AT109792B - Einrichtung zur Verhütung von Kesselsteinansatz in Behältern, Kesseln u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Verhütung von Kesselsteinansatz in Behältern, Kesseln u. dgl.

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AT109792B
AT109792B AT109792DA AT109792B AT 109792 B AT109792 B AT 109792B AT 109792D A AT109792D A AT 109792DA AT 109792 B AT109792 B AT 109792B
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  Einrichtung zur Verhütung von Kesselsteinansatz in   Behältern,   Kesseln u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine Einrichtung zur Verhütung von   Kess, elsteinansatz   in Kesseln Behältern u. dgl. auf elektrischem Wege und besteht im wesentlichen darin, dass aus dem zu schützenden Objekt und einem diesem   gegenübergestellten elektrischen Leitersysteni   ein Kondensator gebildet ist, der unter Spannung gesetzt wird. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen dargestellt,   u.   zw. zeigt Fig. 1 den schematischen Aufbau der Einrichtung. Diese unterscheidet sich von den bekannten dadurch, dass weder eine Elektrolyse eingeleitet noch ein Strom durch die zu   schützenden   Wände geschickt wird. Der Grundgedanke besteht darin, dass man aus der zu   schützenden   Fläche und einem aufzubauenden System von elektrischen Leitern einen Kondensator bildet. Bei diesem Kondensator stellt die zu schützende Fläche A bzw. K (Fig. 2) den einen Kondensatorbelag vor, während das den zweiten Belag bildende System z. B. durch eine metallische Platte B bzw.   L   (Fig. 2) oder einen Rahmen von elektrischen Leitern dargestellt wird (Fig. 3).

   Alle Faktoren, die geeignet sind. die Kapazität eines Kondensators zu beeinflussen, sind auch hier zu beachten, u. zw. Grösse der   Fläche   der Platte oder jener Fläche, welche von dem leitenden Rahmen umspannt wird ; ferner Entfernung der beiden die   Kondensatorbeläge   vorstellenden Systeme voneinander. In Fig. 3 
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 leitender Verbindung stehen. 



   An die Beläge des Kondensatorsystems wird je ein Pol einer Elektrizitätsquelle C angesehlossen, also der eine Pol an die zu   schützende     Fläche        und der zweite Pol an den Gegenbelag B. Die Elektrizitätsquelle muss nur befähigt sein. Spannung zu geben, nicht aber als Stromquelle im eigentlichen Sinne des Wortes in Verwendung zu treten. Es können also Elemente geringsten Fassungsvermögens und geringster Leistungsfähigkeit verwendet werden (z. B. Anodenbatterien, Voltasehe   Säulen). Zum Schütze   des zur   Überprüfung   des Systems vorgesehenen Voltmeter und ausserdem zur Sicherung gegen einen erschöpfenden Stromfluss infolge eines schadhaft gewordenen Voltmeters oder eines Schlusses ist eine Sicherung F in die Leitung gelegt.

   Zum Schutze des angeschlossenen Objektes gegen die unliebsame Einwirkungen eines fliessenden Gleichstromes sind die Kondensatoren G und H eingelegt. 



   In Fig. 2 ist eine Ausführungsform mit Verwendung eines   Srhwingungskreises   dargestellt. Das eingangs geschilderte Kondensatorsystem, aufgebaut aus dem zu schützenden Objekt K und einem gegen- übergestellten Leitungssystem L, wird mit einem Selbstinduktionssystem M zu einem Schwingungkreis K, L, M vereinigt. Dieser Schwingungskreis wird dann auf eine der   möglichen   Arten zum Schwingen gebracht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Verhütung von Kesselsteinansatz in Kesseln, Behältern u.   dgl.,   dadurch   gekenn-   zeichnet, dass aus dem zu   schützenden   Objekt und einem diesem gegenübergestellten elektrischen Leitersystem ein Kondensator gebildet ist, der unter Spannung gesetzt wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem zu schützenden Objekt und dem diesem gegenübergestellten elektrischen Leitersystem gebildete Kondensator durch Zuschaltung eines Selbstinduktionssystems zu einem elektrischen Schwingungskreis erweitert ist, der mit bekannten Mitteln zum Schwingen gebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT109792D 1927-03-16 1927-03-16 Einrichtung zur Verhütung von Kesselsteinansatz in Behältern, Kesseln u. dgl. AT109792B (de)

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