AT109232B - Sargversenkungsvorrichtung mit einer Schiebevorrichtung zum Aufsetzen des Sarges auf die Gurten der Senkungsvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Sargversenkungsvorrichtung   mit einer   Schiebevorrichtung   zum Aufsetzen des Sarges auf die Gurten der Senkungsvorrichtung. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Sargversenkungsvorrichtung mit einer Schiebevorrichtung, mittels welcher der Sarg auf die Versenkungsgurten abgesetzt wird. 



   Die Erfindung besteht darin, dass zu beiden Seiten des Grabes senkrecht zur Richtung der Gurten angeordnete Laufschienen, die als Führung für eine das eine Sargende tragende Rollenachse dienen, am vorderen Ende bis über die Gurtenebene nach unten gekröpft sind, so dass die Rollenachse, sobald der Sarg auf der vorderen Gurte aufliegt, weiter rollt und so selbsttätig vom Sarg entfernt wird. 



   In der Zeichnung ist eine der Erfindung gemäss ausgebildete Sargversenkungsvorrichtung in Fig. 1 bei herausgebrochenem mittleren Teil im Längsschnitt und in Fig. 2 in Stirnansicht, teilweise geschnitten, dargestellt. 



   Die eigentliche Sargversenkungsvorrichtung besitzt eine bekannte Ausbildung. In dem Gestell 1 sind zwei mit durchgehenden Nuten 2'versehene Längswellen 2 in einem nahezu der Gestellbreite entsprechendem Abstande voneinander drehbar gelagert und mit je zwei Trommeln 3 versehen, die durch Keile in den Nuten   2'längsverschiebbar   geführt und mit den Sargversenkungsgurten bewickelt sind. 



  Die beiden Gurtentrommelwellen 2 sind ferner durch ein Ketten-und Zahnradgetriebe   18,   19, 20 mit einer Bremse 21 gekuppelt, welche vor Auflegen des Sarges   eingerückt   wird, so dass die Gurten 4 durch die Last des Sarges nicht nachgeben können. Zum Auflegen des Sarges auf die Gurten ist nun die   erfindungsgemässe   Schiebevorrichtung vorgesehen, welche über der Sargversenkungsvorrichtung angeordnet ist und aus zwei Führungsbahnen 36 sowie einer Rollenachse 38 besteht. Die Führungsbahnen 36 bestehen aus je zwei T-Schienen, die durch mehrere Winkelstücke 40 im Abstande übereinander auf einem Deckrahmen 41 befestigt sind. In den einander zugekehrten Schenkeln der T-Schienen ist die   Achse 38   mit ihren genuteten Rollen 37 geführt.

   Die   Führungsbahnen   36 sind an ihrem vorderen Ende bis unter die Ebene der gespannten Gurten abwärts gekrümmt. 



   Der Sarg wird mit seinem vorderen Ende auf die Rollenachse 38 aufgelegt und an seinem hinteren Ende mit den Händen gehalten. Sobald beim Vorschieben des Sarges die Rollenachse in die Krümmung der Führungsbahnen gelangt, senkt sich das vordere Sargende allmählich, bis es auf der Gurte aufliegt. 



  In diesem Augenblick lauft die entlastete Rollenachse gegen das Ende der Laufbahn weiter und wird durch zwei an den unteren T-Schienen vorgesehene Vertiefungen, in welche sie einfällt, aufgehalten. Es wird demnach das vordere Sargende selbsttätig auf die Gurten aufgelegt, so dass nur ein Bedienungsmann nötig ist. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Sargversenkungsvorrichtung mit einer Schiebevorrichtung zum Aufsetzen des Sarges auf die Gurten der Senkungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Seiten des Grabes senkrecht zur Richtung der Gurten angeordnete Laufschienen, die als Führung für eine das eine Sargende tragende Rollenachse dienen, am vorderen Ende bis über die Gurtenebene nach unten gekröpft sind, so dass die Rollenachse, sobald der Sarg auf der vorderen Gurte aufliegt, weiterrollt und so selbsttätig vom Sarg entfernt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienen an der untersten Stelle ihres gekröpften Endes eine Vertiefung auf weisen, in welche die Achse mit ihren Rollen einfällt und stillgesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.