AT216084B - Metallgekapselte elektrische Hochspannungs-Schaltanlage - Google Patents

Metallgekapselte elektrische Hochspannungs-Schaltanlage

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AT216084B
AT216084B AT440958A AT440958A AT216084B AT 216084 B AT216084 B AT 216084B AT 440958 A AT440958 A AT 440958A AT 440958 A AT440958 A AT 440958A AT 216084 B AT216084 B AT 216084B
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AT
Austria
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metal
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voltage electrical
coupling
electrical switchgear
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AT440958A
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Alfred Dipl Ing Imhof
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Moser Glaser & Co Ag
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    Metallgekapselte elektrische Hochspannungs-Schaltanlage    
Aus dem Stammpatent Nr. 196490 ist eine metallgekapselte elektrische Hochspannungs-Schaltanlage bekannt, welche aus mehreren separate Einheiten bildenden Teilen und Apparaten besteht, wie Phasenleiterschienen, Sammelschienen, Trennern, Umtrennern, Lastschalter, Messwandlern, Überspannungsschutzableitem   usw.,   in zusammenhängender, metallisch leitender, geerdeter Umkapselung und mit Isolierharzumhüllungen. In jeder Einheit besteht die Hauptisolation zwischen den spannungsführenden Teilen und der geerdeten Umkapselung im wesentlichen aus einem formhaltenden Einbettungskunstharz, welches die mechanisch starre, genaue Halterung der spannungsführenden eingebetteten Teile gewährleistet.

   Die einzelnen Einheiten sind steckerartig miteinander verbunden, derart, dass beim Zusammenstecken der steckerartig ausgebildeten Leiterenden zweier zu verbindender Einheiten, zwischen den Kunstharzisolationen der Einheiten enge Kupplungsfugen verbleiben, die mit einem Fugenisolierstoff gefüllt sind. 



   Dabei ergibt sich aber bei der im wesentlichen konischen Form der die engen Kupplungsfugen begrenzenden Kunstharzisolationen der Einheiten der Nachteil, dass die in der Kupplung gegen den zentralen Leiter spitz auslaufende Randpartie der konusförmigen Giessharzisolation in einem zu kleinen spitzen Winkel endet, so dass das Kunstharz leicht zum Ausbrechen neigt. Die Anwendung der Potentialsteuerung nach der vorliegenden Erfindung an den Kupplungsfugen zweier zu verbindender Einheiten ergibt nun die Möglichkeit, die Schnittflächen der Einbettungsharzisolation in der Bolzennähe weniger spitzwinkelig zu gestalten.

   Ferner ergibt sich bei der Potentialsteuerung der Kupplungsfugen ein weiterer Vorteil Es können höhere Potentialgradienten in der Kupplungsfuge angewendet werden als bei der ungesteuerten Kupplungsfuge der Schaltanlage   nacl1   dem Stammpatent. 
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 indem dieKupp-lungsfugen zweier zu verbindender Einheiten mit Potentialsteuerung versehen sind. 



   Die Kupplungsfugen der verschiedenen Einheiten können durch verschiedene an sich bekannte Mittel potentialgesteuert werden. Besonders gut eignet sich aber die kapazitive Potentialsteuerung mittels Kondensatorbelägen. Wird sie genügend feinstufig gemacht und treten die Steuerungsbeläge bis an die Oberfläche des gesteuerten Körpers bzw. der die Kupplungsfuge begrenzenden Isolation der angrenzenden Einheit, so erreicht man sehr hohe Überschlagsspannungsgradienten bis angenähert 40 kV/cm. Dies erlaubt eine bedeutende Verbesserung gegenüber der Schaltanlage nach dem Stamm patent, bei welcher die Fugen nicht potentialgesteuert sind und damit weniger hohe Potentialgradienten zulassen. 



   Es genügt bei den engen Kupplungsfugen, dass die Potentialsteuerungsbeläge sich nur auf der einen Seite der Kupplungsfuge befinden, da die Steuerungswirkung sich genügend auf die Gegenseite der Fugen überträgt. 



   Zwischen zwei Einheiten der Schaltanlage können aber auch besondere Kupplungskörper angeordnet werden, welche selbst keine Steuerungsbeläge enthalten. Es werden dann zweckmässigerweise die angrenzenden Flächen der auf den beiden Seiten des Kupplungskörpers befindlichen Einheiten mit Potentialsteuerungsbelägen versehen. 



   Umgekehrt kann ein zwischen zwei Einheiten eingeschaltetes besonderes Kupplungsstück mit Potentialsteuerungsbelägen versehen werden ; dann brauchen die Isolationen der angrenzenden Einheiten selbst 

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 EMI2.1 


AT440958A 1953-03-06 1958-06-23 Metallgekapselte elektrische Hochspannungs-Schaltanlage AT216084B (de)

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