AT10618B - Bleistifthalter mit Füllrohr. - Google Patents

Bleistifthalter mit Füllrohr.

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AT10618B
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Byron Benjamin Goldsmith
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Byron Benjamin Goldsmith
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Description


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   Österreichische PATENTSCHRIFT   ?     10618.   BYRON BENJAMIN GOLDSMITH IN NEW-YORK. 



   Bleistifthalter mit Füllrohr. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bleistifthalter mit Füllrohr, in welchem eine Anzahl von Schreibspitzen enthalten sind, welche durch einen besonderen, durch Fingerdruck auszulösenden   Mechanismus nacheinander   derart behandelt werden, dass eine abgenutzte Spitze herausgestossen, eine neue in die Gebrauchsstellung gebracht, oder eine noch nicht abgenutzte zurück in das Magazin fallen gelassen werden kann. 



   Um diese verschiedenen Arbeitsbewegungen hervorzubringen, ist das Füllrohr mit Klemmbacken versehen, welche durch das Mundstück des   Stiftmantels     zusammengepresst   werden und dann die Schreibspitze erfassen und festklemmen. Ein   Nachschubfinger,   welcher unter der Druckwirkung einer Feder steht, drückt unter   gleichmässigem   Druck während des Nachsclubes und Festhaltens der Schreibspitze auf letztere. 



   Die Klemmbacken, welche in sich selbst nicht klemmend wirken, müssen derart geformt sein, dass sie die Schreibspitzen nicht herausfallen lassen. Sie dürfen auch nicht cylindrischn Wandungen haben und die   Schreibspitzo etwa durch Reibung   festhalten, da in diesem Fallo die Arbeitsspitze nicht durch ihr eigenes Gewicht in das Füllrohr zurück- 
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   zwischen den einzelnen Backen   derart ausgebildet, dass sie durch das   Mundstück   des Stiftmantels um eine Schreibspitze zusammengepresst werden können, dass sie aber auch, wenn ein besonders starker Druck auf die Schreibspitze ausgeübt wird. auseinanderfedern. 



   Wenn nun der   Nachschubnnger   die Schreibspitze   zwischen   die teilweise offenen 
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Spitze mit solcher Kraft eingeführt werden, dass die teilweise offenen Klemmbacken noch   weiter geöffnet   würden. 



   Die Schreibspitze würde hierbei so in den Klemmbacken eingeklemmt, dass sie, wenn der   stift inuit   der Spitze nach oben gehalten wird und die Klemmbacken zwecks Los-   lassens der Schreibspitze freigegeben werden, nicht zurückfällt.   



   Dieser Nachteil wird bei vorliegender Anordnung vermieden. Der Schreibstift wird durch eine Feder mit gerade   genügendem   Druck   zwischen die Klemmbacken   gedrückt, ohne dass die letzteren unnötigerweise auseinandergespreizt werden. Der Stift kann, nach
Fallenlassen der Schreibspitze, in der Tasche getragen werden, ohne dass letztere beschmutzt. 



    @ oder zerrissen wird.   



   Während der Nachschubfinger und Stiftinantel unbeweglich sind, werden die   Klemm-     backen durch Fingerdruck auf   das hintere Ende des Schreibstiftes unter Zusammendrückung der eingelegten Feder gegen erstere verschoben. Bei dieser Zusammenbewegung der Schiebe-   teile kommt der Nachschubnnger   hinter die zweite, sich an die Arbeitsschreibspitze an- schliessende Spitze.   Durch Wiederausdehnung der Feder werden   die Schiebeteile wieder . in   ihre Ruhestellung zurückgeführt,   und drückt hierbei der Nachschubfinger gegen die zweite
Schreibspitze, welche ihrerseits auf die Arbeitsspitze driickt und sie aus dem   Mundstück   herausschiebt.

   Da nun, wenn der Stifthalter init der Spitze nach oben gehalten und zu- sammengedrückt wird. sämtliche Schreibspitzen in das Magazin zurückfallen, so würden 
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 Mundstück vorfallen. Da   ausserdem die abgenutzte Schroibspitze   durch den Druck des Nachscbubfingers auf die zweite Schreibspitze herausgestossen wird, so würde, der Finger 
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 hüten, ist ein mit dem Nachschubfinger unbeweglich verbundenor Einstellfinger vorgesehen, welcher hinter ersterem in-einer der Länge einer Schreibspitze entsprechenden Entfernung 
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   Arbeitsspitze.   



   Auf der beigeschlossenen Zeichnung ist : Fig. 1 ein Längsschnitt durch den Bleistifthalter zum Gebrauch fertig. Fig. 2 ist ein Längsschnitt mit vorgeschobenem Füllrohr. 



  Fig. 3 zeigt don Einstell- und den Nachschubfinger. Fig. 4,5 und 6 zeigen den Vorgang des Auswerfens einer abgenutzten Schreibspitzo. Fig. 7, 8, 9 zeigen den Vorgang des   Fallenlassens   einer Spitze in das Magazin. Fig.. 10,11, 12 zeigen den Vorgang des Einfahrens einer frischen Schreibspitze, nachdem alle Spitzen in das Magazin fallen gelassen sind.   Fig. 18 zeigt einp abgeänderte Ausführungsform   der Klemmbacken. 



   Das Füllrohr A   erstreckt sich über die Gesamtlänge   des Schreibstiftes und ist an dem einen Ende mit den kegelstumpfförmigen Klemmbacken A1 versehen, welche, wenn 
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 er kann auch aus einem Stück mit einer besonderen Hülse   B3   bestehen und dann in beliebiger Weise an der Hülse B2 befestigt werden. Der Einstelltinger B1 trägt eine winkelig abgebogene Nase   dz   Die   gewöhnliche durch   die Wickelfeder D bewirkte Stellung der Teile 
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 einem Längsschlitze B3 in der Hülse B2 gleitende Zunge Ao   verhütet eine Vordrohung   des   Füllrohres   in der Mantelhülse. 
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 spitze in Stellung. Der Einstellfinger B1 dagegen liegt   ausserhalb   desselben.

   In Fig. 2 ist der   Nacbschubfinger   B durch seinen Schlitz in der Rohrwandung zurückgezogen, und liegt ausserhalb des Füllrohres, während der Einstellfinger in das Rohr eingetreten ist, so dass sich seine Nase B4 in die 13ahn der Scheibspitzen stellt. Die Aussenfläche der Nase Ist so 
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 aussen gedrängt wird. 



   Der Vorgang des   Answorfens   einer abgenutzten Schreibspitze ist aus Fig. 4,5 und   d     ersichtlich. Der Stifthalter   wird mit der Spitze'nach unten gehalten, die Kappe G wird niedergedrückt und die   Klemmbacken werden   auf verhältnismässig   beträchtliche Entfernung   aus dem Mundstück gestossen (Fig. 5). Da der Nachschubfinger B durch Entlanggleiten auf 
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 spitze in die Stellung zwischen die Klemmbackon gedrückt wird. 



   Der Vorgang des Fallenlassens einer Schreibspitze in das Magazin ist durch die   Fig. 7,. s und   9 erläutert.   Der Stifthalter wird mit der Spitze nach   oben gehalten. Die   Schreibspitze wird durch den Nachschubfinger und das Mundstück gehalton. Durch Druck   auf die Kappe G worden die   Klemmbacken   in die in Fig. 8 gezeichnete Lage gebracht : 

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 hierbei wird der Nachschubfinger aus dem Füllrohr gedrückt, während der Einstellfinger in dassclbe einspringt und die niederfallende   Spitze auffänsst   (Fig. 8). Bei Nachlassen des Druckes wird das lilemmbackenende wieder in das Mundstück gezogen, die Nase B4 wird   zurtickgedrückt   und die Schreibspitzo fällt in das Füllrohr (Fig. 9). 



   Der Vorgang des Einstellens einer neuen Schreibspitze ist durch Fig. 10,11 und 12 veranschaulicht. Die verschiedenen Schreib spitzen liegen im Füllrohr und wird die Vorderste durch den   Nachschubfinger B   am Vorfall verhindert. Wird nun das Klemmbackenende vorgestossen, so wird der Nachschubfinger aus dem FUllrohr   herausgedrängt   und die Spitze al fällt zwischen die   Klemmbacken, ausserdem   tritt die Nase B4 durch den Schlitz A3 in das Fiillrohr, hält die zweite Spitze   a2 fest   und nimmt sie weiter in das Rohr A (Fig. 11). 



  Bei Nachlassen des Druckes auf die Kappe wird der Nachschubfinger zuerst in das Füllrohr eintreten und sich hinter die Schreibspitze at legen, dann wird die Nase B4 aus dem Magazin gedrängt, so dass die zweite Spitze a2 auf die erste fallen kann (Fig. 12). Fig. 13 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Klemmbacken und der Schreibspitzen A20.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Bleistifthalter mit einem innerhalb einer mit Mundstück (C) versehenen Mantel- EMI3.1 gehrauchte Spitze ausstossen bezw. nur eine Spitze in die Schreibstellung vorschieben und beimNichtgebrauchedosBleistifthaltersdienochbrauchbareSpitzeindasFüllrohr zurückfallen lassen zu können.
AT10618D 1901-07-01 1901-07-01 Bleistifthalter mit Füllrohr. AT10618B (de)

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ID=3505739

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