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Elastisches Rad.
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ähnliches, die auf der Innenfläche des Laufmantels angebracht sind, ersetzt werden. Die Flanschen D' und E schieben sich also bis zn einer gewissen Tiefe in die M'mtelhülle A. Uni zu verhindern, dass die auf letzteren schräg fuftreffenden Stösse die elastischen Elemente B und C von der radialen Richtung ablenken, wird der Flansch B so geformt, dass er sich zwar radial zusammendrücken und ausdehnen kann, aber nicht seitlich. Der Flansch B kann z. B. einen Gummiring darstellen, der einen Kern aus Eisenblech, Gewebe usw. hat. Der Flauseh 0 weist einen höheren Elastizitätsgrad auf als B. so dass er
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Der Flansch 0 kann z. B. aus Gummi hergestellt und mit zahlreichen Löchern versehen sein, um ihn möglichst leicht und gut zusammendrückbar zu machen. Er kann auch aus Schaumgummi oder Kreppgummi oder irgendeinem andern geeigneten Stoff hergestellt sein. Es ist nicht ausgeschlossen, 0 als eine gewöhnliche Luftkammer auszubilden, welche man mit Pressluft oder einem anderen Stoff füllt, wobei diese Kammer natürlich allseitig geschützt wurde, wie es z. B. in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist. Desgleichen konnten B und C aus einem Stück hergestellt sein, wobei die Innenhälfte sehr elastisch wäre und die Aussenhälfte durch geeignete Behandlung starr gehalten würde, um deren seitliche Verstellungen zu verhüten.
Das elastische Element B und C kann frei zwischen die-zwei Flanschen D'und E ruhen, jedoch ist es praktisch, das besagte elastische Element mittels Schrauben G an seinem Platze zu halten.
Diese dienen gleichzeitig dazu, die Lippen der Felge F auf die Flanschen D'und E zu pressen sowie
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werden, ist das elastische Element vollständig gegen Verschmutzung oder Beschädigungen geschützt. Um die Führungsflanschen D'und E in geeignetem Abstande zu halten, kann man Muffen oder Abstandshülsen vorsehen, welche die Schrauben G umgeben und die zwischen diesen Flanschen und in Löchern, welche in dem Ring 0 gebohrt werden, angeordnet sind. Der Zusammenbau des elastischen Rades bietet keinerlei Schwierigkeiten und er lässt sich in einem verhältnismässig kurzen Zeitraum ausführen,
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Kompressionen im radialen Sinne auf B übertragen, um durch 0 aufgefangen zu werden, dessen Elastizität so berechnet ist, dass die Nabe P die Stösse nicht auf die Radachse weiterübertragen kann.
Ist das Rad einmal befestigt, so kann es bis zum völligen Verschleiss des Mantels A im Dienst bleiben und dann braucht nur diese in der Verbindung ersetzt zu werden.
In den Fig. 5 und 6 ist eine andere praktische und einfache Sonderausführungsform des elastischen Rades gezeigt. Hiebei ist das elastische Element durch einen einfachen Gummiring B von geeigneter Elastizität gebildet, welcher zwischen den Führungen D'und B angeordnet ist.
Auf der ganzen Dicke dieses Elementes sind radiale Schlitze Hund H'angeordnet, und ferner sind beiderseits seitlich Aussparungen K angebracht. Die radialen Schlitze H sind so geformt, dass zwischen je zwei Schlitzen ein Gummiblock gebildet wird, der annähernd die Form eines Rechteckprismas hat. Die Schlitze H haben im radialen Sinne eine Tiefe, welche ungefähr mit der Dicke des Elementes B übereinstimmt. Der Teil mit dem gebogenen Querschnitt B'stellt die Verbindung zwischen den durch die Schlitze gebildeten Gummiblocks her. Die Zwischenschlitze H'sind von geringerer
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stücke M-auf die Felge und umfassen das Band G ; sie sichern die feste Stellung des Bandes B nach dem Anziehen von Schrauben N, welche durch die U-förmigen Stücke Mgehen.
Eine Hinterklaue 0 verhindert das Wandern der U-förmigen Stücke M dadurch, dass sie sich in den Flansch D'schiebt. Diese Bauweise gestattet den elastischen Massen von B, sich von bzw. nach-vier Seiten zusammenzudrücken und aus-
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schem Werkstoff verteilt, welche sich dann getrennt sozusagen nach allen Richtungen drehen können, um den Stoss abzufangen.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass dadurch eine Höchstleistung an Elastizität bei einem Minimum von Bauteilen erzielt wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elastisches Rad, bei welchem ein kreisförmiges elastisches Element, das mit Pressluft oder einem
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elastische Element, das aus einem oder mehreren Teilen (B-C) gebildet, mit einem gewöhnlichen Radgummimantel (A) umgeben und in einer Rille (A') des Mantels geführt ist, seitlich zwischen zwei flachen, starren, kreisringförmigen Flanschen (D'-jE) gehalten ist, welche an der Felge (D) befestigt und in zueinander parallelen Ebenen gelegen sind, die parallel zu einer senkrecht zur Radachsenmitte liegenden Ebene sind.
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elastische Element (B-C) aus zwei konzentrischen Gummiringen gebildet ist, deren Elastizitätsgrad verschieden ist.
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