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Färbea. pparat für Hutstumpen.
Bei den bekannten Färbevorrichtungen für Hutstumpen werden die Hutstumpen auf durchlochte Hutstumpenkegel aufgespannt und so aufgespannt der Färbung unterworfen. Die Lochung solcher Kegel ist eine äusserst zeitraubende Arbeit. Denn die siebartige Ausbildung eines solchen Kegels erfordert eine grosse Zahl von Löchern, die in das harte Material einzeln gebohrt werden üssen."'
Die Erfindung besteht darin, dass als Hutstumpenkegel ein Kegel benutzt ;'der an seiner Oberfläche mit Rillen bzw. Rinnen zum Ableiten der Flotte versehen ist.
Solche Rinnen'bzw. Rillen'haben gegenüber der bekannten Lochung des Kegels den Vorteil, dass sie leicht in den Kegel effgearbeitet Bzw.
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bekannt ist, ist nicht möglich, da sie dem Drucke nicht standhalten können und zusammengedrückt werden müssen. Um dies zu verhindern, müssten solche Flachkegel eine grosse Wandstärke'erhalten, die durchzubohren grosse Schwierigkeiten verursachen würde, abgesehen von der grossen Länge solcher Bohrungen und dem durch diese Länge verursachten Widerstand, der den Flottendurchtritt durch solche lange, enge Kanäle entgegengesetzt wird. Dadurch, dass gemäss der Erfindung die Flottenabzugskanäle in Form von Rillen auf der Oberfläche des Kegels eingearbeitet werden, spielt deren Wandstärke keine Rolle mehr und es ist auch die Verwendung massiver Kegel ermöglicht.
Die Verwendung von Flachkonmstumpenträgern hat den Vorteil, dass infolge ihrer geringeren Raum- inanspruchnahme eine Mehrzahl solcher Träger innerhalb einer Glocke vereinigt werden können, innerhalb welcher bisher nur ein einziger Kreiskegel untergebracht werden könnte. Dadurch kann die Leistungsfähigkeit solcher Färbeapparate erheblich gesteigert werden.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein im Querschnitt kreisförmiger Hohlkonus mit ringsum laufenden Rinnen bzw. Rillen und in Fig. 2 und 3 ein Konus mit in der Richtung seiner Erzeugenden verlaufenden Rinnen bzw. Rillen schematisch veranschaulicht.
In Fig. 1 ist der zum Aufspannen der Hutstumpen dienende Hohlkonus a nach Art von Parallelkreisen mit Rinnen bzw. Rillen b versehen, die an einzelnen Stellen durch Bohrungen d mit dem inneren Hohlraum des Kegels verbunden sind. Die Rillen bzw. Rinnen sind in solcher Entfernung voneinander angeordnet, dass alle Stellen der Kegeloberfläehe der Saugwirkung der den Kreislauf der Farbflotte hervorrufenden Pumpe ausgesetzt sind.
Eine solche Ausbildung des Kegels hat gegenüber der bekannten siebartigen Ausbildung des Kegels den Vorteil, dass erheblich weniger Löcher d zu bohren sind.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 ist ein Flachkegel gezeigt. al ist der Flachkegel, in dessen Oberfläche Rinnen bl eingearbeitet sind, die als Flottenabzugskanäle dienen. Oberhalb des strichliert gezeichneten Randes cl des Stumpens ist durch Bohrungen dl
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