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Mikrotelephon.
Die Erfindung bezieht sich auf Mikrotelephone. hei denen der Handgriff und die Gehäuse für das Telephon und das Mikrophon ans Isoliermaterial. vorzugsweise aus Papier-Bakelit-Press-
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kleines Gesamtgewicht zu erhalten.
Die Erfindung bezweckt nun eine weitere Gewichtsverminderung solcher Mikrotelephone und zugleich auch die Beseitigung ihrer. durch das grössere Gewicht des Telephons gegenüber dem Mikrophon bedingten einseitigen Schwerpunktslage, so dass besondere Ausgleichstücke, um den Schwerpunkt des Mikrotelephons mehr in die Mitte zu legen. nicht mehr erforderlich sind.
Bei Mikrotelephonen mit metallischem Handgriff und metallischen Gehäusen ist eine solche Ausbalancierung des Apparates nicht erforderlich und hat dort auch nur eine untergeordnete Bedeutung, da durch die Verwendung der an sich schweren Metallteile beits schon ein genügend grosser Druck an beiden Enden des Mikrotelephons auf die Traggabel der Station ausgeübt wird. Bei den bekannten Mikrotelephonen mit einem Telephon ohne Dauermagneten
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einfachung der Fabrikation ausschlaggebend gewesen.
Der Gedanke, welcher der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, besteht nun darin, bei einem Mikrotelephon, dessen Handgriff und Gehäuse aus Isolierpressstoff bestehen, also aus einem verhältnismässig leichtem Material hergestellt sind, eine weitere Gewichtsverminderung und zugleich auch eine Beseitigung der sich bei derartigen leichten Apparaten besonders bemerkbar machenden einseitigen Schwerpunktslage zn erzielen, ohne dass zu diesem Zweck die Anbringung besonderer Ausgleichstücke bzw. eine besondere Gestaltung des Mikrotelephons erforderlich wird. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass bei einem Mikrotelephon der genannten Art das Telephon in an sich bekannter Weise als Fernhörer ohne Dauermagnet ausgebildet ist.
Das Mikrotelephon erhält hiedurch infolge Fehlens des verhältnismässig schweren Stahlmagneten bei leichterem Gesamtgewicht eine gleiche oder annähernd gleiche Schwere an beiden Enden. so dass die Anbringung zusätzlicher Gewichtsausgleichstücke und die sonst bei einseitiger Schwerpunktslage auftretende vergrösserte Reibungsarbeit an den üblichen Gabelträgern mit in der Mitte zum Mikrotelephon geführter Gabelstange vermieden wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt mit geschnittenen Gehäusen.
Der Handgriff 1 des Mikrotelephons ist mit den Gehänsen 2, 3 aus einem Stück Isolierpressstoff hergestellt, er kann aber auch aus einem besonderen Teil bestehen und mechanisch mit
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die leitende Verbindung von der nichtgezeigten Auschlussschnur zu dem als Kapsel ausgebildeten Telephon 6 und dem Mikrophon 7 hergestellt wird. Das Telephon ist zwecks Herabsetzung seines Gewichtes In an sieh bekannter Weise als Fernhörer ohne Dauermagneten ausgebildet, bei welchem Fernhörer der Magnetismus lediglich durch Gleichstrom erregt wird. Im eingesetzten Zustande liegen die Kapseln 6 und 7 mit ihrem einen, zentral am Boden der
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