AT107930B - Aufhängung für das Maschinenaggregat von Triebwagen mit Antrieb durch Verbrennungsmotoren. - Google Patents

Aufhängung für das Maschinenaggregat von Triebwagen mit Antrieb durch Verbrennungsmotoren.

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AT107930B
AT107930B AT107930DA AT107930B AT 107930 B AT107930 B AT 107930B AT 107930D A AT107930D A AT 107930DA AT 107930 B AT107930 B AT 107930B
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Deutsche Werke Kiel Ag
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  Aufhängung für das   Maschinenaggregat von Triebwagen   mit Antrieb durch Ver- brelnungsmotoren. 



   Die bisher gebräuchliche Befestigung für das Maschinenaggregat von   Motortriebwagen   usw. am Wagenkasten ist in verschiedener Hinsicht nachteilig, weil die durch die Maschinenanlage hervorgerufenen Schwingungen, Stösse usw. auf den Wagenkasten übertragen werden. Ferner erfordert eine solche Anordnung eine starke Bodenkonstruktion, und da die Anlage schwer   zugänglich   ist, lassen sich Reparaturen nur schwierig und mit grossem Zeitverlust ausführen. Ausserdem leidet eine derartige Anordnung der Maschinenanlage an   dem Übelstand,   dass der   Schwer punkt   des Fahrzeuges zu hoch zu liegen kommt. 



   Es ist schon vorgeschlagen worden, die Maschinenanlage mittels am Maschinenträger angebrachter Arme auf je einem Endträger der Drehgestelle zu lagein. Dabei werden aber die Drehgestelle einseitig belastet, so dass die Last ungleichmässig auf die Achsen des Drehgestells verteilt wird und sich ungleiche Achsdrücke   ergeben.   Dies ist bekanntlich die Ursache der Entgleisungsgefahr bei Drehgestellen, und die 
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 der so zwischen den Drehgestellen aufgehängt ist, dass eine gleichmässige Verteilung der Last auf die   Lauf-und Triebachsen   beider Drehgestelle stattfindet, d. h. dass diese Achsen gleichen Achsdruck aufweisen.

   Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass der die   Iaschinenalllage   tragende Rahmen sich auf den Mitten der Drehgestelle abstützt, indem die die Drehzapfen der Drehges telle umschliessenden Enden des Rahmens starr mit echtwinklig hiezu verlaufenden Querbalken verbunden sind, die unter Zwischenschaltung von Kugeln auf an den Drehgestellen vorgesehenen Trag- oder Führungsflächen ruhen und entweder die Drehzapfen für das Drehgestell selbst tragen oder zu deren Aufnahme eingerichtet sind, wenn die Zapfen an den Drehgestellen selbst sitzen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand von zwei Ausführungsbeispielen ver-   ansehaulicht,     n.   zw. zeigt Fig. 1 einen Motortiiebwagcn in Seitenansicht, Fig. 2 in Stiinansicht, Fig. 3 im Grundriss, während Fig. 4 eine andere   Ausführungsform   der Aufhängung des Maschinenrahmens an 
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  Seine über die Mitte der Drehgestelle hinaus ragenden Enden d sind fest mit rechtwinklig zur Längsachse des Rahmens verlaufenden   Querbalken   e verbunden, deren Enden durch in den Seitenrahmen der Drehgestelle vorgesehene Fenster treten und Federtöpfe f tragen, in denen die den Wagenkasten abstützenden Schraubenfedern angeordnet sind. Die Querbalken e ruhen unter Zwischenschaltung von 
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   Die Erfindung ist auch in solchen Fällen anwendbar, wo die Drehgestelle   l   mittels   Kugel zapf)   od. dgl. mit dem Wagenkasten verbunden sind. Die Fig. 4 veranschaulicht ein solches Ausführung beispiel. Der Drehzapfen g des Drehgestelles ist in einem am Wagenkastenboden befestigten Lager gelenkig gelagert, so dass der Wagenkasten n in bezug auf das Drehgestell ! oder umgekehrt, das Dre gestell in bezug auf den Wagenkasten allseitige Schwingungen ausführen kann. Ausserdem besitzt d Drehzapfen g in dem Lager h noch in senkrechter Richtung ein gewisses Spiel.

   Der Maschinenrahmen kann ebenso, wie vorher beschrieben, auf dem Drehgestell abgestützt sein, indem er dabei den Dre zapfen g mittels einer Buchse umschliesst, oder aber seine Enden d sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist, mit ein den Drehzapfen g umschliessenden Ringscheibe   i   verbunden, die auf einem Bunde des Drehzapfens rut
Infolge der Verwendung von Federtöpfen für die Lagerung des Wagenkastens auf dem   Untergestf   kann der Wagenkasten ohne weiteres abgehoben werden, so dass Reparaturen in kürzester Zeit und oh] grosse Störung ausgeführt werden können. Da die Maschinenanlage mit den Drehgestellen durch   dl   Rahmen a ein zusammenhängendes Ganzes bildet, ist sie nach Abheben des Wagenkastens durch ei] Reserveanlage schnell auswechselbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aufhängung für das Maschinenaggregat von Triebwagen mit Antrieb durch Verbrennung motoren, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Maschinenanlage auf einem die Mitten der Dre gestelle verbindenden Rahmen angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Maschinenrahme mit Querbalken (e) starr verbunden sind, die auf Trag-oder Führungsflächen der Drehgestelle ruhl und einen Drehzapfen für das Drehgestell oder ein Lager für denselben tragen, wenn der Zapfen am Dre gestell sitzt.
    3. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Lagerung des Wagenkaste] auf den Drehgestellen mittels Drehzapfen der Maschinenrahmen mittels einer Büchse, eines Ringes ( od. dgl. den Drehzapfen (g) umfasst.
    4. Aufhängung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenrahmt auf seiner ganzen Länge zwischen den beiden Stützpunkte starr ist. EMI2.1
AT107930D 1924-10-29 1925-01-29 Aufhängung für das Maschinenaggregat von Triebwagen mit Antrieb durch Verbrennungsmotoren. AT107930B (de)

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