AT122267B - Einrichtung zur Registrierung und Messung von Lichtwirkungen mit Hilfe von lichtelektrischen Zellen. - Google Patents

Einrichtung zur Registrierung und Messung von Lichtwirkungen mit Hilfe von lichtelektrischen Zellen.

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AT122267B
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Ver Gluehlampen & Elec Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Registrierung und   Nessung von Lichtwirkungen   mit Hilfe von licht- elektrischen Zellen. 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wie ein Stromzähler oder Uasmesser zur Messung von Lichtmengen dienen. Ihre Wirkungsweise kann in diesem Falle mit den mit kippbarem Gefäss versehenen Wassermessern verglichen werden, wobei die Messgenauigkeit und Messbereich hier durch entsprechende Wahl der Kondensatorkapazität in analoger Weise geändert werden kann wie bei den erwähnten Wasser. messern durch die Wahl des   Volumens   des Kippgefässes. Die Zählung der Entladungen des Kondensators kann z.

   B. mit an sich bekannten elektrischen Zählervorrichtnngen erfolgen. welche in den Stromkreis des Relais geschaltet werden und welche so die Zahl   der durch   das Relais zustande gebrachten Schaltungen registrieren. Durch die Zahl dieser   Schaltungen   kann die während der betreffenden Zeit auf die Zelle gelangte Lichtmenge, wenn die Konstante 
 EMI2.1 
   Grossenanordnung   von 100 Volt liegt, angewandt werden. Als Funkenstrecke von noch kleinerer Spannung kann eine aus übereinander angeordneten Metallplatten bestehende Funkenstrecke dienen, von denen eine-welche z.   B.   aus Aluminium besteht-mit einer sehr dünnen Oxydschicht überzogen ist.

   Gleichfalls ist als Funkenstrecke eine aus Isoliermaterial hergestellte metallisierte Platte gut anwendbar, deren dünner Metallschichtüberzug durch Einritzen mittels einer   Diamantenspitze geteilt wurde.   Es sei   bemerkt,     dass   im Falle die Photozelle mit einem derart hochfrequenten Wechselstrom oder z. B. mit pulsierendem Gleichstrom gespeist wird, welcher den Widerstand des Kohärers schon allein zu verringern vermag, die Funkenstrecke inklusive 
 EMI2.2 
 in an sich bekannter Weise z. B. durch Ein-oder Ausschalten von mit   ihm   in Serie   oder   parallel geschalteten weiteren Kondensatoren geändert werden.

   Als   lichtelektrische Zelle wird   zweckmässig eine luftleere Zelle benutzt, nachdem an diese eine grössere Spannung (einige hundert Volt) als an die gasgefüllten Zellen angelegt werden kann. bei welch letzteren man unbedingt unter der Zündspannung (d. i. etwa   J 50-00 Volt) bleiben   muss. Im Sinne des Obigen ist es klar. dass in der Vorrichtung mehrere miteinander parallel geschaltete Zellen. eventuell in beliebiger Lage und Entfernung zueinander angeordnet, wie auch gegebenenfalls mehrere miteinander in Serie oder parallel geschaltete Funkenstrecken von gleicher oder 
 EMI2.3 
 dieser durch Hand oder durch die Vorrichtung selbst automatisch erfolgen kann. zwecks Änderung der Empfindlichkeit der   Vorrichtung.   



   Die an die Photozelle angelegte sowie auch die im Stromkreise des Kohärers   gebrauchte   Spannung kann sowohl Gleich-wie auch Wechselspannung sein. es kann sogar bei dem einen Gleichstrom. bei dem andern Wechselstrom zur Anwendung kommen. Die Anwendung von Wechselstrom ist praktisch vorteilhafter. weil in diesem Falle z. B.   sämtliche Stromkreise   von verschiedenen   Sekundärwicklungen   eines einzigen Transformators   gespeist werden können.   
 EMI2.4 
 können sie z.

   B. ausser Registrierung und Messung von Lichtmengen zur   Betätigung   von Einrichtungen, welche die Gemeinbeleuchtung   automatisch bedienen, zur Betätigung von   Einbruch-und Feuersignalapparaten und für zahlreiche andere Zwecke angewendet werden, wobei in vielen Fällen auch solche Schaltungen anwendbar sind. bei denen die funktionierende 
 EMI2.5 
 nachfolgenden an Hand der beigelegten Zeichnung erörtert werden. Es zeigt Fig. 1 das Schaltungsschema einer mit Photozelle, Kondensator. Kohärer und Relais ausgerüsteten, mit Gleich- 
 EMI2.6 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Kohärer 5, die Stromquelle 6 und das Relais ? in Serie geschaltet.

   Wird die Zelle von Licht. getroffen, so lädt sich der Kondensator durch den Strom, welcher durch die Zelle fliesst. auf, erreicht die Spannung an demselben die Durchschlagsspannung der Funkenstrecke 4, so erfolgt eine Entladung durch diese. Infolge der dadurch hervorgrufenen raschen Spannungsänderung 
 EMI3.1 
 wird   betätigt, wodurch die Punkte S und   9 in leitende Verbindung gebracht und in den angeschalteten Vorrichtungen beliebige Prozesse in Gang gesetzt werden. Die Vorrichtung   bleibt   jetzt so lange in diesem   Zustand, bis der Kohärer   z. B. durch Klopfen in seinen   ursprünglichen   Zustand vom grossen Widerstand zurückgebracht wird. Diese   Ausführungsform   ist z. B. bei   Feuersignalapparaten anwendbar.   



   Bei der Ausführungsform laut   Fig. 2 werden sämtliche Stromkreise   von dem Transformator 7' gespeist, u. zw. in der Weise, dass die Sekundärwicklung 2 die zur photozelle nötige Spannung 
 EMI3.2 
 eine Phase des   Weelhselstromes,   dadurch wird der Kondensalor 3 aufgeladen, bis seine Spannung die Durchschlagsspannung der Funkenstrecke 4 erreicht. Die aufgespeicherte Lading entlädt sich durch die Funkenstrecke und den Kohärer. der Widerstand des letzteren sinkt und 
 EMI3.3 
 getroffen ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 verbundenen Kohärer und durch ein in den   Stromkreis des   letzteren geschaltetes Relais.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine mit der photoelektrischen Zelle in Serie geschaltete Funkenstrecke. EMI3.6 durch einen mit der lichtelektrischen Zelle in Serie mit der Funkenstrecke parallel geschalteten Kondensator. EMI3.7 Kohärer nach erfolgter Wirkung in seinem hochohmigen Zustand zurückfahrende Vorrichtung. z. R. Klopfvo1'l'ichtung.
    5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch mehrere. miteinander parallel schaltbare Photozellen.
    6. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch mehrere, miteinander parallel oder in Serie schaltbaren Fnnkenstrecken.
    7. Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch einen Kondensator von variabler Kapazität oder durch mehrere in Serie oder parallel geschaltete Kondensatoren.
    8. Ausführungsform der Einrichtung nach den Ansprüchen l und 4 zur Messung von Lichtmengen, gekennzeichnet, durch eine die Anzahl der Entladungen registrierende Zählvorrichtung.
    9. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1. gekenzeichnet durch eine respektive mehrere auf eine Wechselstromquelle geschalteten Photozellen.
    10. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch). gekennzeichnet durch einen zur Speisung von sämtlichen Stromkreisen dienenden Transformator, welcher eine einzige geteilte oder mehrere Sekundärwicklungen besitzt. EMI3.8
AT122267D 1930-05-10 1930-05-10 Einrichtung zur Registrierung und Messung von Lichtwirkungen mit Hilfe von lichtelektrischen Zellen. AT122267B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746441C (de) * 1932-04-12 1944-10-11 Siemens Ag Verfahren zum Messen der Zeitdauer kurzzeitiger Vorgaenge
DE1135689B (de) * 1958-06-30 1962-08-30 Ibm Deutschland Optische Pruefeinrichtung

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DE746441C (de) * 1932-04-12 1944-10-11 Siemens Ag Verfahren zum Messen der Zeitdauer kurzzeitiger Vorgaenge
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