DE235028C - - Google Patents
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- DE235028C DE235028C DENDAT235028D DE235028DA DE235028C DE 235028 C DE235028 C DE 235028C DE NDAT235028 D DENDAT235028 D DE NDAT235028D DE 235028D A DE235028D A DE 235028DA DE 235028 C DE235028 C DE 235028C
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description
TENTSCHRIFT
- M 235028 KLASSE 54^f GRUPPE ΙΟ:
Gegenstand der Erfindung ist eine Re* klamcvorrichtung, welche dazu dient, in
Schaufenstern, Läden u. dgl. Gegenstände in
auffallender und anziehender Weise anzupreisen. Zu diesem Zweck werden die Gegenstände
ohne sichtbare Ursache dadurch gehalten und bewegt, daß auf der einen Seite einer
Fläche ein Schleppmagnct bewegt wird, welcher durch diese Fläche hindurch die auf der
anderen Seite befindlichen Gegenstände beeinflußt.
Jn der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegehstandes
dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι den senkrechten Schnitt einer magnetisch arbeitenden
Vorrichtung, Fig. 2 einen gleichen Schnitt einer etwas anders ausgeführten Vorrichtung,
und Fig. 3 eine Einzelheit der letzteren. K|g. 4η
ist der senkrechte Querschnitt einer dritten Ausführungsform. Fig. 5 ist ein Hilfsgestell
zum Ausstellen flacher Gegenstände. Fig.β erläutert schematisch eine Einrichtung zum
Ausstellen hohler Gegenstände und Fig. 7 eine Einrichtung zum Halten kleiner, nicht magnetischer
Gegenstände.
Die Einrichtungen der Fig. 1 bis 4 bestehen dem Wesen nach aus einer die auszustellenden
Gegenstände aufnehmenden Fläche und aus Teilen zur Erzeugung eines magnetischen
Feldes, welches durch die genannte Fläche hindurchwirkt und sich relativ zu ihr bewegt,
um Wie auszustellenden Gegenstände zu bewegen
und zu tragen. Das Magnetfeld kann durch einen permanenten oder durch einen
Elektromagneten erzeugt werden, und die Bewegung desselben kann dadurch herbeigeführt
werden, daß man dem Magneten oder aber seinen" Polschtihen eine Bewegung erteilt.
Man kann das bewegliche Feld auch durch Wechselströme von verschiedener Phase erzeugen
oder durch zeitlich aufeinanderfolgende Erregung von feststehenden Elektromagneten.
In der Fig. 1 ist ein Elektromagnet verwendet, dessen Kern mit 1 und dessen Wicklung
mit 2 bezeichnet ist. Er ist mit Polschuhen 3 und 4 verschen, von denen jeder eine zentrale
Scheibe bildet, welche durch eine Mutter gegen eine Schulter auf den Kern 1 gepreßt
wird und seitlich mit Zähnen 5 verschen ist. Dieser Elektromagnet dreht sich als ein Ganzes.
Zu diesem Zweck ist er in Trägern 6, 7
gelagert, welche Kugel- oder Rollenlager sein können, und am besten ölfrei gehalten sind,
-ζ-, B. durch ArjLwendung von Graphit. Die Magnete
sind durch· die Fläche 8 eingehüllt, auf welcher die auszustellenden Gegenstände sich
bewegen, und da die Magnete sich umdrehen, ist ihre Außenfläche zylindrisch gchallen.
Vorzugsweise besteht die Fläche aus dünnem Messingblech oder einem anderen nicht magnetischen
Metallblech, welches an zwei Scheiben 9 und 10 befestigt ist, in oder auf welchen
die Lager für den Kern 1 vorgesehen sind. Die Vorrichtung kann einen Fuß 11 und einen
Kopf haben, was im übrigen für die Wirkung
40
45
5°
55
60
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'. ' if
!'■ ί ti
.
oline Bedeutung ist. Der Elektromagnet wird
vorzugsweise mittels des kleinen Elektromotors
12 umgedreht, welcher auf seiner Achse eine Schnecke 13 trägt, welche mit dem
Schneckenrad 14 der von dem Kern 1 ausgehenden Welle 15 in Eingriff steht. Da die
Wicklung 2 ebenfalls umläuft, müssen Schleifkontakte vorgesehen werden, durch welche der
Strom in die Wicklung eingeführt wird, und
zu diesem Zweck sind Schleifringe 16 isoliert auf die Welle 15 gesetzt, und auf ihnen schleifen
Bürsten 17, welche mit der Stromquelle verbunden sind. Die Pole 5 sind zweckmäßig
einander zugebogen, so daß der Magnetstrom
zwischen ihnen durch einen verhältnismäßig kurzen Gegenstand, welcher gegen die Außenseite
der Fläche 8 gelegt wird, geschlossen werden kann. Gewünschtenfalls kann diese
Metallfläche durch eine Fläche aus Papier,
ao Stoff o. dgl. ergänzt oder ersetzt und bemalt oder emailliert werden, wodurch ein verschiedener
Reibungskoeffizient bei den meisten der auszustellenden Gegenstände entsteht.
Es ist selbstverständlich, daß, wenn irgend-
a$ ein Gegenstand, welcher ganz oder teilweise
aus magnetischem Material besteht, auf die Außenseite der Fläche 8 gesetzt wird, ein Teil
der magnetischen Kraftlinien, welche von den Polen 5 ausgehen, durch ihn hindurchgeht und
dabei eine Anpressung des letzteren gegen die
Fläche 8 hervorruft. Wenn diese Anpressung ausreichend ist, verhindert die dadurch entstehende
Reibung den Gegenstand am Herabfallen, und wenn der Gegenstand ein wenig
unter der Stellung des größten Kraftlinienstromes sich befindet, entsteht noch ein aufwärts gerichteter magnetischer Zug. Wenn
der Elektromagnet umgedreht wird, suchen die dem Gegenstand zunächst gelegenen vor-
wärts eilenden Pole 5 den Gegenstand mit sich zu nehmen, und er wird sich infolgedessen
lund um die Fläche 8 bewegen. Wenn der Gegenstand dabei eine glatte Oberfläche besitzt — wenn z. B. eine sogenannte Weißblech-
büchse verwendet wird — wird er auf der Fläche 8 rollen, was die Reklamewirkung der
Einrichtung noch erhöht. Es ist natürlich nicht nötig, daß der Gegenstand vollständig."
■von einem Pol zum anderen reicht. Solange
er nur in ausreichender Weise in dem Weg des Kraftlinienflusses liegt und so die nötige
Anziehung erfährt, wird der gcwünscfite-Zweck
immer erreicht werden. Wenn jedoch die ziehende Wirkung am einen Ende des
Gegenstandes größer ist als am anderen Ende, ist der Gegenstand geneigt, sich schräg zu
stellen und aus dem Feld herauszurollen.
Selbst wenn der Gegenstand von dem einen Pol zum anderen reicht, kann er etwas aus der
Stellung der größten Anziehung herausrollen, wenn seine Achse sich aus irgendeiner Ursache schräg stellt. Dies wird jedoch dadurch
wieder ausgeglichen, daß er am voreilcnden Ende leicht auf der Fläche schleift, sobald die
Reibung nicht zu groß ist, und durch Ausnutzung dieser Tatsache können auch Glcitwirkungen
erzielt werden. Es leuchtet ein, daß dabei eine abwärts gerichtete Neigung den Gegenstand veranlaßt, sich aus dem Magnetfeld
herauszubewegen und herabzufallen, und man tut daher gut daran, die Einrichtung
so zn treffen, daß die unteren Polstücke den oberen um ein wenig vorauseilen.
Damit der Strom abgeschaltet werden kann, z. B. während der Nacht, ohne daß die Gegenstände herabfallen, ist es angebracht, das Feld
so zu bemessen, daß es genügend remanenten Magnetismus besitzt, um die Gegenstände zu
halten, auch wenn kein Erregerstrom fließt.
In der in Fig. 2 gezeigten Abänderung sind die Polstücke 18 flach aus Blech ausgestanzt
von annähernd der in Fig. 3 gezeigten Form. Es ist dabei vorteilhaft, die Polstücke in der
senkrechten Richtung an ihren Außenenden zu verbreitern, um eine große Oberfläche für
den Durchlaß des magnetischen Flusses durch den nicht magnetischen Spalt, zu erhalten, welcher notwendigerweise zwischen dem Polstück
und dem zu stützenden Gegenstand bestehen muß. Der Magnet wird jetzt nicht mehr zwangsweise umgedreht, sondern durch ein
auf die Achse des Schneckenrades 14 gesetztes Reibungsrad, welches mit der oberen
Fläche eines der Polstücke 18 oder einer darauf befindlichen Reibungsscheibe verbunden
ist. Der "Kern 1 des Elektromagneten ist hohl ausgeführt, und in ihn hinein ist eine hohle
Messingachse 20 gesetzt, 'durch welche die Leitungen gelegt werden können und welche
den hohlen Raum durch den Kern nur an den Enden ausfüllt, um die Reibung'zu vermindern. Damit diese Einrichtung zum Halten
kurzer Büchsen geeignet wird, kann es wünschenswert erscheinen, ein besonderes Polstück 21 in der Mitte vorzusehen, wie mit ge-
strichelten Linien angedeutet. Die'Wicklung 2
\vird alsdann in zwei Teile geteilt, welche entgegengesetzt gewickelt und miteinander verbunden
werden. Anstatt daß ein derartiges Zwischengeschäftes Polstück verwendet no
wird, können auch einzelne der unteren PoI-stückc
nach aufwärts .gebogen werden, wie mit gestrichelten Linien bei 35 angegeben.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Abänderung sind die Elektromagnetwicklungcn 2 stationär
und auch der zylindrische Kern 3 steht fest. Dieser Kern hat Polcnden 22, welche zugleich
das Gehäuse für die Einrichtung bilden. Diese Polstückc sind, wie die Zeichnung zeigt,
gebogen, um so die Rückkehr des magnetischen Stromes zu begünstigen, wodurch es
möglich gemacht ist, eine lange Spule 2 bei
130
ώ&ίε^Ι. m ^
den kann,
ie Gegen- 75
I das Feld
nianenten
stände zu
ι fließt,
rung sind 80
sgcstanzt
en Form,
ke in der
ßenendcn
fläche für 85
5CS durch
ltcn, wel-
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Polstück ,
bestehen
:ht mehr
urch ein
14 ge-T oberen
iner dar-
;rbunden
1 ist hohl
ine hohle
:lche die
d welche
r an den too
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h dadurch ! einer verhältnismäßig kurzen Fläche der
oreiTenden ; Trommel 8 anzuwenden. Die Polstücke sind
sobald die ' mit dem Kern verbunden und daher ebenfalls
urch Aus- 65 ' stationär. Umlaufende Polstücke 23 sind in
uch Gleit- \ 5 der Mitte des Kernes angeordnet und bilden
chtet ein, einen Körper, welcher Speichen enthält, die an
Neigung . den äußeren Enden im rechten Winkel zu
dem Ma- ' ihrer Länge gebogen sind, wie abgebildet,
bzufallen, 70 '·. Dieser Körper läuft auf einem Kugel- oder
nrichtung ; 10 anderen Lager 24, welches auf einem mit dem
ticke den Kern verbundenen Ring 25 abgestützt ist.
A'orzugsweise est ein dünnes Messingblech
zwischen die Polstücke 23 und den Kehl ein}-gcschoben,
so daß keine unnötige Reibung iri-15 folge des Kontaktes von magnetischen Flächen
entsteht. Das zentrale Polstück'wird durch einen elektrischen oder anderen Motor 12 mit"
Hilfe der Reibungsscheibe 19 umgedreht, wobei die treibende Fläche 34 von diesem PoI-ao
stück gebildet oder auf dieses gesetzt wird. Es ist jetzt nicht mehr nötig, Schleifkontakte
vorzusehen, um die Wicklungen 2 zu speisen, allein da die Drähte am Gestcllfuß unsichtbar
eintreten sollen, muß Vorkehr getroffen wer-S5 den, daß die Verbindungsdrähte unbehindert
am umlaufenden Pol vorbeigehen. Dies wird am geeignetsten dadurch gemacht, daß die
Drähte in einen Schlitz des Kernes 1 oder in eine ihn durchziehende Ausbohrung einge-30
bettet werden. Einschnitte 26 der Polstücke unterstützen das Festhalten der Gegenstände
gegen den unteren Teil der Fläche, ohne ihnen zu erlauben, daß sie an das untere Polende
herabgclangen. '
35 \Vie bereits erwähnt, können auch permanente
Magnete angewendet werden. Es ist alsdann vorteilhaft, die Magnete zu biegen,
um ihnen bei gegebenem Polabstand eine ntöglisclit große Länge zu geben.
vermin- , 40 Es ist klar, daß die Fläche, auf welcher die
η Halten auszustellenden Gegenstände sich bewegen,
es wün- nicht notwendig zylindrisch zu sein braucht,
res Pol- '< Sie könnte auch eine ebene Fläche seih, und
! mit ge- 105 t das Magnetfeld könnte sich in einem Kreis
cklung2 κ 45 oder in einer anderen geschlossenen Figur
lche ent- I' darauf bewegen, wobei sich die Gegenstände
der ver- entweder über oder unter der Fläche befinden.
:rartigcs Es wäre auch möglich, daß das magnetische
rwendct 110 Feld sich von einer Ecke zur anderen Ecke
ren Pol- * 50 der Fläche bewegt, um die Gegenstände rück-
lcn, wie wärts und vorwärts zu bewegen oder um sie
eben. am einen Ende anzuheben und am anderen,
nderung fallen zu lassen. Die Fläche kann ferner wie
tationär 115 ein Zylinder einen geschlossenen, aber dabei
eht fest. 55 nicht kreisrunden Querschnitt darbieten,
zugleich Was die zylindrische, bereits erläuterte
bilden. j· Bauart anbelangt, so muß hervorgehoben wcr-
g zeigt, i den, daß mit verschiedenen Gegenständen ver-
iagneti- iao schiedene Anziehungswirkungen erreicht wer-
urch es 60 den können. Wie erwähnt, rollt ein einfacher
lic 2 bei . zylindrischer Gegenstand rund um die Trom-
go
95
mel und zeigt dabei seine Außenfläche ringsum ; ein solcher Gegenstand braucht nicht
vollständig aus magnetisicrbarem Metall zu sein," z. B. rotiert auch eine runde Papierschachtel
mit magnetisierbaren Reifen einwandfrei. Eine Weißblechbüchsc von elliptischem
oder ähnlichem Querschnitt rollt ebenfalls,· und zwar langsam, solange der flache
Teil ihrer Oberfläche die Trommel berührt, und schnell, wenn ihre scharf gebogenen
Enden'gegen die TVommel gewendet sind. Es werden so die flachen Seiten für kurze Zeit
zur Schau gestellt, und alsdann wendet sich die Büchse um und zeigt die andere Seite. Von
dieser Wirkung kann bei der Schaustellung aller flachen Gegenstände Gebrauch gemacht
"werden^..Postkarten z.B. können paarweise
mit der Rückseite gegeneinander in einen Rahmen von magnetisicrbarem Stoff gesetzt
werden, wie in der Fig. 5 dargestellt.
Im allgemeinen können nicht magnetisierbare Gegenstände dadurch ausgestellt werden,
daß man ein Stück π^ηε^βΐςΓΐΜΓεπ Stoffes
an ihnen befestigt. Bei hohlen Gegenständen geschieht dies, indem man einen Kern in den
Gegenstand einsetzt; auf diese Weise können nichtmagnetisierbare Bleistifthalter, Füllfedern
u. dgl. ausgestellt werden. Der Kern braucht nicht unter allen Umständen so groß
zu sein, daß er das Innere des Gegenstandes ganz ausfüllt. Ein großer Zylinder 36 kann,
wie in der Fig. 6 dargestellt, mittels eines kleinen zylindrischen Kernes 27 in ihm getragen
werden. Dieser Kern rollt auf der Innenfläche des Zylinders, während der Zylinder auf
der Trommel rollt. Gcwünschtenfails kann
der Kern auch durch radial verlaufende Arme an dem Gegenstand befestigt werden, um diesen unmittelbar zu unterstützen, anstatt nur
durch Reibung. Man muß verstehen, daß, wenn die Trommel 8 mit wagerechter Achse'
gelagert wird, ein endloses Band von nachgiebigem Stoff, so von Papier, in derselben Weise
getragen werden kann wie der Zylinder 35, oder es könnte ein solches endloses Band auf
einer senkrechten Trommel angeordnet sein, indem man zwei Kerne verwendet, welche genügen,
das Band auszustrecken und es zu bewegen. Jeder der Kerne rollt rings um die
Trommel, und daher wird das endlose Band um die Trommel geführt und zeigt jeden Teil
seiner Außenfläche.
Eine andere Möglichkeit, ein endloses Band . vorzuführen, besteht darin, daß man eine
wagerecht rotierende Trommel anwendet, in welcher ein stationärer Magnet angeordnet
ist. In diesem Fall trägt der Kern das Band, und die Trommel dreht das Band um. ,
Nichtmagnetisicrbarc Gegenstände können iao
mittels eines magnetisierbaren Gestelles getragen und bewegt werden. Ein solches Gc-
stell ist in der Fig. 7 erläutert. Es besteht
aus zwei Scheiben 28 und 29 von magnctisier- ->
barem Material, welche durch eine Stange T1O,
welche ebenfalls magnetisierbar sein kann, verbunden sind. Die Scheiben bilden Rahmen,
von denen die nicht magnetisierbarer! Gegenstände getragen werden, und die Stange kann
verlängert sein und einen anderen Gegenstand .:..' tragen. Wie bereits angedeutet, kann das für
den Zweck der Erfindung erforderliche Magnetfeld einfach mittels Gleichstromes hervorgerufen
werden. Wenn Wechselströme von zwei oder mehr Phasen mit passend angeordneten Stromleitern verwendet werden, erhält
man ein umlaufendes Magnetfeld, welches dem Zweck der Erfindung ebenfalls dient. Die gc-'
wohnlichen Frequenzen sind indessen etwas zu hoch zu dem Zweck und würden ein ziemlich
rasches Drehen verursachen. Aus diesem Grund ist es besser, Gleichstrom zu verwenden und einen Kommutator zu gebrauchen,
,durch welchen die Ströme der Reihe nach
mehreren Magneten zugeführt werden; diese , Magnete oder die sie ersetzenden bewickelten
as Magnetkerne müssen so geformt sein, daß sie
entgegengesetzte Pole an verschiedenen Tei- ; len ihrer Länge besitzen.
Claims (7)
- Patent-Ansprüche:i. Reklamevorrichtung ' mit von den Polen umlaufender, hinter einer Reklamewand verborgener Schlcppmagnete beeinflußten Gegenständen, dadurch gekcnnzeichnet, daß diese Gegenstände an der . Wandung der die Magnete umgebenden Umhüllung von den Polen der Magnete derart herumgeschleppt werden, daß sie : c eine Eigenbewegung erhalten, welche sich aus der Bewegung der Magnetpole und der durch die Beschaffenheit des geschleppten Gegenstandes und der die Magnete umgebenden Umhüllung bestimmten Roll-, Walz- oder Gleitbewegung zusammensetzt.
- 2. Rcklanicvorrichtung nach Anspruch I, bei welcher die von den Magneten mitgeschleppten Gegenstände ' an. der Reklame- ' wand hängen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole der andern einen Ende der Magnete angeordneten Polschuhe gegcn-. über denen an dem anderen Ende versetzt sind und beim Umlauf der Magnete vorauseilen, so daß die Rcklamcgcgcnstände 'sich schräg 1 zur Drehachse der Reklamevorrichtung einstellen.
- 3. Rcklanicvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,- daß die Pole zum Teil drehbar, zum Teil festangeordnet sind und letztere einen Teil des Gehäuses der Reklamcvorrichtung bilden.
- 4. Reklamcvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reklamcgegcnstände aus magnctisierbarenBüchsen oder Rollkörpern bestehen, die bei der Bewegung nach und nach verschiedene Teile der Reklame oder besonderer auf die Rollkörpcr aufgesetzter Gegenstände zur Schau bringen.
- 5. Reklamcvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper von länglichem Querschnitt ist und in der Breitseite desselben ein flacher Ausstellungsgegenstand angeordnet ist.
- 6. Rcklamevorrichtting nach Anspruch I bis 5 zur Schaustellung nicht magnetisierbarer hohler Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der hohlen Gegenstände ein Anker aus magnetisiert barem Material vorgesehen ist, welcher der Drehung des Magnetfeldes folgt.
- 7. Reklamcvorrichtung nach Anspruch ι ; bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ' hohle Gegenstand als chdloses Band ausgebildet ist, in welchem der magnetisierbar Kern rollt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235028C true DE235028C (de) |
Family
ID=494848
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235028D Active DE235028C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235028C (de) |
-
0
- DE DENDAT235028D patent/DE235028C/de active Active
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