die Röhre 2 nicht mehr leuchtet, erscheint dagegen die EMI2.3 Bremsen der schnellen Umdrehung des Trägers 3. In dem dargestellten Falle besteht diese Vorrichtung aus einer oder mehreren Bremsbacken M, von denen jede durch einen Elektromagneten ?- ? gesteuert wird, der auf einen mit der Bremsbacke 14 verbundenen Kern 16 einwirkt. Der Elektromagnet 13 ist nur so lange erregt, als der Motor eingerückt ist. So lange der Motor eingerückt ist, wird also der Kern lf in den Elektromagneten hineingezogen und die Bremsbacke von dem Träger. 3 abgehoben. Wird aber EMI2.4 sie deren Bewegung anhält. Es kann hiebei eine Vorrichtung vorgesehen werden. die bewirkt, dass das Anhalten der Leuchtröhre 2 stets in einer bestimmten Stellung erfolgt. In dem dargestellten Falle besteht diese Vorrichtung aus einer unter Federdruck stehenden Kugel-M. die in einen Ausschnitt der Scheibe 3 einfallen kann und deren Druck so bemessen wird, dass sie beim Eintritt in den Ausschnitt die Bewegung der Scheibe 3 anhält, falls deren Trägheit nicht mehr zu einer vollen Umdrehung ausreicht. Die Leuchtröhre 2 bleibt also immer in der gleichen Stellung stehen und es kann mit Vorteil die Einrichtung getroffen werden, dass sie selbst bei ihrem Stillstand irgendeine Reklame bildet, die die Reldame auf der Tafel 1 in zweckmässiger Weise ergänzt. In jedem Falle kann die Leuchtwirkung der Röhre selbst. die dauernd erregt bleibt, die Wirkung der feststehenden Reklame ergänzen, gleichviel in welcher Stellung die Röhre stehen bleibt. Es kann eine Vorrichtung vorgesehen werden, die während des Umlaufes der EMI2.5 richtung zum Abziehen der Bremsbacken 14 in Verbindung stehen. Bei der Ausfühnmgsform nach Fig. 5 ist die Reldametafel1 in beliebiger Form, beispielsweise in Form einer Flasche ausgeschnitten, während die Leuchtröhre 2, die den Umrissen dieser Tafel folgt. fest mit ihr verbunden ist. Die Tafel 1 ist auf einer Welle 20 befestigt, die sich zwischen zwei Spitzen,'71 drehen kann und mittels einer Schnurscheibe 22 mit einem Antriebsmotor verbunden ist. Die Röhre' EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 verbundenen Teiles 2J eintreten kann. Der Elektromagnet 23 ist so über der Welle 20 angebracht, dass er an deren Drehung nicht teilnimmt, aber in der Längsrichtung auf ihr verschiebbar ist, wobei er mit einer an dem Teil 25 befestigten magnetischen Platte 26 zusammenwirkt. Dieser Elektromagnet wird nach dem Entkuppeln des Motors erregt, während er in der übrigen Zeit nicht erregt ist. Sobald der Motor ausgerückt ist, wird der Elektromagnet 23 von der magnetischen Platte 26 angezogen und drüekt sich in die kegelige Ausnehmung 24 liinein. so dass er. da er nicht drehbar ist. die Umdrehung des Teiles 25 EMI3.2 Anzahl von Reklametafeln mit durch die Buchstaben A. B. C angedeuteten Reklameaufschriften befestigt ist. Da das Gestell 32 auf Kugellagern 31 ruht. sucht es seine Lage im Raum beizubehalten. Die Leuehtröhre 2 bildet bei ihrer Umdrehung eine leuchtende Kugel. die die Reklameaufselhriften auf dem Gestell 32 EMI3.3 wozu eine ähnliche Vorrichtung wie die in Verbindung mit Fig. 5 beschriebene dienen kann. Diese Aus- führungsform ist in der Zeichnung nicht dargestellt : sie ergibt sich im wesentlichen aus den in Fig. 7 und 5 dargestellten Anordnungen. Die vorerwähnten Leuchtröhren können auf ihren Trägern durch jedes geeignete Mittel befestigt werden. Nach der Erfindung ist jedoch eine Befestigungsart vorgesehen, die zum Festhalten der Röhren auf gläserne Trägern besonders vorteilhaft ist. Die Befestigung wird nämlich mittels eines Halbringes 40 EMI3.4 aufgeklebt ist. dass die betreffende Stelle vorher mattgeschliffen wird, wodurch sich ein sehr festes Anhaften bewirken lässt. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.5 vorrichtung kombiniert ist. die in so rasche Umdrehung versetzt wird. dass sie einen Liehtschirm bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtschirm derart vor dem Reklamegegenstand angeordnet ist, dass EMI3.6
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 durch Auslöschen der Lichtquellen bewirkt wird, die dabei ihre Umdrehung fortsetzen, wobei in den Stromkreis zum Speisen der Röhre ein von Zeit zu Zeit selbsttätig wirkender unterbrechen eingeschaltet ist.4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechung des Licht- schirmes durch zeitweises Anhalten der Leuchtvorrichtung bewirkt wird, die dabei dauernd erregt bleibt und während ihres Stillstandes die Wirkung des Reklamegegenstandes unterstützen kann, indem sie selbst als Reklamemittel ausgebildet sein kann.5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Bremsvorrichtun ! ! zum schnellen Anhalten der Leuchtvorriehtung nach dem Entkuppeln des die letztere antreibenden Motors sowie mit einer Vorrichtung versehen ist, die dieses Anhalten an bestimmten Stellen bewirkt.6. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass sich eine ebene Lichtquelle um eine zu ihrer Ebene senkrechte Achse dreht und so in ihrer Ebene den abdeckenden Lichtschinm bildet.7. Anordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass sich ebene Liehtquellen um eine in ihrer Ebene liegende Achse drehen und so eine leuchtende Rotationsfläche erzeugen, innerhalb deren sich der Reklamegegenstand befindet.8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Lichtquellen auf einer Rotationsfläche oder auch längs einer oder mehrerer Erzeugenden einer solehen Fläche angebracht EMI4.2 stand befindet.9. Anordnung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Befestigung des Reklamegegenstandes im Inneren der Rotationsfläche der Träger des Reklamegegenstandes auf der Umdrehungswelle der Leuchtvorrichtungen mittels Kugellagern gelagert ist.10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen aus Leuchtröhren bestehen.11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren auf ihren gläsernen Trägern mittels eines Halbringes befestigt sind, auf dem die Röhre angebracht ist und der selbst auf eine mattgeschliffene Stelle des Trägers aufgeklebt ist, wodurch ein festes Anhaften bewirkt wird.
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